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Nach Gasaustritt in Coburg: Gebäude wieder freigegeben

26 Verletzte, darunter zwei Schwerverletzte, sorgen für einen Großeinsatz in der Coburger Innenstadt. Nun gibt es Entwarnung – doch die Ermittler stehen weiter vor offenen Fragen.

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Polizei sperrt Teil der Coburger Innenstadt nach Gasaustritt Daniel Vogl/dpa

Coburg (dpa/lby) - Nach einem Gasaustritt in der Coburger Innenstadt mit mindestens 26 Verletzten ist das betroffene Gebäude wieder freigegeben worden. Bei erneuten Messungen seien Werte im Normbereich festgestellt worden, teilte die Polizei mit. Damit bestehe keine Gefahr mehr.

Am Dienstag waren 26 Menschen durch eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Die beiden Schwerverletzten wurden mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen. Die Kriminalpolizei führte gemeinsam mit einem Gutachter umfangreiche Untersuchungen im Gebäude durch, darunter Messungen und die Prüfung technischer Einrichtungen.

Die Ursache für den Kohlenmonoxid-Alarm bleibt weiterhin unklar. Die Ermittlungen der Kripo Coburg dauern an. Kohlenmonoxid ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas, das in höheren Konzentrationen als Atemgift wirkt und tödlich sein kann.

© dpa-infocom, dpa:241204-930-307729/2