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Klima-Labor von ntv - wie retten wir die Erde?

Klima-Labor von ntv - wie retten wir die Erde?

CSU? "Windkraft verhindern hat in Bayern System"

Naturverbunden und Heimat liebend, so geben sich die Bayern gerne. Auch beim Klimaschutz mischen die CSU und ihr Ministerpräsident Markus Söder öffentlich vollmundig mit. Bis 2040 soll der Freistaat klimaneutral sein. Nur wie, bleibt offen: "Die bayerische Landesregierung hat keinen Plan, wie sie das schaffen soll", sagt Michael Sterner im "Klima-Labor" von ntv. Tatsächlich blockiert der Freistaat mit umstrittenen Regeln wie 10H für Windräder die deutsche Energiewende sogar. Eine für Bayern sehr untypische Politik, wie der Energiefachmann von der OTH Regensburg erklärt. Abhängigkeit statt Autarkie. Und Schmarotzertum: Die CSU will saubere Energie, ohne etwas dafür zu tun, lautet anscheinend das bayerische Motto. Erst mit dem Krieg in der Ukraine sei der Groschen bei allen gefallen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

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Wahrheiten der Chipindustrie: "Taiwan will Erneuerbare aus China beziehen" - Julia Hess (Interface)

Die Halbleiterindustrie ist die wichtigste der Welt, auch für die Energiewende. Kleine Chips aus den Fabriken von Bosch, Infineon oder TSMC steuern Solaranlagen, Windräder, E-Autos oder Stromnetze. Bis 2030 soll sich die Nachfrage nach winzigen Prozessoren und Mikrocontrollern verdoppeln, doch auch die "geheimste Industrie der Welt" hat Schmutzflecken wie hochpotente fluorierte Gase und Ewigkeitschemikalien. "Es gibt natürlich Reinigungssysteme, aber was übrigbleibt, gelangt in die Atmosphäre und setzt sich in unseren Körpern und der Natur fest", sagt Julia Hess. Auch die Energieversorgung der Chipfabriken ist ein Problem, denn Industrie-Schwergewichten wie Südkorea und Taiwan fehlt aufgrund ihrer Geografie der Platz für Erneuerbare, wie die Halbleiter-Expertin im "Klima-Labor" erklärt. Die Lösungsansätze sind sehr unterschiedlich. Gast? Julia Hess, Senior Policy Researcher Global Chip Dynamics der Denkfabrik Interface (Stiftung Neue Verantwortung) Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Das Interview als Text? Einfach hier klicken Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.11.2024 11:00 / 31min

Die Halbleiterindustrie ist die wichtigste der Welt, auch für die Energiewende. Kleine Chips aus den Fabriken von Bosch, Infineon oder TSMC steuern Solaranlagen, Windräder, E-Autos oder Stromnetze. Bis 2030 soll sich die Nachfrage nach winzigen Prozessoren und Mikrocontrollern verdoppeln, doch auch die "geheimste Industrie der Welt" hat Schmutzflecken wie hochpotente fluorierte Gase und Ewigkeitschemikalien. "Es gibt natürlich Reinigungssysteme, aber was übrigbleibt, gelangt in die Atmosphäre und setzt sich in unseren Körpern und der Natur fest", sagt Julia Hess. Auch die Energieversorgung der Chipfabriken ist ein Problem, denn Industrie-Schwergewichten wie Südkorea und Taiwan fehlt aufgrund ihrer Geografie der Platz für Erneuerbare, wie die Halbleiter-Expertin im "Klima-Labor" erklärt. Die Lösungsansätze sind sehr unterschiedlich. Gast? Julia Hess, Senior Policy Researcher Global Chip Dynamics der Denkfabrik Interface (Stiftung Neue Verantwortung) Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Das Interview als Text? Einfach hier klicken Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.11.2024 11:00 / 31min

Die Welt baut, doch Beton ist schmutzig - wird er so zu einem CO2-Speicher? - Stefanie Gerhart (Ecolocked)

Deutschland muss bauen. Bahn, Brücken, Wohnungen. Der Investitionsbedarf liegt allein hierzulande bei etwa 600 Milliarden Euro. In vielen Fällen wird Beton zum Einsatz kommen. Egal in welchem Land, kein Baustoff ist wichtiger für eine moderne Infrastruktur: "Mit dem globalen Bedarf könnte man in den kommenden 40 Jahren jeden Monat ein weiteres Berlin bauen", verrät Stefanie Gerhart. Die Betonherstellung ist allerdings auch für 8 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Im "Klima-Labor" präsentiert die Bauunternehmerin eine Möglichkeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Ihr Unternehmen Ecolocked stellt einen Füllstoff her, den die Betonindustrie "unkompliziert" anstelle von Sand im Beton verwenden kann: Biokohle. "Die kann je nach Grundstoff mehr als 95 Prozent reinen Kohlenstoff enthalten und ist die dominante Technologie für Kohlendioxid-Entfernung aus der Atmosphäre", sagt Gerhart. Und im Grundstoff für Brücken, Straßen und Wohnungen wäre das CO2 für viele Jahrzehnte sicher weggesperrt. Gast? Stefanie Gerhart, Co-Founder & Co-CEO von Ecolocked Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Das Interview als Text? Einfach hier klicken Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.11.2024 11:00 / 34min

Deutschland muss bauen. Bahn, Brücken, Wohnungen. Der Investitionsbedarf liegt allein hierzulande bei etwa 600 Milliarden Euro. In vielen Fällen wird Beton zum Einsatz kommen. Egal in welchem Land, kein Baustoff ist wichtiger für eine moderne Infrastruktur: "Mit dem globalen Bedarf könnte man in den kommenden 40 Jahren jeden Monat ein weiteres Berlin bauen", verrät Stefanie Gerhart. Die Betonherstellung ist allerdings auch für 8 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Im "Klima-Labor" präsentiert die Bauunternehmerin eine Möglichkeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Ihr Unternehmen Ecolocked stellt einen Füllstoff her, den die Betonindustrie "unkompliziert" anstelle von Sand im Beton verwenden kann: Biokohle. "Die kann je nach Grundstoff mehr als 95 Prozent reinen Kohlenstoff enthalten und ist die dominante Technologie für Kohlendioxid-Entfernung aus der Atmosphäre", sagt Gerhart. Und im Grundstoff für Brücken, Straßen und Wohnungen wäre das CO2 für viele Jahrzehnte sicher weggesperrt. Gast? Stefanie Gerhart, Co-Founder & Co-CEO von Ecolocked Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Das Interview als Text? Einfach hier klicken Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.11.2024 11:00 / 34min

Dunkelflaute? "Bei tiefen Temperaturen darf nicht mehr viel schiefgehen" - Bruno Burger (Fraunhofer ISE)

Über das Jahr hinweg erzeugen erneuerbare Energien etwa 65 Prozent des deutschen Stroms. Doch im November schlägt die Dunkelflaute zu, Solar und Wind brechen als Stromquelle fast vollständig weg. In Haushalten mit dynamischen Tarifen steigen die Preise auf einen Euro pro Kilowattstunde. Ist die deutsche Stromversorgung in diesem Winter gefährdet? Nein, sagt Bruno Burger nicht. Allerdings warnt der Energieexperte des Fraunhofer-Instituts davor, weitere Kohlekraftwerke abzuschalten: "Ich bin Ingenieur für Elektrotechnik, Versorgungssicherheit ist für mich das höchste Gut", sagt Burger im "Klima-Labor". Wo droht die größte Gefahr? Fallende Temperaturen und wenn die Atomnation Frankreich ihre Heizungen aufdreht.Fraunhofer-Studie zur EnergiewendeKlima-Labor mit Marcel Fratzscher und Thomas Heilmann Gast? Prof. Dr.-Ing. Bruno Burger, Fraunhofer-Institut für Solare-Energiesysteme (ISE), Energy Charts Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Das Interview als Text? Einfach hier klicken Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.11.2024 11:00 / 29min

Über das Jahr hinweg erzeugen erneuerbare Energien etwa 65 Prozent des deutschen Stroms. Doch im November schlägt die Dunkelflaute zu, Solar und Wind brechen als Stromquelle fast vollständig weg. In Haushalten mit dynamischen Tarifen steigen die Preise auf einen Euro pro Kilowattstunde. Ist die deutsche Stromversorgung in diesem Winter gefährdet? Nein, sagt Bruno Burger nicht. Allerdings warnt der Energieexperte des Fraunhofer-Instituts davor, weitere Kohlekraftwerke abzuschalten: "Ich bin Ingenieur für Elektrotechnik, Versorgungssicherheit ist für mich das höchste Gut", sagt Burger im "Klima-Labor". Wo droht die größte Gefahr? Fallende Temperaturen und wenn die Atomnation Frankreich ihre Heizungen aufdreht.Fraunhofer-Studie zur EnergiewendeKlima-Labor mit Marcel Fratzscher und Thomas Heilmann Gast? Prof. Dr.-Ing. Bruno Burger, Fraunhofer-Institut für Solare-Energiesysteme (ISE), Energy Charts Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Das Interview als Text? Einfach hier klicken Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.11.2024 11:00 / 29min

Trump, Ampel, Zukunft - der Live-Podcast mit Marcel Fratzscher (DIW) und Thomas Heilmann (CDU)

Donald Trump ist wieder da, die Ampel dafür weg. Wann auch immer gewählt wird, sehr wahrscheinlich wird die Union den nächsten Bundeskanzler stellen und muss dann Lösungen für viele Probleme wie hohe Strom- und Energiekisten präsentieren. Erste Eindrücke finden sich in einem neuen Energiepapier der Unions-Fraktion im Bundestag wieder. Sollten wir uns wirklich noch einmal an die Kernenergie heranwagen? Das Heizungsgesetz wieder abschaffen? Mit welchem Koalitionspartner möchte die Union eigentlich regieren? Diese und andere Fragen diskutieren wir im ersten Live-Ausgabe des "Klima-Labors" mit Thomas Heilmann (CDU), Vorsitzender der KlimaUnion, und Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) - live aus dem Hauptstadtstudio von RTL/ntv. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.11.2024 14:37 / 48min

Donald Trump ist wieder da, die Ampel dafür weg. Wann auch immer gewählt wird, sehr wahrscheinlich wird die Union den nächsten Bundeskanzler stellen und muss dann Lösungen für viele Probleme wie hohe Strom- und Energiekisten präsentieren. Erste Eindrücke finden sich in einem neuen Energiepapier der Unions-Fraktion im Bundestag wieder. Sollten wir uns wirklich noch einmal an die Kernenergie heranwagen? Das Heizungsgesetz wieder abschaffen? Mit welchem Koalitionspartner möchte die Union eigentlich regieren? Diese und andere Fragen diskutieren wir im ersten Live-Ausgabe des "Klima-Labors" mit Thomas Heilmann (CDU), Vorsitzender der KlimaUnion, und Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) - live aus dem Hauptstadtstudio von RTL/ntv. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.11.2024 14:37 / 48min

"Die USA haben ein kulturell verankertes Effizienzproblem" - Sonja Thielges (SWP)

Am kommenden Dienstag entscheiden die US-Amerikaner, wer als Nächstes ins Weiße Haus einzieht: Kamala Harris oder Donald Trump. Auf Sieger oder Siegerin wartet ein schweres Erbe: "Es gibt keine Lösung, wie man von Öl und Gas wegkommt", sagt Sonja Thielges von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) im "Klima-Labor" von ntv. "Der Energieverbrauch wird als Teil der amerikanischen Freiheit empfunden." Dennoch ist die Expertin für internationale Klima-Politik voll des Lobes für die Arbeit von US-Präsident Joe Biden: Unter seiner Ägide haben die USA erstmals Gesetze für den Klimaschutz verabschiedet, manche sogar überparteilich, potenziell werden mehr als 1000 Milliarden US-Dollar in E-Autos, Batterien und erneuerbare Energien investiert - auch oder gerade in streng republikanischen Bundesstaaten wie Texas: "Der Bau von Solarparks kann inzwischen ein sehr attraktives Geschäft sein." Gast? Dr. Sonja Thielges von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Die Politikwissenschaftlerin und Geoökonomin berät unter anderem Bundesregierung und Bundestag in außenpolitischen Fragen mit Fokus auf Klima-, Energie- und Industriepolitik. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Das Interview als Text? Einfach hier klicken Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.10.2024 11:00 / 31min

Am kommenden Dienstag entscheiden die US-Amerikaner, wer als Nächstes ins Weiße Haus einzieht: Kamala Harris oder Donald Trump. Auf Sieger oder Siegerin wartet ein schweres Erbe: "Es gibt keine Lösung, wie man von Öl und Gas wegkommt", sagt Sonja Thielges von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) im "Klima-Labor" von ntv. "Der Energieverbrauch wird als Teil der amerikanischen Freiheit empfunden." Dennoch ist die Expertin für internationale Klima-Politik voll des Lobes für die Arbeit von US-Präsident Joe Biden: Unter seiner Ägide haben die USA erstmals Gesetze für den Klimaschutz verabschiedet, manche sogar überparteilich, potenziell werden mehr als 1000 Milliarden US-Dollar in E-Autos, Batterien und erneuerbare Energien investiert - auch oder gerade in streng republikanischen Bundesstaaten wie Texas: "Der Bau von Solarparks kann inzwischen ein sehr attraktives Geschäft sein." Gast? Dr. Sonja Thielges von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Die Politikwissenschaftlerin und Geoökonomin berät unter anderem Bundesregierung und Bundestag in außenpolitischen Fragen mit Fokus auf Klima-, Energie- und Industriepolitik. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Das Interview als Text? Einfach hier klicken Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.10.2024 11:00 / 31min

Nokia-Moment der Autobauer? "Es wird richtig krachen und etliche Verlierer geben" - Achim Kampker (RWTH Aachen)

Der Schaden ist angerichtet. BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen haben mit der Batteriefertigung und der Softwareentwicklung gleich zwei globale Megatrends verpasst und ihren Spitzenplatz in der Autoindustrie abgegeben. "Das Neueste vom Neuesten findet inzwischen in China statt", sagt Achim Kampker im neuen "Klima-Labor". Die gute Nachricht ist: Der Automobilexperte von der RWTH Aachen ist überzeugt, dass die Industrie das Ruder herumreißen kann. Aber nur wenn alle mitziehen, auch die Bevölkerung: "Wir können nicht über die Vier-Tage-Woche diskutieren, während man in anderen Ländern sechs Tage arbeitet", sagt Kampker. Er warnt, dass es ohne "massive Einschnitte" nicht mehr gehen wird, im Gegenteil: "Es wird richtig krachen. Das ist eher ein reinigender Winter als ein reinigendes Gewitter. Wir sollten uns für Jahre warm anziehen." Gast? Prof. Dr.-Ing. Achim Kampker, Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components, RWTH Aachen Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Die erwähnten InterviewsReint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in HalleSabine Nallinger, Vorständin der Stiftung KlimawirtschaftFrank Thelen, Investor Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Das Interview als Text? Einfach hier klicken Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.10.2024 10:00 / 31min

Der Schaden ist angerichtet. BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen haben mit der Batteriefertigung und der Softwareentwicklung gleich zwei globale Megatrends verpasst und ihren Spitzenplatz in der Autoindustrie abgegeben. "Das Neueste vom Neuesten findet inzwischen in China statt", sagt Achim Kampker im neuen "Klima-Labor". Die gute Nachricht ist: Der Automobilexperte von der RWTH Aachen ist überzeugt, dass die Industrie das Ruder herumreißen kann. Aber nur wenn alle mitziehen, auch die Bevölkerung: "Wir können nicht über die Vier-Tage-Woche diskutieren, während man in anderen Ländern sechs Tage arbeitet", sagt Kampker. Er warnt, dass es ohne "massive Einschnitte" nicht mehr gehen wird, im Gegenteil: "Es wird richtig krachen. Das ist eher ein reinigender Winter als ein reinigendes Gewitter. Wir sollten uns für Jahre warm anziehen." Gast? Prof. Dr.-Ing. Achim Kampker, Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components, RWTH Aachen Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Die erwähnten InterviewsReint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in HalleSabine Nallinger, Vorständin der Stiftung KlimawirtschaftFrank Thelen, Investor Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Das Interview als Text? Einfach hier klicken Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.10.2024 10:00 / 31min

"Was Markus Söder macht, ist infantil und verantwortungslos" - Yazgülü Zeybek (Grünen-Chefin NRW)

Die Grünen wagen nach monatelangem Ampelchaos den Neustart. Erfolgreich, meint jedenfalls Yazgülü Zeybek. "Man spürt eine neue Dynamik", sagt die Chefin der Grünen in NRW im "Klima-Labor" von ntv. Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl räumt die Partei allerdings nicht nur personell, sondern auch politisch auf: "Wir dürfen nicht länger nur auf ökologische Ziele schauen", erklärt Zeybek die neue Marschroute. Das Ziel ist klar: Die Grünen wollen auch nach 2025 der Bundesregierung angehören, dann aber in einer erfolgreichen Koalition. "Schwarz-Grün funktioniert in Nordrhein-Westfalen gut", sagt Zeybek. Doch dafür müssen Markus Söder und die Grüne Jugend mitspielen. Das Interview mit Yazgülü Zeybek zum Nachlesen auf ntv.de. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer. Das Interview wurde am 5. Oktober auf dem "b° future festival" in Bonn aufgezeichnet. Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.10.2024 10:00 / 44min

Die Grünen wagen nach monatelangem Ampelchaos den Neustart. Erfolgreich, meint jedenfalls Yazgülü Zeybek. "Man spürt eine neue Dynamik", sagt die Chefin der Grünen in NRW im "Klima-Labor" von ntv. Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl räumt die Partei allerdings nicht nur personell, sondern auch politisch auf: "Wir dürfen nicht länger nur auf ökologische Ziele schauen", erklärt Zeybek die neue Marschroute. Das Ziel ist klar: Die Grünen wollen auch nach 2025 der Bundesregierung angehören, dann aber in einer erfolgreichen Koalition. "Schwarz-Grün funktioniert in Nordrhein-Westfalen gut", sagt Zeybek. Doch dafür müssen Markus Söder und die Grüne Jugend mitspielen. Das Interview mit Yazgülü Zeybek zum Nachlesen auf ntv.de. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer. Das Interview wurde am 5. Oktober auf dem "b° future festival" in Bonn aufgezeichnet. Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.10.2024 10:00 / 44min

Unendlich viel günstige Energie? "Wir stehen an der Schwelle zur nachhaltigen Solarzivilisation" - Christian Breyer (LUT)

Seit Jahrzehnten träumt die Menschheit von unbegrenzter und kostenfreier Energie. In diesem Jahrhundert könnte der Traum wahr werden, denn die Solarenergie übertrifft seit den 1960er-Jahren zuverlässig alle Erwartungen. Bis heute wird sie jedes Jahr günstiger und besser. "Es spricht nicht viel dafür, dass dieser Trend schlagartig endet", sagt Christian Breyer. Effizienter werden und Kosten trimmen - das sei die "paranoide DNA der Industrie", erklärt der Solarökonom von der Technischen Universität Lappeenranta (LUT) in Finnland im "Klima-Labor" von ntv. Das Ergebnis beeindruckt: "Das Anwendungsprofil kann noch so unterschiedlich sein, es gibt keinen Ort auf dieser Welt, wo man Solarenergie nicht sinnvoll für wenige Cent nutzen kann", sagt Breyer. Ein deutscher Politiker hat es schon in den 90er-Jahren kommen sehen. Das Interview mit Christian Breyer könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.10.2024 10:00 / 51min

