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Auto schleudert bei Ausweichmanöver in Polizeiwagen

Ein Autofahrer passt nicht auf und muss bremsen. Er verliert die Kontrolle über seinen Wagen und rutscht auf einen Polizisten zu.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Symbolbild - Polizei sichert Unfallstelle Stefan Puchner/dpa

Reichenberg (dpa/lby) - Mit einem Sprung in einen Straßengraben hat sich ein Polizist in Unterfranken vor einem außer Kontrolle geratenen Auto gerettet. Der Mann wurde nach Polizeiangaben leicht verletzt. Zuvor hatte ein 34 Jahre alter Autofahrer nach einer Vollbremsung mit einem Ausweichmanöver versucht, nicht auf vor ihm fahrende Motorräder aufzufahren. Dabei brach das Heck seines Wagens am Montagabend nahe Reichenberg (Landkreis Würzburg) aus. 

Der Wagen krachte mit hohem Tempo in das Polizeiauto, das mit einem weiteren Fahrzeug in der Bucht einer Bushaltestelle stand. Der Polizeibeamte erlitt bei seiner Rettungsaktion leichte Gesichtsverletzungen. Alle anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Warum das Polizeiauto in der Bushaltestelle stand, war zunächst unklar. Der Gesamtschaden wird auf mehr als 30.000 Euro geschätzt.

© dpa-infocom, dpa:240820-930-207867/1