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Regensburgs Beierlorzer: «Keine One-Man-Show»

Nach seiner Beförderung betreut Andreas Patz den SSV Jahn Regensburg zum ersten Mal offiziell als Chef. Dass es dazu gekommen ist, liegt auch am Votum der Führungsetage.

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Achim Beierlorzer Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Regensburg (dpa) - Vor seiner Premiere als offizieller Cheftrainer des SSV Jahn Regensburg bangt Andreas Patz (41) um den Einsatz von Stürmer Noah Ganaus (23) und Verteidiger Florian Ballas (31). Wie der bisherige Interimscoach berichtete, plagt sich Ganaus mit einer Erkältung und Ballas mit muskulären Beschwerden.

Patz wurde am Donnerstag zum Cheftrainer des Tabellenletzten befördert und will am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) in der 2. Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Magdeburg den Aufwärtstrend der Oberpfälzer fortsetzen. Ein «echter Brocken» komme da auf seine Mannschaft zu, warnte der 41-Jährige.

Patz überzeugt mit «Persönlichkeit und Expertise» 

Patz hatte Ende Oktober nach der Trennung von Joe Enochs die Regensburger übernommen. Mit zwei Pflichtspielsiegen nacheinander aus den ersten drei Partien leitete er den Aufschwung beim Jahn ein. «Es gingen alle Hände hoch», begründete Geschäftsführer Achim Beierlorzer die Entscheidung für Patz. «Das ist keine One-Man-Show hier, sondern wir alle sind von der Personalie, der Persönlichkeit und auch der Expertise überzeugt.»

Patz passe «bestens zu uns», betonte Beierlorzer. «Wir müssen uns weiterentwickeln und diese Weiterentwicklung sehen wir mit Andi.» Patz unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025.

© dpa-infocom, dpa:241122-930-296177/1