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Vogelgrippe im Landkreis Coburg - Behörden raten zu Vorsicht

In einem Geflügelstall im Landkreis Coburg ist ein Fall der Vogelgrippe nachgewiesen worden. Auch im benachbarten Landkreis Bamberg mahnt das Landratsamt nun zu Vorsicht.

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Legehennen (Symbolbild) Julian Stratenschulte/dpa

Coburg/Bamberg (dpa/lby) - Nach einem amtlich bestätigten Ausbruch der Vogelgrippe in einem Geflügelstall im Landkreis Coburg rät das Landratsamt Bamberg Geflügelbetrieben zu Sicherheitsmaßnahmen. Damit solle das Risiko einer Einschleppung in Haustierbestände minimiert werden, teilte die Behörde mit. Das Landratsamt rät unter anderem dazu, das Geflügel in Ställen zu halten oder in Außenvolieren ohne Kontaktmöglichkeiten zu Wildvögeln unterzubringen. Außerdem sei es ratsam, Futter, Einstreu und Gerätschaften für die Stallreinigung innen oder geschützt zu lagern.

Im Landkreis Coburg war das Influenza-A-Virus (H5N1) zuletzt bei mehreren Wildvögeln festgestellt worden. In der vergangenen Woche berichtete das Coburger Landratsamt, dass die Erkrankung in einem Hausgeflügelbestand mit bis zu 50 Vögeln im Süden des Landkreises nachgewiesen worden sei.

Die Gänse, Enten und Hühner der betroffenen Tierhaltung seien innerhalb kürzester Zeit der Erkrankung erlegen, einzelne Vögel mussten notfallmäßig getötet werden. Vor allem für Geflügelhaltungen in der Nähe von Gewässern empfiehlt das Veterinäramt, die Tiere durch wildvogelsichere Haltung in Volieren oder Aufstallung zu schützen.

© dpa-infocom, dpa:241126-930-299851/1