Seit Jahrzehnten träumt die Menschheit von unbegrenzter und kostenfreier Energie. In diesem Jahrhundert könnte der Traum wahr werden, denn die Solarenergie übertrifft seit den 1960er-Jahren zuverlässig alle Erwartungen. Bis heute wird sie jedes Jahr günstiger und besser. "Es spricht nicht viel dafür, dass dieser Trend schlagartig endet", sagt Christian Breyer. Effizienter werden und Kosten trimmen - das sei die "paranoide DNA der Industrie", erklärt der Solarökonom von der Technischen Universität Lappeenranta (LUT) in Finnland im "Klima-Labor" von ntv. Das Ergebnis beeindruckt: "Das Anwendungsprofil kann noch so unterschiedlich sein, es gibt keinen Ort auf dieser Welt, wo man Solarenergie nicht sinnvoll für wenige Cent nutzen kann", sagt Breyer. Ein deutscher Politiker hat es schon in den 90er-Jahren kommen sehen. Das Interview mit Christian Breyer könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.10.2024 10:00 / 51min

Chemisches Recycling? "Ohne Zwang würde diese Rezyklate niemand kaufen" - Christian Schiller (Cirplus)

Die Welt sucht nach einer Lösung für ihren Plastikmüll. Die EU setzt ab 2030 auf Recyclingquoten für Verpackungen. Gerade die Chemieindustrie hat sich dafür eingesetzt, sie wittert ein neues Geschäft mit dem sogenannten chemischen Recycling. Branchenexperte Christian Schiller unterstellt Unternehmen wie BASF im "Klima-Labor" von ntv dagegen Lobbyismus, der Deutschland schaden wird: "Die Industrie schafft sich quasi ihren eigenen Absatzmarkt, denn nur sie kann chemisches Recycling betreiben", sagt der Gründer des Hamburger Recyclingunternehmens Cirplus. Ihm zufolge ist das jahrzehntealte alte Verfahren teuer, produziert toxische Nebenprodukte und hat nie richtig funktioniert. "Ohne Zwang würde diese Rezyklate niemand kaufen", sagt Schiller. Er befürchtet, dass die deutsche Chemieindustrie die Fehler der deutschen Autobauer wiederholt. Das Interview mit Christian Schiller könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.09.2024 10:00 / 38min

Die Welt sucht nach einer Lösung für ihren Plastikmüll. Die EU setzt ab 2030 auf Recyclingquoten für Verpackungen. Gerade die Chemieindustrie hat sich dafür eingesetzt, sie wittert ein neues Geschäft mit dem sogenannten chemischen Recycling. Branchenexperte Christian Schiller unterstellt Unternehmen wie BASF im "Klima-Labor" von ntv dagegen Lobbyismus, der Deutschland schaden wird: "Die Industrie schafft sich quasi ihren eigenen Absatzmarkt, denn nur sie kann chemisches Recycling betreiben", sagt der Gründer des Hamburger Recyclingunternehmens Cirplus. Ihm zufolge ist das jahrzehntealte alte Verfahren teuer, produziert toxische Nebenprodukte und hat nie richtig funktioniert. "Ohne Zwang würde diese Rezyklate niemand kaufen", sagt Schiller. Er befürchtet, dass die deutsche Chemieindustrie die Fehler der deutschen Autobauer wiederholt. Das Interview mit Christian Schiller könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.09.2024 10:00 / 38min

Solarinfarkt? "An sonnigen Tagen ist so viel Strom in der Leitung, wir wissen nicht, wohin damit" - Maik Render (N-Ergie)

Deutschland erlebt einen Solarboom. Der wird allerdings speziell in süddeutschen Regionen mit vielen privaten Anlagen auf Dächern und an Balkonen immer häufiger zum Problem. "An sonnigen Feiertagen stoßen unsere Netze schon heute an die Grenzen", sagt Maik Render, Vorstandssprecher des Nürnberger Energieversorgers N-Ergie. "Irgendwann fliegt die Sicherung raus." Um den Solarinfarkt zu verhindern, gibt es ihm zufolge zwei Möglichkeiten: "Vielleicht müssen wir sagen, dass wir PV nicht mehr dort bauen, wo schon ganz viel ist", sagt er im "Klima-Labor" von ntv. Der N-Ergie-Chef kann sich allerdings auch Vorgaben für den Betrieb privater Solaranlagen vorstellen, etwa: Überschüssiger Strom darf nur zu bestimmten Zeiten ins Netz einspeist werden. "Man kann nicht immer nur fördern, sondern muss auch mal fordern", meint Render. "Als kommunales Unternehmen sagen wir: Diese Verknüpfung fehlt viel zu oft." Das Interview mit Maik Render könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.09.2024 10:00 / 28min

Deutschland erlebt einen Solarboom. Der wird allerdings speziell in süddeutschen Regionen mit vielen privaten Anlagen auf Dächern und an Balkonen immer häufiger zum Problem. "An sonnigen Feiertagen stoßen unsere Netze schon heute an die Grenzen", sagt Maik Render, Vorstandssprecher des Nürnberger Energieversorgers N-Ergie. "Irgendwann fliegt die Sicherung raus." Um den Solarinfarkt zu verhindern, gibt es ihm zufolge zwei Möglichkeiten: "Vielleicht müssen wir sagen, dass wir PV nicht mehr dort bauen, wo schon ganz viel ist", sagt er im "Klima-Labor" von ntv. Der N-Ergie-Chef kann sich allerdings auch Vorgaben für den Betrieb privater Solaranlagen vorstellen, etwa: Überschüssiger Strom darf nur zu bestimmten Zeiten ins Netz einspeist werden. "Man kann nicht immer nur fördern, sondern muss auch mal fordern", meint Render. "Als kommunales Unternehmen sagen wir: Diese Verknüpfung fehlt viel zu oft." Das Interview mit Maik Render könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.09.2024 10:00 / 28min

Standort Deutschland? "Man muss die Staatsform nicht mögen, aber China hat verstanden" - David Wortmann (DWR Eco)

Deutschland wankt. Bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland wählen die Menschen stellvertretend die Ampel ab. Bei VW steht erstmals in der Geschichte eine Werkschließung in Deutschland im Raum. In Dresden stürzt ohne Vorwarnung eine Brücke ein. Steht sie sinnbildlich für den fragilen Zustand der Bundesrepublik? "VW ist ein gutes Beispiel dafür, was passiert, wenn Akteure oder Branchen die Zukunftsentwicklung verschlafen", sagt David Wortmann. Dennoch blickt der Unternehmensberater und Investor im "Klima-Labor" optimistisch in die Zukunft. "Es gibt eine gewisse Asymmetrie zwischen der Wahrnehmung und den Fakten", sagt Wortmann. Er ruft dazu auf, den deutschen "Angstblick" abzulegen und die deutsche Wirtschaft breiter aufzustellen: "Wir haben nach wie vor große Expertise und eine starke Forschungslandschaft." Das Interview mit David Wortmann könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.09.2024 10:00 / 33min

Deutschland wankt. Bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland wählen die Menschen stellvertretend die Ampel ab. Bei VW steht erstmals in der Geschichte eine Werkschließung in Deutschland im Raum. In Dresden stürzt ohne Vorwarnung eine Brücke ein. Steht sie sinnbildlich für den fragilen Zustand der Bundesrepublik? "VW ist ein gutes Beispiel dafür, was passiert, wenn Akteure oder Branchen die Zukunftsentwicklung verschlafen", sagt David Wortmann. Dennoch blickt der Unternehmensberater und Investor im "Klima-Labor" optimistisch in die Zukunft. "Es gibt eine gewisse Asymmetrie zwischen der Wahrnehmung und den Fakten", sagt Wortmann. Er ruft dazu auf, den deutschen "Angstblick" abzulegen und die deutsche Wirtschaft breiter aufzustellen: "Wir haben nach wie vor große Expertise und eine starke Forschungslandschaft." Das Interview mit David Wortmann könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.09.2024 10:00 / 33min

Dynamische Tarife? "Für Strom zahlt man in den richtigen Momenten fast nichts" - Ulrich Meyer (Enytime Green)

Ab 2025 müssen alle Stromversorger dynamische Tarife anbieten, heißt: Wer die Wäsche wäscht, wenn die Sonne knallt - oder das E-Auto auflädt, wenn starker Wind weht, zahlt künftig besonders wenig für den Strom. "Ein Kunde hat uns erzählt, dass er im Jahr etwa 1400 Euro spart", sagt Ulrich Meyer im "Klima-Labor" von ntv. Der Gründer von Enytime Green hilft Stadtwerken beim Aufbau des neuen Systems, denn um die dynamischen Tarife nutzen zu können, muss der Haushalt mit einem Smart Meter ausgestattet sein, also einem intelligenten Stromzähler. Vorerst bekommen den eher Eigenheimbesitzer mit großem Verbrauch. Meyer ist aber zuversichtlich, dass zeitnah alle Menschen profitieren können: "Es ist im Interesse der Versorger, dieses System möglichst schnell aufzubauen. Denn: Spare ich meinen Kunden Geld, werden die nie wieder den Anbieter wechseln." Das Interview mit Ulrich Meyer könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.09.2024 10:00 / 36min

Ab 2025 müssen alle Stromversorger dynamische Tarife anbieten, heißt: Wer die Wäsche wäscht, wenn die Sonne knallt - oder das E-Auto auflädt, wenn starker Wind weht, zahlt künftig besonders wenig für den Strom. "Ein Kunde hat uns erzählt, dass er im Jahr etwa 1400 Euro spart", sagt Ulrich Meyer im "Klima-Labor" von ntv. Der Gründer von Enytime Green hilft Stadtwerken beim Aufbau des neuen Systems, denn um die dynamischen Tarife nutzen zu können, muss der Haushalt mit einem Smart Meter ausgestattet sein, also einem intelligenten Stromzähler. Vorerst bekommen den eher Eigenheimbesitzer mit großem Verbrauch. Meyer ist aber zuversichtlich, dass zeitnah alle Menschen profitieren können: "Es ist im Interesse der Versorger, dieses System möglichst schnell aufzubauen. Denn: Spare ich meinen Kunden Geld, werden die nie wieder den Anbieter wechseln." Das Interview mit Ulrich Meyer könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.09.2024 10:00 / 36min

Thüringer OB lobt Berlin: "Die Ampel hat viel geschafft - das sage ich tatsächlich" - Thomas Nitzsche (Jena)

Jena fällt aus dem Raster: Bei der Thüringer Landtagswahl blickt die FDP am Sonntag dem Rauswurf aus dem Parlament entgegen. Doch in der zweitgrößten Stadt des Freistaats regiert erfolgreich ein Liberaler. "Ich gehe aus Prinzip nicht auf die Parteischiene ein, sondern arbeite überparteilich", erklärt Oberbürgermeister Thomas Nitzsche im "Klima-Labor" von ntv seine Wiederwahl im Juni. Das Fehlen einer Mehrheit im Stadtrat empfindet er nicht als Nachteil: "Dann befindet man sich von Anfang an auf Kompromisssuche und geht auch mal auf die Linke zu", sagt Nitzsche. Auch sonst ist der FDP-Mann offen für eher parteiferne Ideen: Er mag Autos, aber nicht auf Parkplätzen in der Innenstadt. Man müsse hin und wieder gönnen können, erklärt er sein Erfolgsrezept. Denn sonst endet man wie die Ampel. Das Interview mit Thomas Nitzsche könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.08.2024 22:00 / 39min

Jena fällt aus dem Raster: Bei der Thüringer Landtagswahl blickt die FDP am Sonntag dem Rauswurf aus dem Parlament entgegen. Doch in der zweitgrößten Stadt des Freistaats regiert erfolgreich ein Liberaler. "Ich gehe aus Prinzip nicht auf die Parteischiene ein, sondern arbeite überparteilich", erklärt Oberbürgermeister Thomas Nitzsche im "Klima-Labor" von ntv seine Wiederwahl im Juni. Das Fehlen einer Mehrheit im Stadtrat empfindet er nicht als Nachteil: "Dann befindet man sich von Anfang an auf Kompromisssuche und geht auch mal auf die Linke zu", sagt Nitzsche. Auch sonst ist der FDP-Mann offen für eher parteiferne Ideen: Er mag Autos, aber nicht auf Parkplätzen in der Innenstadt. Man müsse hin und wieder gönnen können, erklärt er sein Erfolgsrezept. Denn sonst endet man wie die Ampel. Das Interview mit Thomas Nitzsche könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.08.2024 22:00 / 39min

Lästige Endlagersuche: "Unsere Ansprüche sind deutlich höher als in Finnland" - Judith Krohn (Öko-Institut)

Deutschland hat 36 abgeschaltete und stillgelegte Atomreaktoren. Für den hoch radioaktiven Müll fehlt allerdings noch immer ein Endlager. Daran wird sich zeitnah nichts ändern: Nur die Suche nach einem passenden Standort wird mindestens bis 2074 dauern, schätzt das Freiburger Öko-Institut in einem neuen Gutachten für das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Im "Klima-Labor" von ntv erklärt Gutachterin Judith Krohn die jahrzehntelange Verzögerung: Das Lager wird ergebnisoffen in ganz Deutschland gesucht, "extrem viele" Daten und Gesteinsproben müssen erfasst und ausgewertet werden. Anders als in Gorleben darf auch die Öffentlichkeit bei der Auswahl mitreden - damit möglichst alle glücklich sind. Wäre es sinnvoller, den Müll im Ausland zu lagern? Das Interview mit Judith Krohn könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.08.2024 10:00 / 28min

Deutschland hat 36 abgeschaltete und stillgelegte Atomreaktoren. Für den hoch radioaktiven Müll fehlt allerdings noch immer ein Endlager. Daran wird sich zeitnah nichts ändern: Nur die Suche nach einem passenden Standort wird mindestens bis 2074 dauern, schätzt das Freiburger Öko-Institut in einem neuen Gutachten für das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Im "Klima-Labor" von ntv erklärt Gutachterin Judith Krohn die jahrzehntelange Verzögerung: Das Lager wird ergebnisoffen in ganz Deutschland gesucht, "extrem viele" Daten und Gesteinsproben müssen erfasst und ausgewertet werden. Anders als in Gorleben darf auch die Öffentlichkeit bei der Auswahl mitreden - damit möglichst alle glücklich sind. Wäre es sinnvoller, den Müll im Ausland zu lagern? Das Interview mit Judith Krohn könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.08.2024 10:00 / 28min

Batterieausbau? Derzeit sind nur Pumpspeicherwerke lukrative Stromspeicher - David Taylor (Unbound Potential)

Deutschland leidet immer häufiger unter einem Luxusproblem: Windräder und Solaranlagen erzeugen mehr Strom, als das Land benötigt. Die Lösung ist bekannt, Energiespeicher nehmen überschüssige Energie auf. An windstillen Tagen oder in den Abendstunden geben sie den Strom wieder frei. Bisher wird diese Aufgabe überwiegend von Pumpspeicherkraftwerken übernommen. "Die leisten hervorragende Arbeit", sagt David Taylor. Der Gründer des Flüssigbatterie-Startups Unbound Potential schränkt deren Potenzial im "Klima-Labor" dennoch stark ein: "Sie verursachen starke Pegelschwankungen in Gebirgsbächen, wenn sie plötzlich Energie aufnehmen oder abgegeben." Gerade in Deutschland lassen Alternativen allerdings auf sich warten: "Es fehlen Anreize, um mit neuartigen Speicherlösungen Geld verdienen zu können", sagt Taylor. Er fordert daher einen Kapazitätsmarkt nach britischem Vorbild mit "hochpreisiger Vergütung". Er erklärt auch, warum Batterien primär für die Stabilisierung des Stromnetzes wichtig sind, nicht als Energiespeicher. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.08.2024 10:00 / 39min

Deutschland leidet immer häufiger unter einem Luxusproblem: Windräder und Solaranlagen erzeugen mehr Strom, als das Land benötigt. Die Lösung ist bekannt, Energiespeicher nehmen überschüssige Energie auf. An windstillen Tagen oder in den Abendstunden geben sie den Strom wieder frei. Bisher wird diese Aufgabe überwiegend von Pumpspeicherkraftwerken übernommen. "Die leisten hervorragende Arbeit", sagt David Taylor. Der Gründer des Flüssigbatterie-Startups Unbound Potential schränkt deren Potenzial im "Klima-Labor" dennoch stark ein: "Sie verursachen starke Pegelschwankungen in Gebirgsbächen, wenn sie plötzlich Energie aufnehmen oder abgegeben." Gerade in Deutschland lassen Alternativen allerdings auf sich warten: "Es fehlen Anreize, um mit neuartigen Speicherlösungen Geld verdienen zu können", sagt Taylor. Er fordert daher einen Kapazitätsmarkt nach britischem Vorbild mit "hochpreisiger Vergütung". Er erklärt auch, warum Batterien primär für die Stabilisierung des Stromnetzes wichtig sind, nicht als Energiespeicher. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.08.2024 10:00 / 39min

Gluthitze in deutschen Städten? "Jeden Tag werden 50 Hektar Fläche versiegelt" - Barbara Metz (DUH)

An heißen Sommertagen heizen sich Straßen, Parkplätze und andere asphaltierte Flächen in deutschen Städten so stark auf, dass sie zur Gefahr für die Gesundheit werden. Die Krankenkassen erfassen mehr Herzerkrankungen, Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen und leider auch mehr Hitzetote. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat deswegen 190 deutsche Städte einem Hitze-Check unterzogen und spricht im "Klima-Labor" von ntv ein besorgniserregendes Zeugnis aus: "Es werden nach wie mehr als 50 Hektar pro Tag versiegelt", sagt Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz. Beunruhigend ist nicht nur, dass Grünflächen noch immer verschwinden. Viele Städte wissen nicht einmal, wie schlimm das Problem bei ihnen ist. "Das ist ein Unding", sagt Metz. Sie verlangt von der Bundesregierung klare, rechtsverbindliche Vorgaben für die Entsiegelung und schlägt unter anderem vor, Parkplätze von der Innenstadt nach draußen zu verlegen, damit mehr Platz für Bäume bleibt. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.08.2024 10:00 / 31min

An heißen Sommertagen heizen sich Straßen, Parkplätze und andere asphaltierte Flächen in deutschen Städten so stark auf, dass sie zur Gefahr für die Gesundheit werden. Die Krankenkassen erfassen mehr Herzerkrankungen, Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen und leider auch mehr Hitzetote. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat deswegen 190 deutsche Städte einem Hitze-Check unterzogen und spricht im "Klima-Labor" von ntv ein besorgniserregendes Zeugnis aus: "Es werden nach wie mehr als 50 Hektar pro Tag versiegelt", sagt Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz. Beunruhigend ist nicht nur, dass Grünflächen noch immer verschwinden. Viele Städte wissen nicht einmal, wie schlimm das Problem bei ihnen ist. "Das ist ein Unding", sagt Metz. Sie verlangt von der Bundesregierung klare, rechtsverbindliche Vorgaben für die Entsiegelung und schlägt unter anderem vor, Parkplätze von der Innenstadt nach draußen zu verlegen, damit mehr Platz für Bäume bleibt. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.08.2024 10:00 / 31min

Null Bock auf Klimaschutz? "E-Mobilität ist für viele ein Elitenprodukt für Komfort-Ökologen" - Silke Borgstedt (Sinus-Institut)

