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Kann das neue Fürther Trio sofort helfen?

Die Abstiegsränge kommen immer näher. Die SpVgg Greuther Fürth hat mit drei Neuverpflichtungen in dieser Woche reagiert. Wer kann schon gegen Aufstiegskandidat Paderborn helfen?

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Noah Loosli Stefan Bösl/dpa

Fürth (dpa/lby) - Auf den drei jüngsten Fürther Verpflichtungen ruhen große Hoffnungen. Der fränkische Fußball-Zweitligist hat in dieser Woche Stürmer Jannik Mause (1. FC Kaiserslautern) sowie die beiden Verteidiger Noah Loosli (VfL Bochum) und Joshua Quarshie (TSG 1899 Hoffenheim) verpflichtet. Körperlich seien sie fit, versicherte Trainer Jan Siewert vor dem Gastspiel am Sonntag (13.30 Uhr) gegen Aufstiegskandidat SC Paderborn. Es komme aber nun darauf an: «Wer ist in dieser Konstellation am Besten?»

Siewert bescheinigte dem Trio, das als Soforthilfe eingeplant ist, einen schnellen Eingewöhnungsprozess. Das kann für die SpVgg Greuther Fürth nur gut sein, denn nach zwei Niederlagen am Stück und nur noch drei Punkten Vorsprung auf den SSV Ulm auf Relegationsplatz 16 braucht die Mannschaft frische Impulse.

Offen ist, inwieweit die zuletzt erkrankten Noel Futkeu, Maximilian Dietz und Nemanja Motika gegen Paderborn helfen können. Siewert erwartet einen ambitionierten Gegner, der «sehr körperbetont» auftritt und «viele Eins-gegen-eins-Situationen wählt».

© dpa-infocom, dpa:250131-930-361760/1