Höhere Kosten beim Skifahren: Tickets in Bayern werden teurer

Die Skisaison steht vor der Tür und mit ihr steigende Preise für Saisonkarten und Tagestickets in Bayern. Erfahrt hier, welche Gebiete betroffen sind und wie ihr dennoch sparen könnt.

Skifahren wird in Bayern in diesem Winter teurer. Die Saisonkarte für die Bergbahnen Oberstdorf/Kleinwalsertal kostet nun regulär 599 Euro, was einem Anstieg von rund fünf Prozent entspricht. Der Tageskipass im Gesamtgebiet kostet 65,80 Euro. Der Preisanstieg sei vor allem auf gestiegene Personal- und Energiekosten zurückzuführen, wie es aus Oberstdorf heißt. Eine ähnliche Preissteigerung gilt auch für die Superschnee-Saisonkarte, die in Skigebieten im Allgäu, im Kleinwalsertal und im Tannheimer Tal gültig ist. Konstant bleiben die Preise in Balderschwang (Tagesticket 42 Euro) und Ofterschwang (Tagesticket 53 Euro). 

Einige Skigebiete, darunter auch das Wintersportzentrum Mitterdorf, führen in dieser Saison ein dynamisches Preissystem ein. Die Skipasspreise variieren abhängig vom Buchungszeitpunkt und der erwarteten Frequenz. Außerdem kommt es darauf an, wo man die Tickets kauft: Generell gilt: Online sind sie am günstigsten. Das Motto im Landkreis Freyung-Grafenau lautet: „Früher buchen, günstiger fahren."

Auch an der Zugspitze und im Skigebiet Garmisch Classic steigen die Preise. Die Tageskarte an der Zugspitze kostet jetzt 66 Euro (2023: 62 Euro), während die Saisonkarte für beide Gebiete auf 629 Euro (2023: 605 Euro) angehoben wurde. Am Großen Arber ist mit einem Anstieg der Tages- und Saisontickets um 7-10 % zu rechnen (2023: 42 Euro, jetzt 45 Euro für die Tageskarte; bzw. 2023: 350 Euro, jetzt 390 Euro für die Saisonkarte).

Trotz der Preiserhöhungen gibt es Möglichkeiten zu sparen. Frühbucherrabatte und Online-Käufe können die Kosten deutlich reduzieren. Am besten ist es, sich rechtzeitig über die Preise und Konditionen zu informieren.