Um welche Probleme sollte sich die deutsche Politik dringend kümmern? Inflation, teure Lebensverhältnisse und hohe Energiepreise - so lautet das Ergebnis einer großen Untersuchung des Sinus-Instituts für die Friedrich-Ebert-Stiftung. Klimaschutz berührt dagegen überraschend viele Menschen nicht mehr: "Sie fragen sich, ob das zu viel kostet und überhaupt etwas bringt", sagt Sinus-Geschäftsführerin Silke Borgstedt im "Klima-Labor" von ntv. Ein Grund? Viele Menschen vermissen die persönlichen Vorteile von Klimaschutz, sinkende Preise etwa. "Über den ÖPNV, das Deutschland-Ticket oder das Lastenfahrrad wird in ländlichen Regionen nur gelacht. Diese Lösungen sollen im Alltag helfen, bringen aber nichts", sagt Borgstedt. "Stattdessen ist die Kita zu, alles wird teurer und dann sollen die Menschen auch noch etwas für die Umwelt tun." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.08.2024 10:00 / 42min

Um welche Probleme sollte sich die deutsche Politik dringend kümmern? Inflation, teure Lebensverhältnisse und hohe Energiepreise - so lautet das Ergebnis einer großen Untersuchung des Sinus-Instituts für die Friedrich-Ebert-Stiftung. Klimaschutz berührt dagegen überraschend viele Menschen nicht mehr: "Sie fragen sich, ob das zu viel kostet und überhaupt etwas bringt", sagt Sinus-Geschäftsführerin Silke Borgstedt im "Klima-Labor" von ntv. Ein Grund? Viele Menschen vermissen die persönlichen Vorteile von Klimaschutz, sinkende Preise etwa. "Über den ÖPNV, das Deutschland-Ticket oder das Lastenfahrrad wird in ländlichen Regionen nur gelacht. Diese Lösungen sollen im Alltag helfen, bringen aber nichts", sagt Borgstedt. "Stattdessen ist die Kita zu, alles wird teurer und dann sollen die Menschen auch noch etwas für die Umwelt tun." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.08.2024 10:00 / 42min

Bürokratie? "Im Bau zählt inzwischen jeder Bodenaushub als Sondermüll" - Klaus-Heiner Röhl (IW)

Deutschland hat einen Fetisch für Bürokratie. Endlose Planungsverfahren, exzessive Kontrollen von Nachhaltigkeitsstandards und peinlich genaue Datenschutzvorgaben sind gelebte Realität. "In Deutschland ist es häufig einen Tick schlimmer", sagt Klaus-Heiner Röhl vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) im "Klima-Labor" von ntv. Als einen großen Übeltäter macht der Ökonom den Umweltschutz aus: "Gerade im Umweltrecht sind eine Menge Regeln verschärft worden, ohne über die Folgen nachzudenken", sagt Röhl. Die Konsequenzen sind ihm zufolge fatal, für Wirtschaft und Energiewende: "Aus Angst vor Klagen fordern Verwaltungen immer neue Gutachten an, während Investitionen in andere Länder fließen." Lässt sich der Regel-Wahn durchbrechen? Röhl empfiehlt einen Blick zu unseren Nachbarn, die EU-Vorgaben häufig pragmatischer umsetzen. Er schlägt außerdem einen Einigungszwang für Ämter und Behörden vor, Boni für fleißige Verwaltungsmitarbeiter und Mut zur regulatorischen Lücke: "Manchmal ist keine Regelung die beste Regelung." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.07.2024 10:00 / 40min

Deutschland hat einen Fetisch für Bürokratie. Endlose Planungsverfahren, exzessive Kontrollen von Nachhaltigkeitsstandards und peinlich genaue Datenschutzvorgaben sind gelebte Realität. "In Deutschland ist es häufig einen Tick schlimmer", sagt Klaus-Heiner Röhl vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) im "Klima-Labor" von ntv. Als einen großen Übeltäter macht der Ökonom den Umweltschutz aus: "Gerade im Umweltrecht sind eine Menge Regeln verschärft worden, ohne über die Folgen nachzudenken", sagt Röhl. Die Konsequenzen sind ihm zufolge fatal, für Wirtschaft und Energiewende: "Aus Angst vor Klagen fordern Verwaltungen immer neue Gutachten an, während Investitionen in andere Länder fließen." Lässt sich der Regel-Wahn durchbrechen? Röhl empfiehlt einen Blick zu unseren Nachbarn, die EU-Vorgaben häufig pragmatischer umsetzen. Er schlägt außerdem einen Einigungszwang für Ämter und Behörden vor, Boni für fleißige Verwaltungsmitarbeiter und Mut zur regulatorischen Lücke: "Manchmal ist keine Regelung die beste Regelung." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.07.2024 10:00 / 40min

Serielles Sanieren? "In unseren Gebäuden werden die Heizkörper nie wieder aufgedreht" - Emanuel Heisenberg (Ecoworks)

In Deutschland müssen gut 20 Millionen Bestandsgebäude energetisch saniert werden. Die Sanierungsquote ist allerdings eingebrochen, zuletzt lag sie nur noch bei 0,7 Prozent. In diesem Tempo vergehen noch knapp 100 Jahre, bis die Aufgabe geschafft ist. Emanuel Heisenberg verspricht eine Lösung, mit der es schneller geht: Seine Firma Ecoworks spannt Fertighaushersteller für die serielle Sanierung von Plattenbauten in Ost und West ein. "Auf deren Linien laufen jetzt mit Robotern Außenwände für die serielle Sanierung vom Band", sagt Heisenberg im "Klima-Labor" von ntv. "Und zwar mit einer unglaublich hohen Qualität, die man mit handwerklicher Sanierung gar nicht erreichen kann." Das Ergebnis klingt zu schön, um wahr zu sein: Durch die neue Gebäudehülle sinkt der Energiebedarf Heisenberg zufolge um 90 Prozent. Werden die Gebäude zusätzlich mit Solaranlagen und Wärmepumpen ausgestattet, erzeugen sie deutlich mehr Energie, als sie verbrauchen. "Das ist ein anderes Lebensgefühl", schwört der Ecoworks-Chef. Kritik der konventionellen Sanierungsbranche am seriellen Ansatz lässt er nicht gelten: "Auch bei Wind und Solar wurde anfangs gesagt, das ist ein Hirngespinst", sagt Heisenberg. "Jetzt wird über die Kosten gemeckert, die bringen wir aber auch runter, das ist nur eine Frage der Zeit." Das Interview mit Emanuel Heisenberg könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.07.2024 10:00 / 36min

In Deutschland müssen gut 20 Millionen Bestandsgebäude energetisch saniert werden. Die Sanierungsquote ist allerdings eingebrochen, zuletzt lag sie nur noch bei 0,7 Prozent. In diesem Tempo vergehen noch knapp 100 Jahre, bis die Aufgabe geschafft ist. Emanuel Heisenberg verspricht eine Lösung, mit der es schneller geht: Seine Firma Ecoworks spannt Fertighaushersteller für die serielle Sanierung von Plattenbauten in Ost und West ein. "Auf deren Linien laufen jetzt mit Robotern Außenwände für die serielle Sanierung vom Band", sagt Heisenberg im "Klima-Labor" von ntv. "Und zwar mit einer unglaublich hohen Qualität, die man mit handwerklicher Sanierung gar nicht erreichen kann." Das Ergebnis klingt zu schön, um wahr zu sein: Durch die neue Gebäudehülle sinkt der Energiebedarf Heisenberg zufolge um 90 Prozent. Werden die Gebäude zusätzlich mit Solaranlagen und Wärmepumpen ausgestattet, erzeugen sie deutlich mehr Energie, als sie verbrauchen. "Das ist ein anderes Lebensgefühl", schwört der Ecoworks-Chef. Kritik der konventionellen Sanierungsbranche am seriellen Ansatz lässt er nicht gelten: "Auch bei Wind und Solar wurde anfangs gesagt, das ist ein Hirngespinst", sagt Heisenberg. "Jetzt wird über die Kosten gemeckert, die bringen wir aber auch runter, das ist nur eine Frage der Zeit." Das Interview mit Emanuel Heisenberg könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.07.2024 10:00 / 36min

Ultraschall-Beton aus Cottbus - eine Zutat für einen grünen Bauboom? - Nora Baum (Sonocrete)

Die deutsche Baubranche steckt in einer schweren Krise. Hohe Zinsen und teure Materialkosten belasten die Firmen. Doch Nora Baum sieht Anzeichen der Erholung: "Betonwerke investieren wieder", sagt die Finanzchefin des Cottbuser Beton-Unternehmens Sonocrete im "Klima-Labor" von ntv. "Die gehen davon aus, dass sie bald wieder Neubau erschaffen werden." Neubau, der grüner wäre als bisher und auch günstiger. Denn wenn Beton mit den Ultraschall-Anlagen von Sonocrete hergestellt wird, ist deutlich weniger Zement notwendig. Der ist nicht nur schmutzig (fünf bis acht Prozent der globalen CO2-Emissionen!), sondern aufgrund der hohen Temperaturen auch noch teuer. "Deswegen spart man mit unserer Technologie nach ungefähr fünf Jahren Geld", sagt Nora Baum. Was fehlt noch zum deutschen Bauboom? Neue Vorschriften. Denn derzeit entstehen in Deutschland die erdbebensichersten Gebäude der Welt. Das Interview mit Nora Baum ist die dritte und letzte Folge des "Klima-Labors", die wir im Mai beim Future Clean Tech Festival in Remscheid aufgezeichnet haben. Das Gespräch mit Peter Heinze, dem Baudezernenten von Remscheid, findet ihr hier. Für die Folge mit Dirostahl-Chef Roman Diederichs bitte hier entlang. Das Interview mit Nora Baum könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.07.2024 10:00 / 31min

Die deutsche Baubranche steckt in einer schweren Krise. Hohe Zinsen und teure Materialkosten belasten die Firmen. Doch Nora Baum sieht Anzeichen der Erholung: "Betonwerke investieren wieder", sagt die Finanzchefin des Cottbuser Beton-Unternehmens Sonocrete im "Klima-Labor" von ntv. "Die gehen davon aus, dass sie bald wieder Neubau erschaffen werden." Neubau, der grüner wäre als bisher und auch günstiger. Denn wenn Beton mit den Ultraschall-Anlagen von Sonocrete hergestellt wird, ist deutlich weniger Zement notwendig. Der ist nicht nur schmutzig (fünf bis acht Prozent der globalen CO2-Emissionen!), sondern aufgrund der hohen Temperaturen auch noch teuer. "Deswegen spart man mit unserer Technologie nach ungefähr fünf Jahren Geld", sagt Nora Baum. Was fehlt noch zum deutschen Bauboom? Neue Vorschriften. Denn derzeit entstehen in Deutschland die erdbebensichersten Gebäude der Welt. Das Interview mit Nora Baum ist die dritte und letzte Folge des "Klima-Labors", die wir im Mai beim Future Clean Tech Festival in Remscheid aufgezeichnet haben. Das Gespräch mit Peter Heinze, dem Baudezernenten von Remscheid, findet ihr hier. Für die Folge mit Dirostahl-Chef Roman Diederichs bitte hier entlang. Das Interview mit Nora Baum könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.07.2024 10:00 / 31min

Zögerliche Wirtschaft? "Deutsche Autobauer werden pleitegehen" - Sabine Nallinger (Stiftung Klimawirtschaft)

Bei der Europawahl wird Klimaschutz abgewählt, auch in der Wirtschaft mehren sich die Beschwerden über teure Projekte und Auflagen. Sabine Nallinger hat einen anderen Eindruck. "Der Umbau der Wirtschaft läuft", sagt die Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft. Denn die meisten Firmen wissen: Das Ausland schläft nicht. "Alle Industrien, die unsere Wirtschaft schwächen, werden in China massiv ausgebaut", warnt die Vertreterin von mehr als 30 deutschen Branchenführern aus Industrie, Handel und Finanzwirtschaft im "Klima-Labor" von ntv. Trotz aller Herausforderungen gibt es ihr zufolge gute Nachrichten zuhauf aus Deutschland, allerdings auch mahnende Beispiele: "Schauen Sie auf unsere Automobilindustrie. Die setzt wieder auf den Verbrenner. Das ist fatal, ein absoluter Rückschritt. Und ich sage Ihnen: Es werden sich nicht alle Automobilkonzerne in Deutschland halten können, denn das Lobbyieren bewahrt alte Strukturen." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.07.2024 10:00 / 34min

Bei der Europawahl wird Klimaschutz abgewählt, auch in der Wirtschaft mehren sich die Beschwerden über teure Projekte und Auflagen. Sabine Nallinger hat einen anderen Eindruck. "Der Umbau der Wirtschaft läuft", sagt die Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft. Denn die meisten Firmen wissen: Das Ausland schläft nicht. "Alle Industrien, die unsere Wirtschaft schwächen, werden in China massiv ausgebaut", warnt die Vertreterin von mehr als 30 deutschen Branchenführern aus Industrie, Handel und Finanzwirtschaft im "Klima-Labor" von ntv. Trotz aller Herausforderungen gibt es ihr zufolge gute Nachrichten zuhauf aus Deutschland, allerdings auch mahnende Beispiele: "Schauen Sie auf unsere Automobilindustrie. Die setzt wieder auf den Verbrenner. Das ist fatal, ein absoluter Rückschritt. Und ich sage Ihnen: Es werden sich nicht alle Automobilkonzerne in Deutschland halten können, denn das Lobbyieren bewahrt alte Strukturen." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.07.2024 10:00 / 34min

Grüner Stahl? "Für den Abschied von Gas gibt es keinen Business Case" - Roman Diederichs (Dirostahl)

Dirostahl blickt auf eine mehr als 400-jährige Firmentradition zurück. Im 16. Jahrhundert wurden die schweren Hämmer der Remscheider Stahlschmiede mit Wasserkraft bewegt. Im Laufe der Zeit folgten Kohle und Öl. Inzwischen erwärmt Dirostahl die tonnenschweren Werkstücke mit Erdgas auf 1200 Grad Celsius, damit sie in Form gehämmert und als Getriebe in Windkraftanlagen verwendet werden können. "Wir kennen die Idee eines Brennstoffwechsels durchaus", sagt Roman Diederichs. Dennoch ist der Dirostahl-Chef ratlos. Denn jetzt wird eine saubere Erdgas-Alternative verlangt, bevorzugt grüner Wasserstoff. Das funktioniere bisher nur im Labor, im echten Schmiedeofen "ist es schwierig", sagt Diederichs im "Klima-Labor" von ntv. Und teuer: "Wenn man im internationalen Wettbewerb steht, verursachen diese Mehrkosten Probleme." Probleme, die dazu führen könnten, dass Windkraftgetriebe bald aus dem Ausland kommen - und das weiterhin mit Gas arbeitet. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.06.2024 10:00 / 30min

Dirostahl blickt auf eine mehr als 400-jährige Firmentradition zurück. Im 16. Jahrhundert wurden die schweren Hämmer der Remscheider Stahlschmiede mit Wasserkraft bewegt. Im Laufe der Zeit folgten Kohle und Öl. Inzwischen erwärmt Dirostahl die tonnenschweren Werkstücke mit Erdgas auf 1200 Grad Celsius, damit sie in Form gehämmert und als Getriebe in Windkraftanlagen verwendet werden können. "Wir kennen die Idee eines Brennstoffwechsels durchaus", sagt Roman Diederichs. Dennoch ist der Dirostahl-Chef ratlos. Denn jetzt wird eine saubere Erdgas-Alternative verlangt, bevorzugt grüner Wasserstoff. Das funktioniere bisher nur im Labor, im echten Schmiedeofen "ist es schwierig", sagt Diederichs im "Klima-Labor" von ntv. Und teuer: "Wenn man im internationalen Wettbewerb steht, verursachen diese Mehrkosten Probleme." Probleme, die dazu führen könnten, dass Windkraftgetriebe bald aus dem Ausland kommen - und das weiterhin mit Gas arbeitet. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.06.2024 10:00 / 30min

Kommunale Wärmeplanung? "Ampel hat Schmerz der Heizfrage auf die Kommunen abgewälzt" - Mariusz Bodek (TÜV Rheinland Consulting)

Die Kommunale Wärmeplanung verpflichtet alle 11.000 Kommunen in Deutschland dazu, einen Wärmeplan zu erstellen. Die größeren Kommunen haben noch zwei Jahre Zeit, um zu sagen, wie sie Menschen und Wirtschaft in Zukunft klimafreundlich und gleichzeitig günstig mit Wärme versorgen wollen; kleinere noch vier Jahre. Gerade für kleine Kommunen sei das allerdings eine Mammutaufgabe, sagt Mariusz Bodek. Denn denen fehlt es an Geld und Mitarbeitern, wie der Geschäftsführer von TÜV Rheinland Consulting im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Stattdessen droht die Wut der Bürger: "Denen wird mit der Wärmeplanung suggeriert, dass sie sich zurücklehnen können", sagt Bodek. "Dann kommt das böse Erwachen: Nur der Anschluss ans Netz kostet Tausende Euro oder Fernwärme funktioniert gar nicht." Der Eindruck des Beraters ist vernichtend: "Der Schaden ist irreversibel." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.06.2024 10:00 / 43min

Die Kommunale Wärmeplanung verpflichtet alle 11.000 Kommunen in Deutschland dazu, einen Wärmeplan zu erstellen. Die größeren Kommunen haben noch zwei Jahre Zeit, um zu sagen, wie sie Menschen und Wirtschaft in Zukunft klimafreundlich und gleichzeitig günstig mit Wärme versorgen wollen; kleinere noch vier Jahre. Gerade für kleine Kommunen sei das allerdings eine Mammutaufgabe, sagt Mariusz Bodek. Denn denen fehlt es an Geld und Mitarbeitern, wie der Geschäftsführer von TÜV Rheinland Consulting im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Stattdessen droht die Wut der Bürger: "Denen wird mit der Wärmeplanung suggeriert, dass sie sich zurücklehnen können", sagt Bodek. "Dann kommt das böse Erwachen: Nur der Anschluss ans Netz kostet Tausende Euro oder Fernwärme funktioniert gar nicht." Der Eindruck des Beraters ist vernichtend: "Der Schaden ist irreversibel." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.06.2024 10:00 / 43min

Ersatz für Feuer und Hitze? "Remscheid ist einer versteckter Erfinder-Standort" - Peter Heinze (Remscheid)

In Remscheid leben 110.000 Menschen - eingekeilt zwischen Düsseldorf und Köln und umgeben von sehr viel Industrie. "Man sieht Feuer und spürt Hitze, wenn man die Unternehmen besucht", sagt Peter Heinze, der Baudezernent der Stadt, im neuen "Klima-Labor" von ntv. "Das sind nach wie vor alles gefragte Produkte." Doch Stahlschmieden und Werkzeughersteller wissen: Wenn sie ihre Waren auch in Zukunft in die ganze Welt verkaufen wollen, müssen sie Energiesysteme und Schmiedeöfen umstellen oder ersetzen. "Das ist aber in der Schwerindustrie, in der Metalle mit Gas stark erhitzt werden, ungleich schwerer als in anderen Branchen, weil alternative Technologien bisher nicht vorhanden, nicht ausgereift oder nicht wirtschaftlich sind", sagt Heinze. Diese Herausforderung will die Werkzeugstadt dennoch annehmen, mit Erfindergeist und großen Investitionen. Nicht einmal das strenge Heizungsgesetz kann die Stimmung von Heinze und der Stadt trüben: "Vaillant bietet auf einmal Wärmepumpen an. Deswegen bin ich natürlich dafür, sie möglichst oft zu verbauen." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.06.2024 10:00 / 30min

