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Bayern stellt Millionen für Bahnstrecke ins Allgäu bereit

Fernzüge sind von München übers Allgäu nach Zürich schon seit mehreren Jahren unterwegs. Nun will der Freistaat einen Flaschenhals auf der Route beseitigen - und geht dafür in Vorleistung.

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Symbolbild  - Bahngleise Marcus Brandt/dpa

München (dpa/lby) - Mit rund 41 Millionen Euro will Bayern den Ausbau der Bahnstrecke von München in Richtung Allgäu vorantreiben. Der Freistaat werde das Geld zur Planung des viergleisigen Abschnitts zwischen Pasing und Fürstenfeldbruck bereitstellen, teilte das bayerische Verkehrsministerium mit. Mit der Bahn sei eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet worden.

Auf der Route ins Allgäu und weiter nach Zürich ist die vielbefahrene Teilstrecke oft ein Flaschenhals, an dem sich Fernzüge, Regionalzüge und S-Bahnen verspäten.

Mit dem Geld gehe Bayern freiwillig in Vorleistung, obwohl eigentlich der Bund zuständig sei, sagte Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU). Schon 2021 habe der Bund den Ausbau der Zugstrecke im Zuge des Deutschlandtakts angekündigt, die Planung dann aber nicht in Auftrag gegeben. «Auf diesem so wichtigen Abschnitt muss endlich etwas vorangehen», sagte Bernreiter. 

Täglich sind laut Verkehrsministerium auf der Strecke rund mehr als 50.000 Fahrgäste mit der Bahn unterwegs.

© dpa-infocom, dpa:250117-930-347733/1