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Tierseuche in Augsburg: Halter sollen Hühner impfen

Bei einer Taube aus dem Augburger Stadtgebiet hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) die Newcastle-Krankheit nachgewiesen.

Hühner Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Augsburg (dpa/lby) - Bei einer Taube aus dem Augburger Stadtgebiet hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) die Newcastle-Krankheit nachgewiesen. Zuvor habe es ein gehäuftes Vorkommen an toten ausgewilderten Stadttauben gegeben, teilte das Augsburger Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen am Donnerstag mit. Hühner und Truthühner seien besonders anfällig für die ansteckende Viruskrankheit, weshalb das Landesamt besonders Hobby-Geflügelhalter anhält, der Impfpflicht nachzukommen und die Bestände zu impfen. Die Tierseuche sei hochansteckend und zeige sich unter anderem durch Symptome wie Durchfall oder Ödemen am Kopf.

Nach Angaben der Behörde sind im Augsburger Stadtgebiet 232 Hühnerhalter, die je maximal 15 Hühner halten, beim Veterinäramt gemeldet. Insgesamt seien das 1323 registrierte Tiere.

© dpa-infocom, dpa:231207-99-213995/2