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Waldbrandgefahr - Niederbayern ordnet Beobachtungsflüge an

Wegen trockener Böden durch fehlende Niederschläge steigt die Waldbrandgefahr in Bayern an. In Niederbayern soll die Lage am Mittwoch aus der Luft beobachtet werden. Was ist konkret geplant?

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Waldbrandgefahr Stefan Sauer/dpa

Landshut (dpa/lby) - Wegen der steigenden Waldbrandgefahr sollen am Mittwoch in Niederbayern drei Beobachtungsflüge stattfinden. Durch die Beobachtung aus der Luft sollen mögliche Gefahrenquellen für Waldbrände frühzeitig erkannt und überwacht werden, wie die Regierung von Niederbayern mitteilte. Die Flugzeuge sollen von den Stützpunkten der Luftrettungsstaffel in Eggenfelden (Landkreis Rottal-Inn), Arnbruck (Landkreis Regen) und Landshut starten. 

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Mittwoch für das Gebiet um die Wetterstation Grainet-Rehberg im Landkreis Freyung-Grafenau die höchste Warnstufe ausgerufen. Für die Kreise Straubing-Bogen, Passau und Rottal-Inn in Niederbayern gilt die Warnstufe vier von fünf. In weiten Teilen Bayerns gilt am Mittwoch eine mittlere bis hohe Waldbrandgefahr. Am Alpenrand gilt die Warnstufe zwei.

© dpa-infocom, dpa:240806-930-195934/1