In Remscheid leben 110.000 Menschen - eingekeilt zwischen Düsseldorf und Köln und umgeben von sehr viel Industrie. "Man sieht Feuer und spürt Hitze, wenn man die Unternehmen besucht", sagt Peter Heinze, der Baudezernent der Stadt, im neuen "Klima-Labor" von ntv. "Das sind nach wie vor alles gefragte Produkte." Doch Stahlschmieden und Werkzeughersteller wissen: Wenn sie ihre Waren auch in Zukunft in die ganze Welt verkaufen wollen, müssen sie Energiesysteme und Schmiedeöfen umstellen oder ersetzen. "Das ist aber in der Schwerindustrie, in der Metalle mit Gas stark erhitzt werden, ungleich schwerer als in anderen Branchen, weil alternative Technologien bisher nicht vorhanden, nicht ausgereift oder nicht wirtschaftlich sind", sagt Heinze. Diese Herausforderung will die Werkzeugstadt dennoch annehmen, mit Erfindergeist und großen Investitionen. Nicht einmal das strenge Heizungsgesetz kann die Stimmung von Heinze und der Stadt trüben: "Vaillant bietet auf einmal Wärmepumpen an. Deswegen bin ich natürlich dafür, sie möglichst oft zu verbauen." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.06.2024 10:00 / 30min

Alena Buyx schreit nach Visionen: "Niemand hat Bock auf Verlustgeschichten"

Der Klimawandel belastet, Klimaschutz auch. Wer muss wie viel leisten? Wie nimmt man die Menschen mit? Nicht mit Verlustgeschichten, ist Alena Buyx überzeugt. "Sie werden mit den Augen rollen, aber wir brauchen positive Visionen und Ideen von einem guten Leben", sagt die langjährige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats im "Klima-Labor" von ntv. Auch von Regeln nur für einzelne Bevölkerungsgruppen rät sie dringend ab. "Man darf nicht nur darauf achten, was Privatpersonen mit ihrem Leben machen", warnt die Ethikerin im Interview. Dennoch hält Buyx Einschränkungen in der Wirtschaft für angebracht - in der Bauindustrie oder in der Landwirtschaft gebe es irrsinnige Potenziale für eine klimafreundliche Produktion, sagt sie. Und dort bekomme man die Verbote anders als beim Schnitzel auch nicht mit. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.06.2024 10:00 / 42min

Der Klimawandel belastet, Klimaschutz auch. Wer muss wie viel leisten? Wie nimmt man die Menschen mit? Nicht mit Verlustgeschichten, ist Alena Buyx überzeugt. "Sie werden mit den Augen rollen, aber wir brauchen positive Visionen und Ideen von einem guten Leben", sagt die langjährige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats im "Klima-Labor" von ntv. Auch von Regeln nur für einzelne Bevölkerungsgruppen rät sie dringend ab. "Man darf nicht nur darauf achten, was Privatpersonen mit ihrem Leben machen", warnt die Ethikerin im Interview. Dennoch hält Buyx Einschränkungen in der Wirtschaft für angebracht - in der Bauindustrie oder in der Landwirtschaft gebe es irrsinnige Potenziale für eine klimafreundliche Produktion, sagt sie. Und dort bekomme man die Verbote anders als beim Schnitzel auch nicht mit. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.06.2024 10:00 / 42min

Steffi Lemke: "Viele Bayern haben sich bei mir über Markus Söder beschwert"

Bei den Kommunalwahlen in Thüringen spielen die Grünen keine Rolle. Auch die Umfragen für die drei anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen legen nahe: Drei Jahre, nachdem Olaf Scholz als Klimakanzler die Bundestagswahl gewinnen konnte, gewinnen Umwelt- und Klimaschutz keine Wahlen mehr, sondern sind eine Belastung. Grüne Wahlkämpfer und Politiker werden beschimpft, bedroht oder sogar angegriffen und von Konkurrenten als Feindbild missbraucht. "Was Markus Söder gemacht hat, gehört definitiv nicht in den demokratischen Diskurs", sagt Bundesumweltministerin Steffi Lemke im "Klima-Labor" von ntv über dessen Margot-Honecker-Vergleich. Eine politische Kursänderung schließt die Dessauerin dennoch aus: "Wir haben Fehler gemacht und wollten Vorhaben wie das Heizungsgesetz zu schnell umsetzen, jetzt dürfen wir aber nicht ins andere Extrem umkippen und gar nicht mehr handeln." Wie sieht die Lösung aus? Lemke setzt auf Pragmatismus und Augenmaß. Dann erhalte man auch von Landwirten Beifall, wie sie berichtet. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.05.2024 10:00 / 28min

Bei den Kommunalwahlen in Thüringen spielen die Grünen keine Rolle. Auch die Umfragen für die drei anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen legen nahe: Drei Jahre, nachdem Olaf Scholz als Klimakanzler die Bundestagswahl gewinnen konnte, gewinnen Umwelt- und Klimaschutz keine Wahlen mehr, sondern sind eine Belastung. Grüne Wahlkämpfer und Politiker werden beschimpft, bedroht oder sogar angegriffen und von Konkurrenten als Feindbild missbraucht. "Was Markus Söder gemacht hat, gehört definitiv nicht in den demokratischen Diskurs", sagt Bundesumweltministerin Steffi Lemke im "Klima-Labor" von ntv über dessen Margot-Honecker-Vergleich. Eine politische Kursänderung schließt die Dessauerin dennoch aus: "Wir haben Fehler gemacht und wollten Vorhaben wie das Heizungsgesetz zu schnell umsetzen, jetzt dürfen wir aber nicht ins andere Extrem umkippen und gar nicht mehr handeln." Wie sieht die Lösung aus? Lemke setzt auf Pragmatismus und Augenmaß. Dann erhalte man auch von Landwirten Beifall, wie sie berichtet. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.05.2024 10:00 / 28min

Medien? "Wir haben zu viele 'Haltungsjournalisten', die für Klimaschutz Partei ergreifen"

Kernkraft. Heizungsgesetz. Tempolimit. Fleisch. Begriffe aus der Welt des Klimawandels bergen soziale Sprengkraft. Menschen fühlen sich abgehängt, verschaukelt oder bevormundet. Auch, weil Medien keinen guten Job machen, sagt Stephan Russ-Mohl. Deren Aufgabe wäre es, zwischen Experten und Lesern zu übersetzen, um das breite Publikum zu erreichen, das Verbrenner fahre, Fleisch esse und nicht daran denke, die Heizung auszuwechseln, kritisiert der Medienwissenschaftler im "Klima-Labor" von ntv. Stattdessen werde im Kampf um Aufmerksamkeit dramatisiert und zugespitzt, sagt Russ-Mohl. "Irgendwann merken die Medienkonsumenten aber, dass sie ständig mit Weltuntergangsszenarien konfrontiert werden, die Welt aber nicht untergeht." Wie man das Glaubwürdigkeitsproblem beheben kann, dafür hat der Medienwissenschaftler kein Patentrezept. Dass in der Öffentlichkeit überhaupt über den Klimawandel diskutiert wird, überrascht ihn allerdings: "Ich kann mich daran erinnern, dass Wissenschaftler in meinem Fach anfangs diskutiert haben, warum es vollkommen unmöglich sein wird, das Klimaproblem zu einem journalistischen und politischen Thema zu machen." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.05.2024 10:00 / 37min

Kernkraft. Heizungsgesetz. Tempolimit. Fleisch. Begriffe aus der Welt des Klimawandels bergen soziale Sprengkraft. Menschen fühlen sich abgehängt, verschaukelt oder bevormundet. Auch, weil Medien keinen guten Job machen, sagt Stephan Russ-Mohl. Deren Aufgabe wäre es, zwischen Experten und Lesern zu übersetzen, um das breite Publikum zu erreichen, das Verbrenner fahre, Fleisch esse und nicht daran denke, die Heizung auszuwechseln, kritisiert der Medienwissenschaftler im "Klima-Labor" von ntv. Stattdessen werde im Kampf um Aufmerksamkeit dramatisiert und zugespitzt, sagt Russ-Mohl. "Irgendwann merken die Medienkonsumenten aber, dass sie ständig mit Weltuntergangsszenarien konfrontiert werden, die Welt aber nicht untergeht." Wie man das Glaubwürdigkeitsproblem beheben kann, dafür hat der Medienwissenschaftler kein Patentrezept. Dass in der Öffentlichkeit überhaupt über den Klimawandel diskutiert wird, überrascht ihn allerdings: "Ich kann mich daran erinnern, dass Wissenschaftler in meinem Fach anfangs diskutiert haben, warum es vollkommen unmöglich sein wird, das Klimaproblem zu einem journalistischen und politischen Thema zu machen." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.05.2024 10:00 / 37min

Angst vor Kollaps der Provinzen: "China baut Kohlekraftwerke, die es nie brauchen wird"

China ist ein Widerspruch. Die Volksrepublik hat vergangenes Jahr fast so viele Solaranlagen (216 Gigawatt) in Betrieb genommen wie der Rest der Welt zusammen und - zur Wut westlicher Hersteller - so viele weitere hergestellt, dass die Weltmarktpreise um 50 Prozent gefallen sind. Gleichzeitig hat China 2023 Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von 47 GW in Betrieb genommen, mehr als doppelt so viel wie im Rest der Welt. Die Erklärung für diesen Widerspruch? "Kein Land denkt Wirtschaft und Klima so gut zusammen wie China", sagt Barbara Pongratz von der Universität Bremen. Das Prinzip der chinesischen Energiewende sei allerdings Sicherheit, erklärt die Expertin für chinesische Umwelt- und Klimapolitik im "Klima-Labor". "Erst bauen, dann zerstören." Doch es läuft längst nicht alles perfekt: Viele chinesische Provinzen haben die grüne Marschroute von Staatschef Xi Jinping bisher nicht verinnerlicht, fürchten das Ende ihres Wohlstands und wissen, dass sie sich nicht auf ihre Nachbarn verlassen können, wenn Energie knapp wird. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.05.2024 10:00 / 35min

China ist ein Widerspruch. Die Volksrepublik hat vergangenes Jahr fast so viele Solaranlagen (216 Gigawatt) in Betrieb genommen wie der Rest der Welt zusammen und - zur Wut westlicher Hersteller - so viele weitere hergestellt, dass die Weltmarktpreise um 50 Prozent gefallen sind. Gleichzeitig hat China 2023 Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von 47 GW in Betrieb genommen, mehr als doppelt so viel wie im Rest der Welt. Die Erklärung für diesen Widerspruch? "Kein Land denkt Wirtschaft und Klima so gut zusammen wie China", sagt Barbara Pongratz von der Universität Bremen. Das Prinzip der chinesischen Energiewende sei allerdings Sicherheit, erklärt die Expertin für chinesische Umwelt- und Klimapolitik im "Klima-Labor". "Erst bauen, dann zerstören." Doch es läuft längst nicht alles perfekt: Viele chinesische Provinzen haben die grüne Marschroute von Staatschef Xi Jinping bisher nicht verinnerlicht, fürchten das Ende ihres Wohlstands und wissen, dass sie sich nicht auf ihre Nachbarn verlassen können, wenn Energie knapp wird. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.05.2024 10:00 / 35min

"Das ist Fakt": Wie ein Amt den Windkraft-Ausbau in Mecklenburg-Vorpommern verhindert

Bereits in diesem Monat soll das umstrittene Flüssiggasterminal im Hafen von Mukran auf Rügen seinen Regelbetrieb aufnehmen. Vom Bekanntwerden der Pläne bis zur vollständigen Fertigstellung sind keine zwei Jahre vergangen. Davon können viele Solar- und Windprojekte nur träumen - speziell in Mecklenburg-Vorpommern. Deutschlandweit sind gut 30 sogenannte Untätigkeitsklagen wegen verschleppter Genehmigungen für den Bau von Windkraftanlagen bekannt. Der Nordosten sticht mit 19 Klagen hervor. "Neue Windparks stoßen gerade in Westmecklenburg nicht nur auf Sympathie", sagt Thomas Banning im "Klima-Labor" von ntv. Der Geschäftsführer von Natur Energy spricht aus eigener Erfahrung: Seit mehr als zehn Jahren versucht er, mit der Gemeinde Wöbbelin fünf Windräder zu bauen. An den beteiligten Ämtern lässt Banning kein gutes Haar. Die Untere Naturschutzbehörde verweigert die Mitarbeit, das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umweltschutz nutzt seine Macht lieber für fossile Projekte. Nachdem auch für Wöbbelin Klage eingereicht wurde, liegt die Genehmigung inzwischen vor. Die Windräder können trotzdem nicht gebaut werden, das Verfahren beginnt von vorn. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.05.2024 10:00 / 29min

Bereits in diesem Monat soll das umstrittene Flüssiggasterminal im Hafen von Mukran auf Rügen seinen Regelbetrieb aufnehmen. Vom Bekanntwerden der Pläne bis zur vollständigen Fertigstellung sind keine zwei Jahre vergangen. Davon können viele Solar- und Windprojekte nur träumen - speziell in Mecklenburg-Vorpommern. Deutschlandweit sind gut 30 sogenannte Untätigkeitsklagen wegen verschleppter Genehmigungen für den Bau von Windkraftanlagen bekannt. Der Nordosten sticht mit 19 Klagen hervor. "Neue Windparks stoßen gerade in Westmecklenburg nicht nur auf Sympathie", sagt Thomas Banning im "Klima-Labor" von ntv. Der Geschäftsführer von Natur Energy spricht aus eigener Erfahrung: Seit mehr als zehn Jahren versucht er, mit der Gemeinde Wöbbelin fünf Windräder zu bauen. An den beteiligten Ämtern lässt Banning kein gutes Haar. Die Untere Naturschutzbehörde verweigert die Mitarbeit, das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umweltschutz nutzt seine Macht lieber für fossile Projekte. Nachdem auch für Wöbbelin Klage eingereicht wurde, liegt die Genehmigung inzwischen vor. Die Windräder können trotzdem nicht gebaut werden, das Verfahren beginnt von vorn. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.05.2024 10:00 / 29min

Rechenzentren? Warum Deutschland ein begehrter Standort für Stromfresser ist

Sind Rechenzentren Klimakiller? Jede App oder Anwendung auf Computer und Smartphone ist auf Rechenpower angewiesen. Diese Rechenpower versteckt sich weltweit in großen und kleinen Hallen, in denen turmhohe Reihen von Computerchips rund um die Uhr Streams starten, Fotos speichern und Überweisungen ausführen. In Irland verschlingen Rechenzentren schon jetzt 17 Prozent des gesamten Stroms. In zwei Jahren könnten es bereits 32 Prozent sein, schätzt die Internationale Energieagentur. Denn speziell neue KI-Anwendungen sind Energiefresser. "Eine Google-Anfrage verbraucht 0,3 Wattstunden Strom", erklärt Fondsmanager Patrick Vogel im "Klima-Labor" von ntv. "Wenn ich stattdessen ChatGPT frage, sind es 2,9 Wattstunden." Mit welchem Strom wird diese Nachfrage bedient? Selbst in den USA fällt Erdgas als Energiequelle neuer Rechenzentren weg. Unternehmen wie Amazon schließen stattdessen Verträge mit Kernkraftwerken. Und Deutschland? Profitiert trotz strenger Vorschriften vom grünen Strommix, stabilen Netzen und dem Ruf als Fort Knox der Datensicherheit. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.04.2024 10:00 / 37min

Sind Rechenzentren Klimakiller? Jede App oder Anwendung auf Computer und Smartphone ist auf Rechenpower angewiesen. Diese Rechenpower versteckt sich weltweit in großen und kleinen Hallen, in denen turmhohe Reihen von Computerchips rund um die Uhr Streams starten, Fotos speichern und Überweisungen ausführen. In Irland verschlingen Rechenzentren schon jetzt 17 Prozent des gesamten Stroms. In zwei Jahren könnten es bereits 32 Prozent sein, schätzt die Internationale Energieagentur. Denn speziell neue KI-Anwendungen sind Energiefresser. "Eine Google-Anfrage verbraucht 0,3 Wattstunden Strom", erklärt Fondsmanager Patrick Vogel im "Klima-Labor" von ntv. "Wenn ich stattdessen ChatGPT frage, sind es 2,9 Wattstunden." Mit welchem Strom wird diese Nachfrage bedient? Selbst in den USA fällt Erdgas als Energiequelle neuer Rechenzentren weg. Unternehmen wie Amazon schließen stattdessen Verträge mit Kernkraftwerken. Und Deutschland? Profitiert trotz strenger Vorschriften vom grünen Strommix, stabilen Netzen und dem Ruf als Fort Knox der Datensicherheit. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.04.2024 10:00 / 37min

Schreckensszenario der Windkraft: "China drückt einen Knopf und in Deutschland wird es dunkel"

Deutschland will auf See bis 2030 Windparks mit einer Kapazität von 30 Gigawatt bauen, bis 2045 sollen es sogar 70 Gigawatt sein. Die Branche schätzt, dass dafür 7000 Windräder von der Größe des Eiffelturms notwendig sind. Für diesen Ausbau fehlen derzeit allerdings Hafenflächen und Spezialschiffe. Eine Schlüsselrolle spielt Cuxhaven. Bärbel Heidebroek, die Präsidentin des Bundesverbands Windenergie (BWE), erklärt im "Klima-Labor" von ntv, warum der niedersächsische Hafen ein Flaschenhals für den deutschen Ausbau auf See, aber auch an Land und somit für die gesamte Energiewende ist. Ein weiteres Problem ist die subventionierte chinesische Konkurrenz. Ohne klare Wettbewerbsregeln drohe der europäischen Windindustrie dasselbe Schicksal wie der Solarbranche, warnt die BWE-Chefin. Das Schreckensszenario ist finster: Setzt sich China durch, könnte die chinesische Führung später die deutsche Energieversorgung kontrollieren. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.04.2024 10:00 / 31min

Deutschland will auf See bis 2030 Windparks mit einer Kapazität von 30 Gigawatt bauen, bis 2045 sollen es sogar 70 Gigawatt sein. Die Branche schätzt, dass dafür 7000 Windräder von der Größe des Eiffelturms notwendig sind. Für diesen Ausbau fehlen derzeit allerdings Hafenflächen und Spezialschiffe. Eine Schlüsselrolle spielt Cuxhaven. Bärbel Heidebroek, die Präsidentin des Bundesverbands Windenergie (BWE), erklärt im "Klima-Labor" von ntv, warum der niedersächsische Hafen ein Flaschenhals für den deutschen Ausbau auf See, aber auch an Land und somit für die gesamte Energiewende ist. Ein weiteres Problem ist die subventionierte chinesische Konkurrenz. Ohne klare Wettbewerbsregeln drohe der europäischen Windindustrie dasselbe Schicksal wie der Solarbranche, warnt die BWE-Chefin. Das Schreckensszenario ist finster: Setzt sich China durch, könnte die chinesische Führung später die deutsche Energieversorgung kontrollieren. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.04.2024 10:00 / 31min

