Münchner OB spricht von acht bis zehn Schwerstverletzten
Wie steht es um die Opfer des mutmaßlichen Anschlags von München? Oberbürgermeister Reiter sagt, man müsse «hoffen und beten». Auch ein Kind schwebt in Lebensgefahr.
![](https://www.antenne.de/logos/station-antenne-bayern/digital-500w.jpg)
![Auto in München in Menschengruppe gefahren](/media/cache/3/version/109084/x2tbigp4fw-v5-ax-s2048-v1.jpeg/e82e8f88a504b8c24df226291838074f.jpg)
München (dpa) - Nach dem mutmaßlichen Anschlag in der Münchner Innenstadt schweben nach Worten von Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) Verletzte in Lebensgefahr. Es seien acht bis zehn Menschen schwerst verletzt worden. Dazu kämen noch acht schwer verletzte Menschen, nur ganz wenige seien leicht verletzt, sagte er am Abend in München. «Es besteht das Risiko für schlimmere Folgen. Wir müssen heute alle hoffen und beten, dass es keine Todesfälle gibt.» Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte, die Gedanken seien auch «bei dem Kind, um dessen Leben die Ärzte immer noch ringen».
Am Vormittag war ein Mann in einem Auto in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gerast. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei wurden mindestens 30 Menschen verletzt. Der Tatverdächtige wurde festgenommen.