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Täter gab bei Anschlag auf Konsulat elf Schüsse ab

Ein 18 Jahre alter Österreicher fährt nach München, schießt auf das israelische Konsulat und wird von der Polizei getötet. Davor gab er laut den Ermittlern mindestens elf Schüsse ab.

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Nach Schüssen mit einem Toten in München Matthias Balk/dpa

München (dpa) - Bei dem Anschlag auf das israelische Generalkonsulat in München im September 2024 hat der Täter den Ermittlern zufolge mindestens elf Schüsse abgefeuert. Mit einem an der Waffe, einem Repetiergewehr aus ehemaligen Schweizer Armee-Beständen, befestigten Bajonett beschädigte er etwa auch ein Schild des Generalkonsulats, wie das bayerische Landeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft München mitteilten.

Als Polizisten auf den 18-Jährigen trafen, kam es den Ermittlern zufolge zu einem Schusswechsel. 14 Projektile aus Polizeiwaffen trafen demnach den Täter und verletzten ihn tödlich. Ermittler werten die Tat des Österreichers als antiisraelischen Terroranschlag, bei dem islamistische Motive wohl nur eine untergeordnete Rolle spielten.

© dpa-infocom, dpa:250314-930-403906/2