Podcast-Tipp: Peter und der Wald

Wald aktuell: Neueste Forschung zum Kühleffekt von Wäldern Peter beantwortet aktuelle Fragen und widmet sich dem Thema "Kühleffekt": Wie kommt es, dass Bäume die Umgebungstemperatur senken, Trockenheit entgegenwirken und sogar "Regen machen" können? Zuerst geht Peter zurück ins 19. Jahrhundert, zu den Waldbeobachtungen Alexander von Humboldts, bevor er sich zu spannenden neuen Forschungsergebnissen äußert. Die zeigen nämlich, wie wir mithilfe des Waldes für kühlere Sommer und besseres Klima sorgen könnten. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.04.2024 10:00 / 31min

Wald aktuell: Neueste Forschung zum Kühleffekt von Wäldern Peter beantwortet aktuelle Fragen und widmet sich dem Thema "Kühleffekt": Wie kommt es, dass Bäume die Umgebungstemperatur senken, Trockenheit entgegenwirken und sogar "Regen machen" können? Zuerst geht Peter zurück ins 19. Jahrhundert, zu den Waldbeobachtungen Alexander von Humboldts, bevor er sich zu spannenden neuen Forschungsergebnissen äußert. Die zeigen nämlich, wie wir mithilfe des Waldes für kühlere Sommer und besseres Klima sorgen könnten. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.04.2024 10:00 / 31min

Wird Deutschland unversicherbar? "336.000 Gebäude stehen in Überschwemmungsgebieten"

Naturkatastrophen brechen wegen des Klimawandels immer häufiger über die Welt herein, werden intensiver und somit teurer. Auch in Deutschland: "Jahrhundertfluten treten inzwischen alle zehn Jahre auf", warnt Anja Käfer-Rohrbach. Im "Klima-Labor" von ntv erklärt die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV), dass Schäden durch Sturm, Hagel und Hochwasser nicht nur Betroffene, sondern auch Versicherer zunehmend belasten. "Wenn Ihr Haus weggerissen wird, bauen wir es mit Ihnen neu auf - zu den aktuellen Preisen", sagt sie. Viele Versicherer würden deshalb bereits ohne Gewinn arbeiten. Das noch größere Problem? Viele Häuser werden dort aufgebaut, wo sie zerstört wurden: im Fluggebiet. "Ketzerisch gesprochen", sagt Käfer-Rohrbach, "werden Neubaugebiete im Flussbett genehmigt". Ihre Forderung? Die Risiken wie in Österreich transparent machen und die Häuser so bauen, dass Hagel und Hochwasser Dach und Wärmepumpe nicht länger zerstören. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.04.2024 10:00 / 39min

Naturkatastrophen brechen wegen des Klimawandels immer häufiger über die Welt herein, werden intensiver und somit teurer. Auch in Deutschland: "Jahrhundertfluten treten inzwischen alle zehn Jahre auf", warnt Anja Käfer-Rohrbach. Im "Klima-Labor" von ntv erklärt die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV), dass Schäden durch Sturm, Hagel und Hochwasser nicht nur Betroffene, sondern auch Versicherer zunehmend belasten. "Wenn Ihr Haus weggerissen wird, bauen wir es mit Ihnen neu auf - zu den aktuellen Preisen", sagt sie. Viele Versicherer würden deshalb bereits ohne Gewinn arbeiten. Das noch größere Problem? Viele Häuser werden dort aufgebaut, wo sie zerstört wurden: im Fluggebiet. "Ketzerisch gesprochen", sagt Käfer-Rohrbach, "werden Neubaugebiete im Flussbett genehmigt". Ihre Forderung? Die Risiken wie in Österreich transparent machen und die Häuser so bauen, dass Hagel und Hochwasser Dach und Wärmepumpe nicht länger zerstören. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.04.2024 10:00 / 39min

Sunfire-Chef Aldag für Hürdenbau: Bei Wasserstoff kann Deutschland China schlagen

"Europa ist aktuell der spannendste Markt für grünen Wasserstoff", sagt Nils Aldag. Der Chef von Sunfire muss es wissen: Das Dresdner Unternehmen hat gerade erst 315 Millionen Euro von Investoren und der Europäischen Investitionsbank erhalten, mit denen es große Namen wie Siemens Energy oder Thyssenkrupp Nucera bei der Dekarbonisierung der Industrie abhängen will. Die namhafte Wasserstoff-Konkurrenz speziell in Deutschland wundert Aldag nicht: Beim Bau von Elektrolyseuren gebe es viele Parallelen zum Autobau, erklärt er im "Klima-Labor" von ntv. Sunfire etwa arbeitet mit dem früheren Trabi-Zulieferer Vitesco aus Chemnitz zusammen. Der Wasserstoff-Unternehmer kann sich sehr gut vorstellen, dass Deutschland die Zukunftsbranche in einigen Jahren weltweit dominiert, man müsse sich nur in einem Punkt ehrlich machen: Wenn die USA und China Hürden für ausländische Konkurrenz aufbauen, muss Europa es auch tun: "Mich stört, dass wir ein Projekt mit Hunderten Millionen Euro unterstützen und am Ende kriegt ein chinesischer Lieferant den Zuschlag." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.03.2024 11:00 / 41min

"Europa ist aktuell der spannendste Markt für grünen Wasserstoff", sagt Nils Aldag. Der Chef von Sunfire muss es wissen: Das Dresdner Unternehmen hat gerade erst 315 Millionen Euro von Investoren und der Europäischen Investitionsbank erhalten, mit denen es große Namen wie Siemens Energy oder Thyssenkrupp Nucera bei der Dekarbonisierung der Industrie abhängen will. Die namhafte Wasserstoff-Konkurrenz speziell in Deutschland wundert Aldag nicht: Beim Bau von Elektrolyseuren gebe es viele Parallelen zum Autobau, erklärt er im "Klima-Labor" von ntv. Sunfire etwa arbeitet mit dem früheren Trabi-Zulieferer Vitesco aus Chemnitz zusammen. Der Wasserstoff-Unternehmer kann sich sehr gut vorstellen, dass Deutschland die Zukunftsbranche in einigen Jahren weltweit dominiert, man müsse sich nur in einem Punkt ehrlich machen: Wenn die USA und China Hürden für ausländische Konkurrenz aufbauen, muss Europa es auch tun: "Mich stört, dass wir ein Projekt mit Hunderten Millionen Euro unterstützen und am Ende kriegt ein chinesischer Lieferant den Zuschlag." Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.03.2024 11:00 / 41min

Biogas? "Dänemark ersetzt auch mit deutschen Abfällen 30 Prozent seine Erdgases"

Wind, Sonne, Geothermie, Wasserkraft und Biomasse sind die fünf erneuerbaren Energien. Speziell Biogas spielt in den Plänen der Bundesregierung bisher keine große Rolle, obwohl Städte wie Trier gerne umfangreich darauf setzen möchten als Reserve für den Winter. Ein Fehler, sagt Simone Peter im "Klima-Labor" von ntv. Den Vorwurf der Flächenkonkurrenz zum Nahrungsmittelanbau weist die frühere Grünen-Chefin zurück. Stattdessen verteidigt sie Biogas als "echte Alternative" zu Erdgas: Es kommt aus Deutschland, verschafft Landwirten eine neue Einnahmequelle und ist eine energetische Allzweckwaffe, die für Strom, Wärme und als grüner Kraftstoff eingesetzt werden kann. Peter verspricht: "Stellt uns auf Augenhöhe und wir zeigen im Wettbewerb, dass wir schneller, besser und ein zigfaches günstiger sind." Allerdings landet deutscher Bioabfall bisher vorwiegend in Dänemark. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.03.2024 11:00 / 36min

Wind, Sonne, Geothermie, Wasserkraft und Biomasse sind die fünf erneuerbaren Energien. Speziell Biogas spielt in den Plänen der Bundesregierung bisher keine große Rolle, obwohl Städte wie Trier gerne umfangreich darauf setzen möchten als Reserve für den Winter. Ein Fehler, sagt Simone Peter im "Klima-Labor" von ntv. Den Vorwurf der Flächenkonkurrenz zum Nahrungsmittelanbau weist die frühere Grünen-Chefin zurück. Stattdessen verteidigt sie Biogas als "echte Alternative" zu Erdgas: Es kommt aus Deutschland, verschafft Landwirten eine neue Einnahmequelle und ist eine energetische Allzweckwaffe, die für Strom, Wärme und als grüner Kraftstoff eingesetzt werden kann. Peter verspricht: "Stellt uns auf Augenhöhe und wir zeigen im Wettbewerb, dass wir schneller, besser und ein zigfaches günstiger sind." Allerdings landet deutscher Bioabfall bisher vorwiegend in Dänemark. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.03.2024 11:00 / 36min

Trier schon 2026 mit 100 Prozent Erneuerbaren: "Wir werden die Strompreise weiter senken"

Stadtwerke müssen umsetzen, was die Bundespolitik für Energie- und Wärmewende beschließt. Die Stadtwerke Trier sind nicht mit allen Beschlüssen einverstanden, gehen die Herausforderung aber optimistisch an: "Ich mag es nicht, den Kopf in den Sand zu stecken", sagt Vorstand Arndt Müller im "Klima-Labor" von ntv. Das Ergebnis? In Trier ist die Energiewende fast geschafft. Aus ihrer Trinkwasserversorgung hat die Stadt etwa ein virtuelles Pumpspeicherkraftwerk gebaut. Biogas von lokalen Landwirten dient als Reserve für Dunkelflauten im Winter. In Blockheizkraftwerken wird daraus nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugt. Die Bevölkerung profitiert von so viel Kreativität: "Wir werden die Strompreise entgegen dem deutschen Trend weiter senken", sagt Müller. Er ist überzeugt: "Viele Lösungen aus Trier kann man eins zu eins auf andere Städte übertragen." Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung bei ntv.de lesen. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt eine Frage? Schreibt eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.03.2024 11:00 / 31min

Stadtwerke müssen umsetzen, was die Bundespolitik für Energie- und Wärmewende beschließt. Die Stadtwerke Trier sind nicht mit allen Beschlüssen einverstanden, gehen die Herausforderung aber optimistisch an: "Ich mag es nicht, den Kopf in den Sand zu stecken", sagt Vorstand Arndt Müller im "Klima-Labor" von ntv. Das Ergebnis? In Trier ist die Energiewende fast geschafft. Aus ihrer Trinkwasserversorgung hat die Stadt etwa ein virtuelles Pumpspeicherkraftwerk gebaut. Biogas von lokalen Landwirten dient als Reserve für Dunkelflauten im Winter. In Blockheizkraftwerken wird daraus nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugt. Die Bevölkerung profitiert von so viel Kreativität: "Wir werden die Strompreise entgegen dem deutschen Trend weiter senken", sagt Müller. Er ist überzeugt: "Viele Lösungen aus Trier kann man eins zu eins auf andere Städte übertragen." Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung bei ntv.de lesen. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt eine Frage? Schreibt eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.03.2024 11:00 / 31min

Energiearmut? "Wer eine Öl- oder Gasheizung gekauft hat, wurde angelogen"

Eine Faustregel besagt: Wer mehr als 10 Prozent seines Nettoeinkommens für Energiekosten ausgibt, leidet unter Energiearmut. 2023 betraf das etwa 43 Prozent aller Haushalte. Um zu helfen, organisiert der britische Energieversorger Octopus Energy für seine Kunden Heizdecken: Eine Person könne man günstiger wärmen als einen Raum, erklärt Deutschland-Chef Bastian Gierull im "Klima-Labor" von ntv. Doch damit werden nicht die Ursachen der Energiearmut bekämpft: Viele Menschen können sich Strom und Wärme nicht mehr leisten. Octopus Energy verteilt deshalb nicht nur Heizdecken, sondern beschreitet neue Wege: Das Unternehmen schließt seine Kunden direkt an Windräder an und senkt die Strompreise, wenn der Wind kräftig bläst. In Nordirland entwickelt das Unternehmen besonders günstige Wärmepumpen, damit niemand mehr in Öl- oder Gasheizung investiert: "Deren Zusatzkosten werden in den nächsten 10 bis 20 Jahren richtig wehtun", sagt Gierull. Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung lesen. Ihr findet es in der ntv-App oder bei ntv.de. Hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.03.2024 11:00 / 37min

Eine Faustregel besagt: Wer mehr als 10 Prozent seines Nettoeinkommens für Energiekosten ausgibt, leidet unter Energiearmut. 2023 betraf das etwa 43 Prozent aller Haushalte. Um zu helfen, organisiert der britische Energieversorger Octopus Energy für seine Kunden Heizdecken: Eine Person könne man günstiger wärmen als einen Raum, erklärt Deutschland-Chef Bastian Gierull im "Klima-Labor" von ntv. Doch damit werden nicht die Ursachen der Energiearmut bekämpft: Viele Menschen können sich Strom und Wärme nicht mehr leisten. Octopus Energy verteilt deshalb nicht nur Heizdecken, sondern beschreitet neue Wege: Das Unternehmen schließt seine Kunden direkt an Windräder an und senkt die Strompreise, wenn der Wind kräftig bläst. In Nordirland entwickelt das Unternehmen besonders günstige Wärmepumpen, damit niemand mehr in Öl- oder Gasheizung investiert: "Deren Zusatzkosten werden in den nächsten 10 bis 20 Jahren richtig wehtun", sagt Gierull. Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung lesen. Ihr findet es in der ntv-App oder bei ntv.de. Hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.03.2024 11:00 / 37min

Windparks an "falschen Stellen"? Eon-Chef erklärt, warum Netzentgelte steigen und steigen

Wind und Sonne erzeugen Strom deutlich günstiger als fossile Energieträger. Je mehr Erneuerbare also genutzt werden, desto günstiger sollte Strom werden. Doch obwohl der Anteil 2023 bereits bei 60 Prozent lag, bleiben die Strompreise vergleichsweise hoch. Denn die Erneuerbaren müssen erst ins Stromnetz integriert werden, wie Eon-Chef Leonhard Birnbaum im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Eine teure Aufgabe, denn Solar und Wind benötigen deutlich mehr Anschlüsse, Leitungen und Flächen, um ähnliche Strommengen wie konventionelle Kraftwerke zu erzeugen - und zusätzliche Reserven, weil Sonne und Wind nicht rund um die Uhr scheinen oder wehen. "Je mehr Erneuerbare in das System eingebracht werden, desto mehr steigen die Kosten", mahnt Birnbaum. Besonders stört sich der Eon-Chef aber an rücksichtslosen Investoren, die Windparks an falschen Stellen bauen - und die Kosten für den Netzanschluss über die Netzentgelte auf die Kunden umlegen. Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.02.2024 11:00 / 42min

Wind und Sonne erzeugen Strom deutlich günstiger als fossile Energieträger. Je mehr Erneuerbare also genutzt werden, desto günstiger sollte Strom werden. Doch obwohl der Anteil 2023 bereits bei 60 Prozent lag, bleiben die Strompreise vergleichsweise hoch. Denn die Erneuerbaren müssen erst ins Stromnetz integriert werden, wie Eon-Chef Leonhard Birnbaum im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Eine teure Aufgabe, denn Solar und Wind benötigen deutlich mehr Anschlüsse, Leitungen und Flächen, um ähnliche Strommengen wie konventionelle Kraftwerke zu erzeugen - und zusätzliche Reserven, weil Sonne und Wind nicht rund um die Uhr scheinen oder wehen. "Je mehr Erneuerbare in das System eingebracht werden, desto mehr steigen die Kosten", mahnt Birnbaum. Besonders stört sich der Eon-Chef aber an rücksichtslosen Investoren, die Windparks an falschen Stellen bauen - und die Kosten für den Netzanschluss über die Netzentgelte auf die Kunden umlegen. Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.02.2024 11:00 / 42min

Sanierungsquote von null? "Es wird im Sommer schwere Probleme im Bau geben"

Leipzig, Chemnitz und Dresden sind die energieeffizientesten deutschen Städte. Dreimal Ostdeutschland, dreimal Sachsen. Das ist das Ergebnis einer Auswertung, die der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) durchgeführt hat. Kann sich Sachsen bei der Wärmewende also zurücklehnen? Ostdeutschland sei weiter als der Westen, sagt BuVEG-Chef Jan Peter Hinrichs im "Klima-Labor" von ntv. Doch die Ursache liegt Jahre zurück: die große Sanierungswelle nach der Wende. Tatsächlich kommt Deutschland bei energetischen Sanierungen kaum voran. Die Sanierungsquote steuert auf null zu. Letzte Rettung ist für Hinrichs ein Förderbonus für Bewohner besonders schlechter Gebäude, damit die das Problem von sich aus angehen. Denn Deutschland hat ein Datenproblem, sagt er: "Wir wissen gar nicht, welche Gebäude wir eigentlich haben." Das Interview könnt ihr auch in kurzer Fassung bei ntv.de lesen. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.02.2024 11:00 / 32min

Leipzig, Chemnitz und Dresden sind die energieeffizientesten deutschen Städte. Dreimal Ostdeutschland, dreimal Sachsen. Das ist das Ergebnis einer Auswertung, die der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) durchgeführt hat. Kann sich Sachsen bei der Wärmewende also zurücklehnen? Ostdeutschland sei weiter als der Westen, sagt BuVEG-Chef Jan Peter Hinrichs im "Klima-Labor" von ntv. Doch die Ursache liegt Jahre zurück: die große Sanierungswelle nach der Wende. Tatsächlich kommt Deutschland bei energetischen Sanierungen kaum voran. Die Sanierungsquote steuert auf null zu. Letzte Rettung ist für Hinrichs ein Förderbonus für Bewohner besonders schlechter Gebäude, damit die das Problem von sich aus angehen. Denn Deutschland hat ein Datenproblem, sagt er: "Wir wissen gar nicht, welche Gebäude wir eigentlich haben." Das Interview könnt ihr auch in kurzer Fassung bei ntv.de lesen. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.02.2024 11:00 / 32min

Abschied der Industrie? Wer Staatshilfen will, kann gehen, sagt Volkswirt Reint Gropp

BASF flüchtet nach China. Miele nach Polen. Autozulieferer ZF Friedrichshafen und Solarmodulbauer Meyer Burger liebäugeln mit den USA. Die Botschaft ist eindeutig: Ohne Staatshilfen ist die Industrie weg. Reint Gropp würde ihr die Tür aufhalten. Im "Klima-Labor" von ntv spricht sich der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) für ein Ende der neuen Subventionswirtschaft aus. "Das war vor Corona unter dem Beihilferecht der EU gar nicht möglich. Jetzt ist die Pandora aus der Büchse und Unternehmen sagen: 'Ich hätte auch gerne was!'" Geopolitische Aspekte lässt der Volkswirt nicht gelten: Intel erhalte für die Produktion in Magdeburg zehn Milliarden Euro und stelle Halbleiter her, die Deutschland später nicht benötigen werde. Gropps Vorschlag? Die Abwanderung der Produktion nicht fürchten, denn andere Branchen suchen "händeringend Fachkräfte", wie er erklärt. Wer allerdings im Ausland schmutzig produzieren und die Waren dann in Deutschland verkaufen will, muss gewarnt sein: Der Ökonom fordert einen Klima-Zoll. Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung bei ntv.de lesen. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.02.2024 11:00 / 38min

