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Bahnhofsvorplatz war wegen Verdacht auf Sprengstoff gesperrt

Ein halb nackter Mann meldet sich bei der Bundespolizei am Nürnberger Hauptbahnhof. Er behauptet, in seiner ausgezogenen Kleidung Sprengstoff zu haben - das stellt sich als falsch heraus.

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Bundespolizei - Symbolbild Daniel Karmann/dpa

Nürnberg (dpa/lby) - Wegen des Verdachts auf Sprengstoff ist der Nürnberger Bahnhofsvorplatz am Dienstagabend zeitweise gesperrt worden. Ein 43-Jähriger habe am Bahnhof unter anderem seine Hose ausgezogen und sich bei der Bundespolizei gemeldet, teilte ein Pressesprecher mit. Er gab demnach an, in der Kleidung Sprengstoff zu haben. Ein Sprengstoffspürhund reagierte jedoch nicht und es wurde Entwarnung gegeben, wie es hieß. Die Ermittler fanden eine Glasflasche - in der aber kein Sprengstoff war. Der 43-Jährige habe sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden und sei zu Angehörigen gebracht worden. Der Vorplatz war rund zweieinhalb Stunden gesperrt.

© dpa-infocom, dpa:240918-930-236042/1