Herbstferien beginnen: So umgeht ihr Staus auf dem Weg nach Südtirol und zum Gardasee

Die Herbstferien beginnen und viele Urlauber aus Bayern und Baden-Württemberg starten in Richtung Süden. Besonders beliebt sind Ziele, wie Südtirol und der Gardasee. Doch die Freude auf den Urlaub kann schnell getrübt werden, wenn man im Stau steht. Hier sind einige Tipps, wie ihr die Verkehrsfalle umgehen könnt.

Die größte Staufalle: Die zwei Kilometer lange österreichische Luegbrücke am Brenner - eine der wichtigsten Verkehrsadern auf dem Weg nach Italien ist derzeit in beiden Richtungen nur einspurig befahrbar. 

Dies führt besonders an Ferienwochenenden schnell zu langen Staus - wie erst neulich: 20 Kilometer und bis zu 3 Stunden Wartezeit.
Weitere Baustellen auf der Brennerautobahn machen die Situation zudem nicht leichter. Ein Ausweichen und Vorbeifahren am Stau auf der Autobahn über die Brennerstaats- oder Brennerbundesstraße ist durch Umfahrungsverbote mit Ampel und Schrankenregelung nicht möglich.

Vorsicht: Der Reschenpass, die beliebte Ausweichroute für den Brenner, ist auch gesperrt.

• Fahrtzeiten planen: Am besten fahrt ihr nachts oder sehr früh am Morgen (gegen 4 Uhr), um die Hauptverkehrszeiten zu meiden.

• Ausweichrouten nutzen: Großräumige Umfahrungen über den Gotthard, San Bernardino oder die Tauernautobahn können eine Alternative sein, obwohl auch hier Staus möglich sind. Für Südtirol-Urlauber sind dies keine empfehlenswerten Ausweichstrecken.

• Aktuelle Verkehrsinformationen beachten: Das ANTENNE BAYERN Verkehrszentrum bietet euch Echtzeitmessungen und Verkehrsmelder, um euch auf dem Laufenden zu halten.

Unser Verkehrszentrum ist rund um die Uhr für euch da, um euch mit aktuellen Informationen und Tipps zu versorgen. Die schnellsten Strecken und die besten Ausweichrouten, noch bevor es Stau gibt. So könnt ihr entspannt in die Ferien starten und die schöne Herbstzeit in Italien genießen.