BASF flüchtet nach China. Miele nach Polen. Autozulieferer ZF Friedrichshafen und Solarmodulbauer Meyer Burger liebäugeln mit den USA. Die Botschaft ist eindeutig: Ohne Staatshilfen ist die Industrie weg. Reint Gropp würde ihr die Tür aufhalten. Im "Klima-Labor" von ntv spricht sich der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) für ein Ende der neuen Subventionswirtschaft aus. "Das war vor Corona unter dem Beihilferecht der EU gar nicht möglich. Jetzt ist die Pandora aus der Büchse und Unternehmen sagen: 'Ich hätte auch gerne was!'" Geopolitische Aspekte lässt der Volkswirt nicht gelten: Intel erhalte für die Produktion in Magdeburg zehn Milliarden Euro und stelle Halbleiter her, die Deutschland später nicht benötigen werde. Gropps Vorschlag? Die Abwanderung der Produktion nicht fürchten, denn andere Branchen suchen "händeringend Fachkräfte", wie er erklärt. Wer allerdings im Ausland schmutzig produzieren und die Waren dann in Deutschland verkaufen will, muss gewarnt sein: Der Ökonom fordert einen Klima-Zoll. Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung bei ntv.de lesen. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.02.2024 11:00 / 38min

Arm durch Klimaschutz? "40 Prozent erwarten ihren ökonomischen Abstieg"

Klimadaten werden angezweifelt, Arbeitslosenzahlen nicht. Oder? Dirk Messner teilt diese Meinung nicht. 80 bis 90 Prozent der Menschen möchten Klimaschutz in Deutschland schnell und ambitioniert voranbringen. "Das geht bis ins AfD-Milieu hinein", erklärt der Präsident des Umweltbundesamts (UBA) im "Klima-Labor" von ntv. Gleichzeitig räumt Messner ein, dass es Widerstand gegen Maßnahmen gibt, die die Menschen selbst fordern und sehen wollen: "40 Prozent der Bevölkerung sind überzeugt, dass die Transformation zu ihrem ökonomischen Abstieg führen wird." Seine Lösung? Das Klimageld sei als Entlastung für die Menschen "herausragend" wichtig, sagt Messner. Der Bundesregierung empfiehlt er, sich ein Beispiel an einem Versprechen zu nehmen, das Angela Merkel und Peer Steinbrück vor 15 Jahren in der Finanzkrise gegeben haben. Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung bei ntv.de lesen. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.02.2024 11:00 / 36min

Klimadaten werden angezweifelt, Arbeitslosenzahlen nicht. Oder? Dirk Messner teilt diese Meinung nicht. 80 bis 90 Prozent der Menschen möchten Klimaschutz in Deutschland schnell und ambitioniert voranbringen. "Das geht bis ins AfD-Milieu hinein", erklärt der Präsident des Umweltbundesamts (UBA) im "Klima-Labor" von ntv. Gleichzeitig räumt Messner ein, dass es Widerstand gegen Maßnahmen gibt, die die Menschen selbst fordern und sehen wollen: "40 Prozent der Bevölkerung sind überzeugt, dass die Transformation zu ihrem ökonomischen Abstieg führen wird." Seine Lösung? Das Klimageld sei als Entlastung für die Menschen "herausragend" wichtig, sagt Messner. Der Bundesregierung empfiehlt er, sich ein Beispiel an einem Versprechen zu nehmen, das Angela Merkel und Peer Steinbrück vor 15 Jahren in der Finanzkrise gegeben haben. Das Interview könnt ihr auch in kürzerer Fassung bei ntv.de lesen. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.02.2024 11:00 / 36min

Solarausbau ... sollten wir kleine Fische wie Meyer Burger retten?

China dominiert den Bau von Elektroautos, den Markt für wichtige Rohstoffe wie Lithium und inzwischen auch die Solarbranche: Die Volksrepublik stellt so viele Solarmodule her, dass die Preise dafür vergangenes Jahr um fast 50 Prozent gefallen sind. Die deutsche Energiewende wird dadurch deutlich günstiger, doch die chinesische PV-Flut wird zum Problem für europäische Unternehmen wie Meyer Burger. Der Schweizer Solarausrüster droht, sein Werk im sächsischen Freiberg zu schließen, wenn die Bundesregierung nicht für einen fairen Wettbewerb sorgt. Julia Hammelehle von der Münchner Sicherheitskonferenz spricht sich für staatliche Unterstützung aus, auch wenn Meyer Burger im globalen Wettbewerb nur ein kleiner Fisch ist: "Besser ein Unternehmen als gar keins", sagt die Politologin im "Klima-Labor" von ntv. Denn bei Solarsubventionen gehe es nicht um "Wettbewerbsfähigkeit" im klassischen Sinne, sondern darum, sich vor dem Einsatz der Technologie als politisches Druckmittel zu schützen. Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.02.2024 11:00 / 36min

China dominiert den Bau von Elektroautos, den Markt für wichtige Rohstoffe wie Lithium und inzwischen auch die Solarbranche: Die Volksrepublik stellt so viele Solarmodule her, dass die Preise dafür vergangenes Jahr um fast 50 Prozent gefallen sind. Die deutsche Energiewende wird dadurch deutlich günstiger, doch die chinesische PV-Flut wird zum Problem für europäische Unternehmen wie Meyer Burger. Der Schweizer Solarausrüster droht, sein Werk im sächsischen Freiberg zu schließen, wenn die Bundesregierung nicht für einen fairen Wettbewerb sorgt. Julia Hammelehle von der Münchner Sicherheitskonferenz spricht sich für staatliche Unterstützung aus, auch wenn Meyer Burger im globalen Wettbewerb nur ein kleiner Fisch ist: "Besser ein Unternehmen als gar keins", sagt die Politologin im "Klima-Labor" von ntv. Denn bei Solarsubventionen gehe es nicht um "Wettbewerbsfähigkeit" im klassischen Sinne, sondern darum, sich vor dem Einsatz der Technologie als politisches Druckmittel zu schützen. Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.02.2024 11:00 / 36min

Wärmewende ... zwingen Heizversorger Berlin die "super teure" Gas-Alternative auf?

Nicht nur Eigenheimbesitzer, auch große Städte müssen die Wärmewende angehen. Der Status quo für die meisten Berliner lautet: Fernwärme mit Erdgas, bereitgestellt von Vattenfall und der Gasag. Deren Plänen für die Zukunft sind simpel, sie wollen Erdgas vorwiegend mit grünem Wasserstoff ersetzen. Ökonomen schreien auf, denn "Wasserstoff wird ein super teurer Energieträger sein", sagt Franziska Holz vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Die Ökonomin hat den Wärmeplan für das DIW untersucht und warnt im "Klima-Labor" von ntv nicht nur vor den Kosten: Stand jetzt kann der Berlin Senat Vattenfall und die Gasag nicht stoppen. Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.01.2024 11:00 / 33min

Nicht nur Eigenheimbesitzer, auch große Städte müssen die Wärmewende angehen. Der Status quo für die meisten Berliner lautet: Fernwärme mit Erdgas, bereitgestellt von Vattenfall und der Gasag. Deren Plänen für die Zukunft sind simpel, sie wollen Erdgas vorwiegend mit grünem Wasserstoff ersetzen. Ökonomen schreien auf, denn "Wasserstoff wird ein super teurer Energieträger sein", sagt Franziska Holz vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Die Ökonomin hat den Wärmeplan für das DIW untersucht und warnt im "Klima-Labor" von ntv nicht nur vor den Kosten: Stand jetzt kann der Berlin Senat Vattenfall und die Gasag nicht stoppen. Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.01.2024 11:00 / 33min

Bauernprotest? "Die Landwirte sollen sich bitte wie Unternehmer verhalten"

Tausende Landwirte blockieren in Berlin mit ihren Traktoren die Straßen. Ihre Wut richtet sich gegen die Ampel und die geplante Kürzung der Agrardiesel-Erstattung. Doch für viele Probleme der Landwirtschaft sei die Politik der falsche Adressat, sagt Sebastian Lanker von der Universität Rostock. Für gut geführte Betriebe dürften weder der Agrardiesel noch ein steigender Mindestlohn eine Schwierigkeit sein, betont der Agrarökonom im "Klima-Labor" von ntv. Auch das Höfesterben sei für hart arbeitende Landwirte bitter, habe aber nichts mit verfehlter Agrarpolitik zu tun: "Das ist technologischer Fortschritt", sagt Lanker - den Deutschland zu seinem Vorteil nutzen sollte. Denn viele Landwirte sind gerade wegen des harten Wettbewerbs bestens aufgestellt, top ausgerüstet und bieten ihren Mitarbeiten moderne Arbeitsbedingungen. Andere EU-Staaten halten dagegen unrentable Betriebe künstlich am Leben. Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.01.2024 11:00 / 44min

Tausende Landwirte blockieren in Berlin mit ihren Traktoren die Straßen. Ihre Wut richtet sich gegen die Ampel und die geplante Kürzung der Agrardiesel-Erstattung. Doch für viele Probleme der Landwirtschaft sei die Politik der falsche Adressat, sagt Sebastian Lanker von der Universität Rostock. Für gut geführte Betriebe dürften weder der Agrardiesel noch ein steigender Mindestlohn eine Schwierigkeit sein, betont der Agrarökonom im "Klima-Labor" von ntv. Auch das Höfesterben sei für hart arbeitende Landwirte bitter, habe aber nichts mit verfehlter Agrarpolitik zu tun: "Das ist technologischer Fortschritt", sagt Lanker - den Deutschland zu seinem Vorteil nutzen sollte. Denn viele Landwirte sind gerade wegen des harten Wettbewerbs bestens aufgestellt, top ausgerüstet und bieten ihren Mitarbeiten moderne Arbeitsbedingungen. Andere EU-Staaten halten dagegen unrentable Betriebe künstlich am Leben. Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.01.2024 11:00 / 44min

Hass auf die Grünen: Warum sind immer Habeck und Baerbock Schuld?

In den vergangenen 42 Jahren saß 32 Jahre die CDU im Kanzleramt. Doch die Wut über hohe Energie- und Lebenshaltungskosten, knappe Kassen, Kriminalität und Migration entlädt sich - wie zuletzt bei den Landwirten gesehen - überwiegend bei der Partei, die bislang weder Kanzler noch Kanzlerin stellen konnte: den Grünen. Woher kommt die Ablehnung? Wo ist sie besonders stark? Sozialwissenschaftlerin Silke Borgstedt untersucht, warum Menschen was denken. Sie sagt im "Klima-Labor", dass die Grünen an ihrem Image als vermeintlich wohlhabende Moralapostel nicht unschuldig sind. Dazu komme der wahrgenommene Wandel von der unbequemen Öko- zur hippen Lifestyle-Partei: Das lasse einen Teil der Bevölkerung ebenso zurück wie der Wunsch nach neuen Wohlstandsmodellen, erklärt die Geschäftsführerin des Sinus-Instituts: Es wirke speziell auf Menschen in traditionellen Milieus bedrohlich. Denn die bürgerliche Mitte fühle sich zunehmend "entwertet" und entwickle aus Frust eine neue und gefährliche Kompromisslosigkeit: "Demokratie ist immer dann, wenn passiert, was ich will", warnt Silke Borgstedt. Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara oder Christian Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.01.2024 11:00 / 1h 8min

In den vergangenen 42 Jahren saß 32 Jahre die CDU im Kanzleramt. Doch die Wut über hohe Energie- und Lebenshaltungskosten, knappe Kassen, Kriminalität und Migration entlädt sich - wie zuletzt bei den Landwirten gesehen - überwiegend bei der Partei, die bislang weder Kanzler noch Kanzlerin stellen konnte: den Grünen. Woher kommt die Ablehnung? Wo ist sie besonders stark? Sozialwissenschaftlerin Silke Borgstedt untersucht, warum Menschen was denken. Sie sagt im "Klima-Labor", dass die Grünen an ihrem Image als vermeintlich wohlhabende Moralapostel nicht unschuldig sind. Dazu komme der wahrgenommene Wandel von der unbequemen Öko- zur hippen Lifestyle-Partei: Das lasse einen Teil der Bevölkerung ebenso zurück wie der Wunsch nach neuen Wohlstandsmodellen, erklärt die Geschäftsführerin des Sinus-Instituts: Es wirke speziell auf Menschen in traditionellen Milieus bedrohlich. Denn die bürgerliche Mitte fühle sich zunehmend "entwertet" und entwickle aus Frust eine neue und gefährliche Kompromisslosigkeit: "Demokratie ist immer dann, wenn passiert, was ich will", warnt Silke Borgstedt. Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara oder Christian Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.01.2024 11:00 / 1h 8min

Riffe aus dem 3D-Drucker? Große Lego-Bausteine retten Korallen und Inseln (Re-Upload)

Korallenriffe sind ein knallbuntes Ökosystem - und akut vom Aussterben bedroht. rrreefs will den Verfall stoppen: Das angehende Unternehmen stellt im 3D-Drucker große Unterwasser-Bausteine aus Lehm her und baut daraus neuen Wohnraum für Korallen und alles andere, was im Meer kreucht und fleucht. Und zwar schönen, wie rrreefs-Gründerin Ulrike Pfreundt im "Klima-Labor" von ntv erzählt: "Wir haben sogar einen Architekturpreis gewonnen!", erklärt sie stolz. In den kommenden zehn Jahren möchte die Meeresbiologin mit ihren Geschäftspartnerinnen an den Küsten dieser Welt gut 700 Kilometer Korallenriffe wieder aufbauen. Denn die Rettung ist mehr als ein Kunstprojekt für Fische, wie sie betont: Speziell in tropischen Regionen sind Stürme und der steigende Meeresspiegel eine Gefahr für Strände, den Fischfang und Inselstraßen. Lebendige Korallenriffe schaffen Abhilfe – und sind in der Nähe von Hotels auch ein neuer Schnorchel-Blickfang für Touristen. Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Das Gespräch mit Ulrike Pfreundt haben wir erstmals am 22. Juni 2023 ausgestrahlt. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.01.2024 11:00 / 42min

Korallenriffe sind ein knallbuntes Ökosystem - und akut vom Aussterben bedroht. rrreefs will den Verfall stoppen: Das angehende Unternehmen stellt im 3D-Drucker große Unterwasser-Bausteine aus Lehm her und baut daraus neuen Wohnraum für Korallen und alles andere, was im Meer kreucht und fleucht. Und zwar schönen, wie rrreefs-Gründerin Ulrike Pfreundt im "Klima-Labor" von ntv erzählt: "Wir haben sogar einen Architekturpreis gewonnen!", erklärt sie stolz. In den kommenden zehn Jahren möchte die Meeresbiologin mit ihren Geschäftspartnerinnen an den Küsten dieser Welt gut 700 Kilometer Korallenriffe wieder aufbauen. Denn die Rettung ist mehr als ein Kunstprojekt für Fische, wie sie betont: Speziell in tropischen Regionen sind Stürme und der steigende Meeresspiegel eine Gefahr für Strände, den Fischfang und Inselstraßen. Lebendige Korallenriffe schaffen Abhilfe – und sind in der Nähe von Hotels auch ein neuer Schnorchel-Blickfang für Touristen. Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Das Gespräch mit Ulrike Pfreundt haben wir erstmals am 22. Juni 2023 ausgestrahlt. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.01.2024 11:00 / 42min

Plan für 1000 neue AKW bis 2050? Kernkraft-Fantasie scheitert an desolater Industrie

Bei der Weltklimakonferenz erklären 22 Staaten, dass sie die Atomkapazitäten bis 2050 verdreifachen wollen. Darunter befinden sich mit den USA, Frankreich, Finnland, Großbritannien, Japan, Kanada, den Niederlanden, Polen, Schweden, Südkorea und der Ukraine viele befreundete und erfahrene Kernkraftnationen. Doch Mycle Schneider schüttelt mit dem Kopf. "Es geht nicht", sagt der Herausgeber des Weltnuklearberichts (WNISR) im "Klima-Labor" von ntv. Denn das wären weit über 1000 neue AKW in 27 Jahren. Die Atomindustrie aber befindet sich in einem desolaten Zustand: "Diese Unternehmen sind bereits mit den existierenden Reaktorflotten bis an die Grenze ausgelastet", sagt Schneider, der bei Amerikanern, Franzosen und Südkoreanern auf Insolvenzen und Schuldenberge von bis zu 149 Milliarden Dollar verweist. Chinesische Kraftwerksbauer sind keine Alternative, denn die stehen auf einer schwarzen Liste der USA. Bliebe nur noch Russland ... "Ich muss nicht groß erklären, warum das problematisch ist", sagt Schneider. Der neue World Nuclear Industry Status Report von Mycle Schneider und seinem Team aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Japan, Kanada und den USA im Netz: worldnuclearreport.org Warum Deutschland trotz des Atomausstiegs kein "Strombettler" geworden ist, erklärt Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut in dieser Folge: Hier klicken. Liebe Laborratten, das Klima-Labor legt eine kurze Weihnachtspause ein. Wir wünschen euch erholsame Feiertage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und hören uns am 11. Januar gesund und munter wieder. Bis dahin, lasst es euch gut gehen! Clara und Christian Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.12.2023 11:00 / 37min

Bei der Weltklimakonferenz erklären 22 Staaten, dass sie die Atomkapazitäten bis 2050 verdreifachen wollen. Darunter befinden sich mit den USA, Frankreich, Finnland, Großbritannien, Japan, Kanada, den Niederlanden, Polen, Schweden, Südkorea und der Ukraine viele befreundete und erfahrene Kernkraftnationen. Doch Mycle Schneider schüttelt mit dem Kopf. "Es geht nicht", sagt der Herausgeber des Weltnuklearberichts (WNISR) im "Klima-Labor" von ntv. Denn das wären weit über 1000 neue AKW in 27 Jahren. Die Atomindustrie aber befindet sich in einem desolaten Zustand: "Diese Unternehmen sind bereits mit den existierenden Reaktorflotten bis an die Grenze ausgelastet", sagt Schneider, der bei Amerikanern, Franzosen und Südkoreanern auf Insolvenzen und Schuldenberge von bis zu 149 Milliarden Dollar verweist. Chinesische Kraftwerksbauer sind keine Alternative, denn die stehen auf einer schwarzen Liste der USA. Bliebe nur noch Russland ... "Ich muss nicht groß erklären, warum das problematisch ist", sagt Schneider. Der neue World Nuclear Industry Status Report von Mycle Schneider und seinem Team aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Japan, Kanada und den USA im Netz: worldnuclearreport.org Warum Deutschland trotz des Atomausstiegs kein "Strombettler" geworden ist, erklärt Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut in dieser Folge: Hier klicken. Liebe Laborratten, das Klima-Labor legt eine kurze Weihnachtspause ein. Wir wünschen euch erholsame Feiertage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und hören uns am 11. Januar gesund und munter wieder. Bis dahin, lasst es euch gut gehen! Clara und Christian Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.12.2023 11:00 / 37min

COP28-Spezial aus Dubai: CCS? Kernkraft? Das menschliche Gehirn ist nützlicher!

Was bleibt von der diesjährigen Weltklimakonferenz in Dubai in Erinnerung? Erschöpfung, meint Mark Lawrence. "Es ist ermüdend, den Menschen immer wieder zu erklären: 'Du musst reduzieren, was Dich reich macht'", sagt der Wissenschaftliche Direktor am Potsdamer Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) am letzten Tag der COP28 im "Klima-Labor" von ntv mit Blick auf die Ölstaaten. Für einen Fehler hält es der gebürtige US-Amerikaner, sich ausschließlich auf Technologien wie Carbon Capture and Storage (CCS) oder neue Kernkraftwerke zu verlassen. Man sollte diese Ansätze erforschen, sagt Lawrence. Aber das werde Jahre dauern. Bis dahin seien die Potenziale begrenzt, die Risiken groß oder die Infrastruktur schlicht nicht vorhanden. Für sehr viel wertvoller hält Lawrence dagegen die menschliche Vernunft und das nicht immer zufriedenstellende Abschlussdokument der COP. "Aber nicht aus dem Grund, an den alle denken", sagt er. Das "Klima-Labor" mit Mark Lawrence, in dem er uns erklärt, welche Ansätze es gibt, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen? Hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.12.2023 11:00 / 34min

Was bleibt von der diesjährigen Weltklimakonferenz in Dubai in Erinnerung? Erschöpfung, meint Mark Lawrence. "Es ist ermüdend, den Menschen immer wieder zu erklären: 'Du musst reduzieren, was Dich reich macht'", sagt der Wissenschaftliche Direktor am Potsdamer Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) am letzten Tag der COP28 im "Klima-Labor" von ntv mit Blick auf die Ölstaaten. Für einen Fehler hält es der gebürtige US-Amerikaner, sich ausschließlich auf Technologien wie Carbon Capture and Storage (CCS) oder neue Kernkraftwerke zu verlassen. Man sollte diese Ansätze erforschen, sagt Lawrence. Aber das werde Jahre dauern. Bis dahin seien die Potenziale begrenzt, die Risiken groß oder die Infrastruktur schlicht nicht vorhanden. Für sehr viel wertvoller hält Lawrence dagegen die menschliche Vernunft und das nicht immer zufriedenstellende Abschlussdokument der COP. "Aber nicht aus dem Grund, an den alle denken", sagt er. Das "Klima-Labor" mit Mark Lawrence, in dem er uns erklärt, welche Ansätze es gibt, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen? Hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.12.2023 11:00 / 34min

"CO2 wird bald Rohstoff sein": Fünf Technologien reichen für die Energiewende

Photovoltaik, Windkraft, Batterien, Elektrolyseure und als Direct Air Capture (DAC) bekannte CO₂-Staubsauger - diese fünf Technologien benötigen wir für eine erfolgreiche Energiewende, sagt Christian Breyer. Neue Wasserkraftwerke, Geothermie und Bioenergie hält der Solarökonom der Technischen Universität Lappeenranta (LUT) in Finnland dagegen für keine überzeugenden Lösungen. Grünen Wasserstoff auch nicht. Das sei ein umständlicher Energieträger, der lediglich Baustein für andere sein sollte, erklärt Breyer im "Klima-Labor" von ntv. Denn die Zukunft der globalen Energieversorgung sieht der Forscher auf den Weltmeeren: In 30 Jahren könnten schwimmende Solarkraftwerke Strom erzeugen, der in riesigen Offshore-Fabriken für synthetische Treibstoffe in grünes Ammoniak, Methanol oder Kerosin umgewandelt und weltweit verteilt werden kann - dank Jahrzehnte alter Verfahren und dem neuen Rohstoff CO2. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.12.2023 11:00 / 47min

Photovoltaik, Windkraft, Batterien, Elektrolyseure und als Direct Air Capture (DAC) bekannte CO₂-Staubsauger - diese fünf Technologien benötigen wir für eine erfolgreiche Energiewende, sagt Christian Breyer. Neue Wasserkraftwerke, Geothermie und Bioenergie hält der Solarökonom der Technischen Universität Lappeenranta (LUT) in Finnland dagegen für keine überzeugenden Lösungen. Grünen Wasserstoff auch nicht. Das sei ein umständlicher Energieträger, der lediglich Baustein für andere sein sollte, erklärt Breyer im "Klima-Labor" von ntv. Denn die Zukunft der globalen Energieversorgung sieht der Forscher auf den Weltmeeren: In 30 Jahren könnten schwimmende Solarkraftwerke Strom erzeugen, der in riesigen Offshore-Fabriken für synthetische Treibstoffe in grünes Ammoniak, Methanol oder Kerosin umgewandelt und weltweit verteilt werden kann - dank Jahrzehnte alter Verfahren und dem neuen Rohstoff CO2. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.12.2023 11:00 / 47min

Waldumbau für Pelletheizungen? Bäume fällen, um Wälder zu retten ... und sauber zu heizen?

Bäume werden oft als Lösung aller Probleme verkauft, denn sie verwandeln Kohlendioxid in Sauerstoff und erledigen Klimaschutz von ganz alleine. Allerdings nur, wenn sie gesund sind und wachsen. Doch viele Wälder leiden und sterben - in Deutschland speziell Nadelwälder, die einst für den Holzbau angelegt wurden. Hubert Röder möchte diese Wälder deswegen aktiv umbauen: "Wir sollten Hochrisikobestände ernten und mit Bäumen aufforsten, die besser mit Stress umgehen können", sagt der Forstexperte von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf im "Klima-Labor" von ntv. Glaubt man Röder, schlagen wir mit dem Umbau drei Fliegen mit einer Klappe: Ein fitter Wald wächst und bindet weiteres CO₂. Zusätzlich bleiben geschlagene Bäume ein sicherer Kohlenstoffspeicher, wenn man sie im Bau einsetzt. Und das Restholz taugt als grüne Wärmequelle in der Pelletheizung - sehr zur Freude des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV), der die Studie unterstützt hat: "Diesem Diskurs stelle ich mich gern", sagt Röder. "Das ist keine Auftragsforschung." Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.11.2023 11:00 / 42min

Bäume werden oft als Lösung aller Probleme verkauft, denn sie verwandeln Kohlendioxid in Sauerstoff und erledigen Klimaschutz von ganz alleine. Allerdings nur, wenn sie gesund sind und wachsen. Doch viele Wälder leiden und sterben - in Deutschland speziell Nadelwälder, die einst für den Holzbau angelegt wurden. Hubert Röder möchte diese Wälder deswegen aktiv umbauen: "Wir sollten Hochrisikobestände ernten und mit Bäumen aufforsten, die besser mit Stress umgehen können", sagt der Forstexperte von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf im "Klima-Labor" von ntv. Glaubt man Röder, schlagen wir mit dem Umbau drei Fliegen mit einer Klappe: Ein fitter Wald wächst und bindet weiteres CO₂. Zusätzlich bleiben geschlagene Bäume ein sicherer Kohlenstoffspeicher, wenn man sie im Bau einsetzt. Und das Restholz taugt als grüne Wärmequelle in der Pelletheizung - sehr zur Freude des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV), der die Studie unterstützt hat: "Diesem Diskurs stelle ich mich gern", sagt Röder. "Das ist keine Auftragsforschung." Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.11.2023 11:00 / 42min

Finanzchaos? "Ausreichender Klimaschutz ist mit dieser Ampel nicht mehr möglich"

Das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts stürzt die Bundesregierung ins Chaos. Der 60 Milliarden Euro schwere Klima- und Transformationsfonds ist verfassungswidrig, der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) vermutlich auch, hinter den Finanzplänen für das aktuelle und auch das kommende Jahr stehen große Fragezeichen. Die Sparnation Deutschland hat ein Haushaltsloch, das Klimaschutz und Energiewende torpediert. Für Niklas Höhne ist die Sache klar: Die Ampel sollte nach Corona-Pandemie und Energiekrise unverzüglich die nächste Haushaltsnotlage ausrufen, um die Schuldenbremse umgehen zu können. Denn nichts anderes ist der Klimawandel: ein Notfall, erklärt der Mitgründer des New Climate Institutes im "Klima-Labor" von ntv. Im Anschluss fordert er einen politischen Neustart. Im letzten Wahlkampf hätten sich die Parteien mit Klimaschutzversprechen überboten, aber jetzt werde nicht geliefert, sagt Höhne: "Ich bin skeptisch, dass die Ampel Klimaschutz in dieser Konstellation noch hinbekommt." Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.11.2023 11:00 / 33min

Das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts stürzt die Bundesregierung ins Chaos. Der 60 Milliarden Euro schwere Klima- und Transformationsfonds ist verfassungswidrig, der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) vermutlich auch, hinter den Finanzplänen für das aktuelle und auch das kommende Jahr stehen große Fragezeichen. Die Sparnation Deutschland hat ein Haushaltsloch, das Klimaschutz und Energiewende torpediert. Für Niklas Höhne ist die Sache klar: Die Ampel sollte nach Corona-Pandemie und Energiekrise unverzüglich die nächste Haushaltsnotlage ausrufen, um die Schuldenbremse umgehen zu können. Denn nichts anderes ist der Klimawandel: ein Notfall, erklärt der Mitgründer des New Climate Institutes im "Klima-Labor" von ntv. Im Anschluss fordert er einen politischen Neustart. Im letzten Wahlkampf hätten sich die Parteien mit Klimaschutzversprechen überboten, aber jetzt werde nicht geliefert, sagt Höhne: "Ich bin skeptisch, dass die Ampel Klimaschutz in dieser Konstellation noch hinbekommt." Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.11.2023 11:00 / 33min

Betrug mit CO2-Zertifikaten? Warum so viele Waldprojekte Schwindel sind

Rettet man einen Wald vor der Kettensäge, kann man CO2-Zertifikate beantragen - und diese für viel Geld an Unternehmen verkaufen, die ihre Emissionen ausgleichen, sich grün rechnen wollen und plötzlich "klimaneutral" sind. Experten schätzen, dass dieser Markt mit Kompensationsprojekten bereits 2040 weltweit eine Billion US-Dollar umsetzen könnte. Doch bei genauerer Kontrolle entpuppen sich viele Waldprojekte als Schwindel, viele Zertifikate als wertlos. "Es gibt keine staatliche Regulierung", benennt Lambert Schneider vom Öko-Institut im "Klima-Labor" das größte Problem einer Branche, in der lediglich freiwillige Standards gelten. Außerdem fehlen objektive und klare Kriterien, was genau ein Projekt leisten muss, um CO2-Zertifikate zu erhalten. Das Ergebnis sind Klimaschutzprojekte, bei denen Bilanzoptimierung zum Alltag gehört - und die neuerdings das Interesse von Belarus und Russland geweckt haben. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.11.2023 11:00 / 35min

Rettet man einen Wald vor der Kettensäge, kann man CO2-Zertifikate beantragen - und diese für viel Geld an Unternehmen verkaufen, die ihre Emissionen ausgleichen, sich grün rechnen wollen und plötzlich "klimaneutral" sind. Experten schätzen, dass dieser Markt mit Kompensationsprojekten bereits 2040 weltweit eine Billion US-Dollar umsetzen könnte. Doch bei genauerer Kontrolle entpuppen sich viele Waldprojekte als Schwindel, viele Zertifikate als wertlos. "Es gibt keine staatliche Regulierung", benennt Lambert Schneider vom Öko-Institut im "Klima-Labor" das größte Problem einer Branche, in der lediglich freiwillige Standards gelten. Außerdem fehlen objektive und klare Kriterien, was genau ein Projekt leisten muss, um CO2-Zertifikate zu erhalten. Das Ergebnis sind Klimaschutzprojekte, bei denen Bilanzoptimierung zum Alltag gehört - und die neuerdings das Interesse von Belarus und Russland geweckt haben. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.11.2023 11:00 / 35min

Deutscher LNG-Overkill? Claudia Kemfert sagt Flüssiggas-Desaster voraus

Die Temperaturen sinken, der Heizbedarf steigt. Anders als im vergangenen Winter sind die deutschen Gasspeicher dieses Jahr aber auch ohne russisches Pipelinegas übervoll. Die neuen LNG-Terminals haben damit allerdings wenig zu tun. Nur zehn Prozent der Vorräte wurden über den Seeweg importiert, wie Table.Media berichtet. Dennoch treibt die Bundesregierung unbeirrt Pläne auch für ein siebtes schwimmendes Terminal in Mukran im Norden von Rügen voran. Ein teurer Fehler, prophezeit Energieökonomin Claudia Kemfert vom DIW. Sie wirft der Politik im "Klima-Labor" von ntv vor, wie früher auf die Drohkulissen der Gaswirtschaft hereinzufallen: "Der Weg zurück wird marktgetrieben sein mit 'Stranded Assets' und Entschädigungszahlungen, die wir leisten müssen." Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.11.2023 11:00 / 43min

Die Temperaturen sinken, der Heizbedarf steigt. Anders als im vergangenen Winter sind die deutschen Gasspeicher dieses Jahr aber auch ohne russisches Pipelinegas übervoll. Die neuen LNG-Terminals haben damit allerdings wenig zu tun. Nur zehn Prozent der Vorräte wurden über den Seeweg importiert, wie Table.Media berichtet. Dennoch treibt die Bundesregierung unbeirrt Pläne auch für ein siebtes schwimmendes Terminal in Mukran im Norden von Rügen voran. Ein teurer Fehler, prophezeit Energieökonomin Claudia Kemfert vom DIW. Sie wirft der Politik im "Klima-Labor" von ntv vor, wie früher auf die Drohkulissen der Gaswirtschaft hereinzufallen: "Der Weg zurück wird marktgetrieben sein mit 'Stranded Assets' und Entschädigungszahlungen, die wir leisten müssen." Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.11.2023 11:00 / 43min

DUH knöpft sich die Ampel vor: "Das Heizungsgesetz wird sein Ziel nicht erreichen"

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kennt sich vor Gericht bestens aus. Anwälte gehen im Auftrag der Umweltorganisation seit Jahren gegen die deutsche Politik oder deutsche Unternehmen vor. Auf ihrer Webseite lädt die DUH die Bevölkerung sogar ein, für kommende Auseinandersetzungen eine Patenschaft für Klimaklagen zu übernehmen. "Durch unsere Klagen passieren Dinge, von denen es hieß: Das geht nicht", erklärt DUH-Geschäftsführer Sascha Müller-Kraenner im "Klima-Labor" von ntv die Beweggründe. Auch gegen das Heizungsgesetz würde die Umwelthilfe gerne klagen, wenn sie könnte, denn im Kompromiss von SPD, FDP und Grünen spiele der Klimaschutz keine Rolle mehr, beschwert sich Müller-Kraenner. "Doch diese Wahrheit wollte man nicht hören. Vermutlich sind wir deswegen nicht zur Anhörung im Bundestag eingeladen worden."  Ein redaktioneller Hinweis: Wir haben den Podcast mit Sascha Müller-Kraenner vor dem Beschluss des Heizungsgesetzes aufgezeichnet. Einige zeitliche Bezüge sind daher überholt. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.11.2023 11:00 / 30min

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kennt sich vor Gericht bestens aus. Anwälte gehen im Auftrag der Umweltorganisation seit Jahren gegen die deutsche Politik oder deutsche Unternehmen vor. Auf ihrer Webseite lädt die DUH die Bevölkerung sogar ein, für kommende Auseinandersetzungen eine Patenschaft für Klimaklagen zu übernehmen. "Durch unsere Klagen passieren Dinge, von denen es hieß: Das geht nicht", erklärt DUH-Geschäftsführer Sascha Müller-Kraenner im "Klima-Labor" von ntv die Beweggründe. Auch gegen das Heizungsgesetz würde die Umwelthilfe gerne klagen, wenn sie könnte, denn im Kompromiss von SPD, FDP und Grünen spiele der Klimaschutz keine Rolle mehr, beschwert sich Müller-Kraenner. "Doch diese Wahrheit wollte man nicht hören. Vermutlich sind wir deswegen nicht zur Anhörung im Bundestag eingeladen worden."  Ein redaktioneller Hinweis: Wir haben den Podcast mit Sascha Müller-Kraenner vor dem Beschluss des Heizungsgesetzes aufgezeichnet. Einige zeitliche Bezüge sind daher überholt. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.11.2023 11:00 / 30min

Lieber NABU, ist ein Seeadler wirklich wichtiger als ein neues Windrad?

Der NABU ist bekannt für zwei Dinge: Die Wahl zum Vogel des Jahres und als Verhinderer von Windkraftanlagen. NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger sieht es anders. In Deutschland gebe es 30.000 Windräder, der NABU habe in 100 bis 120 Fällen geklagt, sagt er im "Klima-Labor" von ntv. Der Naturschützer sieht seinen Verband dagegen als Sündenbock für Verfehlungen beim Windkraftausbau: Warum werden beim Artenschutz Kompromisse gemacht, nicht aber bei Anwohnern, militärischen Einrichtungen oder Hubschrauberflügen? Warum sollen bedrohte Tiere leiden, nur weil die Politik schlecht plant? Krüger sieht in den seltenen Vögeln sogar eine Warnung: "Das sind Leitarten. Sie symbolisieren Lebensräume einer bestimmten Qualität", sagt er. "Die Roten Listen der bedrohten Arten geben uns zu verstehen, dass die Qualität unserer Lebensräume in Deutschland weiterhin schlechter wird." Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.10.2023 10:00 / 39min

Der NABU ist bekannt für zwei Dinge: Die Wahl zum Vogel des Jahres und als Verhinderer von Windkraftanlagen. NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger sieht es anders. In Deutschland gebe es 30.000 Windräder, der NABU habe in 100 bis 120 Fällen geklagt, sagt er im "Klima-Labor" von ntv. Der Naturschützer sieht seinen Verband dagegen als Sündenbock für Verfehlungen beim Windkraftausbau: Warum werden beim Artenschutz Kompromisse gemacht, nicht aber bei Anwohnern, militärischen Einrichtungen oder Hubschrauberflügen? Warum sollen bedrohte Tiere leiden, nur weil die Politik schlecht plant? Krüger sieht in den seltenen Vögeln sogar eine Warnung: "Das sind Leitarten. Sie symbolisieren Lebensräume einer bestimmten Qualität", sagt er. "Die Roten Listen der bedrohten Arten geben uns zu verstehen, dass die Qualität unserer Lebensräume in Deutschland weiterhin schlechter wird." Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.10.2023 10:00 / 39min

Gewerbedächer? Netzbetreiber blockieren das Potenzial von 400 AKW

Wenn auf deutschen Dächern eine Solaranlage in Betrieb geht, handelt es sich schätzungsweise in neun von zehn Fällen um ein privates Dach. Große Gewerbeflächen wie Lagerhäuser sind dagegen kaum bebaut. Das Potenzial von mehreren Hundert Atomkraftwerken wird verschenkt, obwohl sie nicht unter Denkmalschutz stehen, das Straßenbild verschandeln und die Betriebe in den meisten Fällen nicht einmal eine Baugenehmigung für eine PV-Anlage benötigen. Woran scheitert der Ausbau? Melchior Schulze Brock macht vorwiegend komplexe Verhandlungen mit Immobilienfonds und Netzbetreibern verantwortlich: Die einen hätten sich jahrelang nicht bewegt, die anderen jeden Netzanschluss zur Maßanfertigung gemacht, sagt der CEO des Solarunternehmens Enviria im "Klima-Labor" von ntv. "Das raubt Kraft und Zeit und bremst unseren Output." Doch jetzt kommt endlich Schwung in den Ausbau. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.10.2023 10:00 / 36min

Wenn auf deutschen Dächern eine Solaranlage in Betrieb geht, handelt es sich schätzungsweise in neun von zehn Fällen um ein privates Dach. Große Gewerbeflächen wie Lagerhäuser sind dagegen kaum bebaut. Das Potenzial von mehreren Hundert Atomkraftwerken wird verschenkt, obwohl sie nicht unter Denkmalschutz stehen, das Straßenbild verschandeln und die Betriebe in den meisten Fällen nicht einmal eine Baugenehmigung für eine PV-Anlage benötigen. Woran scheitert der Ausbau? Melchior Schulze Brock macht vorwiegend komplexe Verhandlungen mit Immobilienfonds und Netzbetreibern verantwortlich: Die einen hätten sich jahrelang nicht bewegt, die anderen jeden Netzanschluss zur Maßanfertigung gemacht, sagt der CEO des Solarunternehmens Enviria im "Klima-Labor" von ntv. "Das raubt Kraft und Zeit und bremst unseren Output." Doch jetzt kommt endlich Schwung in den Ausbau. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.10.2023 10:00 / 36min

"RWE tut nichts Illegales": Klimakläger bringen deutsche Gerichte in Schieflage

Ein peruanischer Bauer verklagt RWE, junge US-Bürger den Bundesstaat Montana, Kalifornien knöpft sich die großen Ölkonzerne vor, sechs junge Portugiesen ganz Europa: Klimaschutz wird immer häufiger vor Gericht entschieden. Laut den Vereinten Nationen stieg die Zahl der Klimaklagen 2022 weltweit auf 2200, 2017 waren es noch weniger als 900. "Das machen die 'Klimakläger' sehr geschickt", lobt Heiko Haller von der Kanzlei Baker McKenzie im "Klima-Labor" von ntv.de. Der Jurist hält die meisten Klagen allerdings für nicht gerechtfertigt, denn die Unternehmen tun nichts Illegales: "Was würden Sie denn sagen, wenn ich Sie verklage und verlange, dass Sie nicht mehr mit dem Auto ins Büro fahren dürfen?", fragt der Prozessanwalt, denn "es wäre für das Klima besser, wenn Sie laufen". Die Konsequenzen können Haller zufolge dramatisch sein: Betroffene Unternehmen wie RWE und Shell müssten aus einem Teil ihres Geschäfts aussteigen, nicht verklagte Konzerne wie BP aber nicht. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.10.2023 10:00 / 36min

Ein peruanischer Bauer verklagt RWE, junge US-Bürger den Bundesstaat Montana, Kalifornien knöpft sich die großen Ölkonzerne vor, sechs junge Portugiesen ganz Europa: Klimaschutz wird immer häufiger vor Gericht entschieden. Laut den Vereinten Nationen stieg die Zahl der Klimaklagen 2022 weltweit auf 2200, 2017 waren es noch weniger als 900. "Das machen die 'Klimakläger' sehr geschickt", lobt Heiko Haller von der Kanzlei Baker McKenzie im "Klima-Labor" von ntv.de. Der Jurist hält die meisten Klagen allerdings für nicht gerechtfertigt, denn die Unternehmen tun nichts Illegales: "Was würden Sie denn sagen, wenn ich Sie verklage und verlange, dass Sie nicht mehr mit dem Auto ins Büro fahren dürfen?", fragt der Prozessanwalt, denn "es wäre für das Klima besser, wenn Sie laufen". Die Konsequenzen können Haller zufolge dramatisch sein: Betroffene Unternehmen wie RWE und Shell müssten aus einem Teil ihres Geschäfts aussteigen, nicht verklagte Konzerne wie BP aber nicht. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.10.2023 10:00 / 36min

Trinkwasserskandal in der Lausitz: "Das Dementi der LEAG ist voller Fehler"

Für den Braunkohleabbau in der Lausitz pumpt die LEAG viel Grundwasser ab. Zugleich flutet der Kohlekonzern derzeit den früheren Tagebau Cottbus-Nord wieder mit Grund- und Spreewasser, um ihn in einen riesigen See zu verwandeln. Bei diesen Prozessen werden Sulfate freigesetzt, die im Spreewasser landen - und unter anderem in Frankfurt (Oder) das Trinkwasser belasten. Doch darüber darf die Stadt nicht mehr sprechen: Das Recherchezentrum Correctiv berichtet, dass Frankfurt (Oder) sowie die städtische Wassergesellschaft FWA von der LEAG ein Schweigegeld erhalten haben. Der Konzern habe fünf Millionen Euro für die Aufrüstung eines Wasserwerks geboten, um das Wasser trinkbar zu machen, erzählt Correctiv-Reporterin Annika Joeres im "Klima-Labor" von ntv.de. "Man hat sich auf die einfachste Variante geeinigt: Das Spreewasser wird verdünnt. Das ist die Lösung." Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.09.2023 10:00 / 33min

Für den Braunkohleabbau in der Lausitz pumpt die LEAG viel Grundwasser ab. Zugleich flutet der Kohlekonzern derzeit den früheren Tagebau Cottbus-Nord wieder mit Grund- und Spreewasser, um ihn in einen riesigen See zu verwandeln. Bei diesen Prozessen werden Sulfate freigesetzt, die im Spreewasser landen - und unter anderem in Frankfurt (Oder) das Trinkwasser belasten. Doch darüber darf die Stadt nicht mehr sprechen: Das Recherchezentrum Correctiv berichtet, dass Frankfurt (Oder) sowie die städtische Wassergesellschaft FWA von der LEAG ein Schweigegeld erhalten haben. Der Konzern habe fünf Millionen Euro für die Aufrüstung eines Wasserwerks geboten, um das Wasser trinkbar zu machen, erzählt Correctiv-Reporterin Annika Joeres im "Klima-Labor" von ntv.de. "Man hat sich auf die einfachste Variante geeinigt: Das Spreewasser wird verdünnt. Das ist die Lösung." Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.09.2023 10:00 / 33min

Klima-Classic: Kunstfleisch? Für Sarah Wiener "das Grauen 4.0"

Liebe Laborratten, noch eine Woche Pause, dann geht's weiter mit dem "Klima-Labor". Bis dahin widmen wir uns dem Reizthema der Deutschen: unsere Ernährung. Nachdem VW vor zwei Jahren auf Wunsch der Belegschaft die Currywurst aus einer Kantine im Stammwerk Wolfsburg verbannt hatte, wird der "Kraftriegel" dort seit wenigen Wochen wieder angeboten - ebenfalls auf Wunsch der Belegschaft. Wir können nicht ohne Fleisch, aber mit geht es eigentlich auch nicht. Was tun? Fleisch essen, ohne Fleisch zu essen - damit liebäugeln viele Menschen. Deswegen züchten in Japan Forscher kostbares Wagyu-Fleisch im Labor, das israelische Startup Supermeat versucht sich an künstlichem Hähnchenfleisch. Doch Sarah Wiener hält diesen Trend für "das Grauen 4.0". Denn was da im Labor passiere, gehe nicht "ohne Leid vonstatten", hat uns die frühere Köchin, die inzwischen für die österreichischen Grünen im Europaparlament sitzt, im Februar 2022 erzählt. Wiener hält eine Lebensmittelindustrie, in der an Kühen Biopsien durchgeführt und Stammzellen entnommen werden, um anschließend Muskelfasern im Serum von Rinderföten zu züchten, für "bestialisch und widerlich". Zum Nachlesen findet ihr das Interview auch auf ntv.de. Kommende Woche starten wir dann mit neuen Folgen durch. Mit dabei? Die Deutsche Umwelthilfe, die fünf Schlüsseltechnologien der Energiewende, ein erfolgreicher Prozessanwalt und der klagefreudige Nabu. Bis dann! Clara und Christian Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.09.2023 10:00 / 36min

Liebe Laborratten, noch eine Woche Pause, dann geht's weiter mit dem "Klima-Labor". Bis dahin widmen wir uns dem Reizthema der Deutschen: unsere Ernährung. Nachdem VW vor zwei Jahren auf Wunsch der Belegschaft die Currywurst aus einer Kantine im Stammwerk Wolfsburg verbannt hatte, wird der "Kraftriegel" dort seit wenigen Wochen wieder angeboten - ebenfalls auf Wunsch der Belegschaft. Wir können nicht ohne Fleisch, aber mit geht es eigentlich auch nicht. Was tun? Fleisch essen, ohne Fleisch zu essen - damit liebäugeln viele Menschen. Deswegen züchten in Japan Forscher kostbares Wagyu-Fleisch im Labor, das israelische Startup Supermeat versucht sich an künstlichem Hähnchenfleisch. Doch Sarah Wiener hält diesen Trend für "das Grauen 4.0". Denn was da im Labor passiere, gehe nicht "ohne Leid vonstatten", hat uns die frühere Köchin, die inzwischen für die österreichischen Grünen im Europaparlament sitzt, im Februar 2022 erzählt. Wiener hält eine Lebensmittelindustrie, in der an Kühen Biopsien durchgeführt und Stammzellen entnommen werden, um anschließend Muskelfasern im Serum von Rinderföten zu züchten, für "bestialisch und widerlich". Zum Nachlesen findet ihr das Interview auch auf ntv.de. Kommende Woche starten wir dann mit neuen Folgen durch. Mit dabei? Die Deutsche Umwelthilfe, die fünf Schlüsseltechnologien der Energiewende, ein erfolgreicher Prozessanwalt und der klagefreudige Nabu. Bis dann! Clara und Christian Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.09.2023 10:00 / 36min

Klima-Classic: Dämmen mit Thermoskannen-Prinzip? "Der Energieverbrauch sinkt um 50 Prozent"

Liebe Laborratten, das "Klima-Labor" macht zwei Wochen Pause. In der Zwischenzeit wollen wir euch zwei unserer Lieblingsfolgen ans Herz legen. Diese Woche springen wir zurück zum 28. Juli 2022. Schon vor gut einem Jahr geisterte eine Frage durch deutsche Haushalte: Wie spare ich möglichst viel Energie beim Heizen und Kühlen ein? Die effektivste Methode ist und bleibt eine gute Dämmung - zum Beispiel mit Vakuum-Isolationspaneelen, wie uns Joachim Kuhn erklärt hat. Der Physiker ist Gründer und Chef von va-Q-tec - bekannt geworden hauptsächlich durch die ersten Corona-Impfstoffe, die bei bis zu minus 80 Grad transportiert und gelagert werden mussten. Das Potenzial der Thermoskannen-Technologie sei aber fast unbegrenzt, sagt Kuhn. Ganz egal ob Haus, Kühlschrank oder Wärmespeicher. Man muss nur eine große Hürde überwinden: die Kosten. Nachlesen könnt ihr das Interview auch auf ntv.de. Nach der kurzen Pause starten wir mit neuen Folgen durch. Mit dabei? Die Deutsche Umwelthilfe, die fünf Schlüsseltechnologien der Energiewende, ein erfolgreicher Prozessanwalt und der klagefreudige Nabu. Bis dahin! Clara und Christian Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt eine Frage? Schreibt gerne eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara oder Christian. Ihr möchte eine Bewertung schreiben? Besucht uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.09.2023 07:05 / 33min

Liebe Laborratten, das "Klima-Labor" macht zwei Wochen Pause. In der Zwischenzeit wollen wir euch zwei unserer Lieblingsfolgen ans Herz legen. Diese Woche springen wir zurück zum 28. Juli 2022. Schon vor gut einem Jahr geisterte eine Frage durch deutsche Haushalte: Wie spare ich möglichst viel Energie beim Heizen und Kühlen ein? Die effektivste Methode ist und bleibt eine gute Dämmung - zum Beispiel mit Vakuum-Isolationspaneelen, wie uns Joachim Kuhn erklärt hat. Der Physiker ist Gründer und Chef von va-Q-tec - bekannt geworden hauptsächlich durch die ersten Corona-Impfstoffe, die bei bis zu minus 80 Grad transportiert und gelagert werden mussten. Das Potenzial der Thermoskannen-Technologie sei aber fast unbegrenzt, sagt Kuhn. Ganz egal ob Haus, Kühlschrank oder Wärmespeicher. Man muss nur eine große Hürde überwinden: die Kosten. Nachlesen könnt ihr das Interview auch auf ntv.de. Nach der kurzen Pause starten wir mit neuen Folgen durch. Mit dabei? Die Deutsche Umwelthilfe, die fünf Schlüsseltechnologien der Energiewende, ein erfolgreicher Prozessanwalt und der klagefreudige Nabu. Bis dahin! Clara und Christian Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt eine Frage? Schreibt gerne eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara oder Christian. Ihr möchte eine Bewertung schreiben? Besucht uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.09.2023 07:05 / 33min

"Die Förderung ist richtig gut": Wer eine Wärmepumpe will, greift besser zu

Die Zahl der Neuaufträge bricht ein, die Menschen sind verunsichert, das Image der Wärmepumpe angekratzt und Deutschland wird vom Ausland abgehängt - in der Heizungsdebatte hat die Ampel im Frühjahr falsch gemacht, was man hätte falsch man können. Dennoch ist Björn Schreinermacher vom Bundesverband Wärmepumpe überzeugt, dass "seine" Technologie die bestmögliche für die Wärmewende bleiben wird. Denn europaweit lag das Wachstum vergangenes Jahr bei mehr als 50 Prozent. "Dieser Trend lässt sich nicht durch eine politische Debatte zerstören", sagt Schreinermacher im "Klima-Labor" von ntv.de. Auch das neue Heizungsgesetz selbst mache viel richtig, meint der Lobbyist. An zwei Stellen müsse die Politik aber nachbessern: Ohne Korrektur ist die aktuelle Förderung höher als die künftige; der Gaspreis darf nicht länger gebremst werden, wenn die Menschen auf elektrische Wärme umsteigen sollen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.09.2023 10:00 / 32min

Die Zahl der Neuaufträge bricht ein, die Menschen sind verunsichert, das Image der Wärmepumpe angekratzt und Deutschland wird vom Ausland abgehängt - in der Heizungsdebatte hat die Ampel im Frühjahr falsch gemacht, was man hätte falsch man können. Dennoch ist Björn Schreinermacher vom Bundesverband Wärmepumpe überzeugt, dass "seine" Technologie die bestmögliche für die Wärmewende bleiben wird. Denn europaweit lag das Wachstum vergangenes Jahr bei mehr als 50 Prozent. "Dieser Trend lässt sich nicht durch eine politische Debatte zerstören", sagt Schreinermacher im "Klima-Labor" von ntv.de. Auch das neue Heizungsgesetz selbst mache viel richtig, meint der Lobbyist. An zwei Stellen müsse die Politik aber nachbessern: Ohne Korrektur ist die aktuelle Förderung höher als die künftige; der Gaspreis darf nicht länger gebremst werden, wenn die Menschen auf elektrische Wärme umsteigen sollen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.09.2023 10:00 / 32min

"Wir sind kein Strombettler"? Warum Deutschland plötzlich so viel Strom importiert

Die Kernkraftwerke sind abgeschaltet und Deutschland muss neuerdings bei seinen Nachbarn um Strom betteln - so jedenfalls wird es nach dem Atomausstieg im Frühling immer wieder dargestellt. Aber das ist falsch. "Es gibt keine Strombettler", sagt Bruno Burger. Im "Klima-Labor" von ntv.de erklärt der Energieexperte des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) und Betreiber von Energy Charts, warum: Auf dem europäischen Strommarkt ist inzwischen so viel erneuerbare Energie verfügbar, dass grüne Importe deutlich günstiger sind als fossile Eigenproduktion: "Günstige Stromquellen kommen zum Zug, teure nicht", sagt Burger. Trotzdem besteht seinen Angaben zufolge Gefahr, dass Kohlestrom die deutsche CO2-Bilanz im Winter verhagelt. Das läge dann aber mutmaßlich daran, dass wir der Atomnation Frankreich aushelfen müssen: "Dort wird elektrisch geheizt, nur leider nicht mit Wärmepumpen, sondern mit Widerstandsheizungen. Dadurch ist der Stromverbrauch im Winter etwa 50 Prozent höher als im Sommer." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.08.2023 10:00 / 32min

Die Kernkraftwerke sind abgeschaltet und Deutschland muss neuerdings bei seinen Nachbarn um Strom betteln - so jedenfalls wird es nach dem Atomausstieg im Frühling immer wieder dargestellt. Aber das ist falsch. "Es gibt keine Strombettler", sagt Bruno Burger. Im "Klima-Labor" von ntv.de erklärt der Energieexperte des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) und Betreiber von Energy Charts, warum: Auf dem europäischen Strommarkt ist inzwischen so viel erneuerbare Energie verfügbar, dass grüne Importe deutlich günstiger sind als fossile Eigenproduktion: "Günstige Stromquellen kommen zum Zug, teure nicht", sagt Burger. Trotzdem besteht seinen Angaben zufolge Gefahr, dass Kohlestrom die deutsche CO2-Bilanz im Winter verhagelt. Das läge dann aber mutmaßlich daran, dass wir der Atomnation Frankreich aushelfen müssen: "Dort wird elektrisch geheizt, nur leider nicht mit Wärmepumpen, sondern mit Widerstandsheizungen. Dadurch ist der Stromverbrauch im Winter etwa 50 Prozent höher als im Sommer." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.08.2023 10:00 / 32min

Wer vererben will, saniert! "Wir sehen eine krasse Immobilienabwertung von bis zu 30 Prozent"

Zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) gehören nicht nur Wärmepumpen, sondern auch energetische Sanierungen. Doch die Entwicklung ist nach den hitzigen Diskussionen im Frühjahr dieselbe: Die Sanierungsquote liegt aktuell bei unter einem Prozent - und geht weiter zurück. "Mit diesem Tempo bräuchten wir für den gesamten Bestand 100 Jahre. Ein bisschen lang, wenn man sich Ziele für 2045 gesteckt hat", sagt Jan Peter Hinrichs im "Klima-Labor" von ntv.de. Dabei hat die energetische Sanierung nach Angaben des Geschäftsführers des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) nur Vorteile: Man spart Geld für Energie, tut was für den Klimaschutz, die Behaglichkeit steigt und die Immobilie wird vor einem großen Wertverlust geschützt. Auch die Sorge vor hohen Investitionskosten ist für den Gebäude-Lobbyisten kein Argument, nichts zu tun: Man könne die Maßnahme stückeln und immer genau so viel machen, wie man sich gerade leisten kann. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.08.2023 10:00 / 32min

Zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) gehören nicht nur Wärmepumpen, sondern auch energetische Sanierungen. Doch die Entwicklung ist nach den hitzigen Diskussionen im Frühjahr dieselbe: Die Sanierungsquote liegt aktuell bei unter einem Prozent - und geht weiter zurück. "Mit diesem Tempo bräuchten wir für den gesamten Bestand 100 Jahre. Ein bisschen lang, wenn man sich Ziele für 2045 gesteckt hat", sagt Jan Peter Hinrichs im "Klima-Labor" von ntv.de. Dabei hat die energetische Sanierung nach Angaben des Geschäftsführers des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) nur Vorteile: Man spart Geld für Energie, tut was für den Klimaschutz, die Behaglichkeit steigt und die Immobilie wird vor einem großen Wertverlust geschützt. Auch die Sorge vor hohen Investitionskosten ist für den Gebäude-Lobbyisten kein Argument, nichts zu tun: Man könne die Maßnahme stückeln und immer genau so viel machen, wie man sich gerade leisten kann. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.08.2023 10:00 / 32min

RWE? "Unsere Zahlen bestätigen unsere Transformation zum grünen Konzern"

Wenn RWE erfolgreich ist, steigt der Puls vieler Menschen. Denn der nordrhein-westfälische Energiekonzern steht in Deutschland sinnbildlich für das Kohlegeschäft, die Zerstörung von Natur und Umwelt und somit für den Klimawandel. Doch Katja Wünschel sieht es anders. Der Braunkohleabbau sei genauso eine politische Entscheidung gewesen wie die Kernkraft, sagt die Chefin von RWE Renewables Europe and Australia im "Klima-Labor" von ntv. Inzwischen sei RWE auf dem besten Weg zum grünen Konzern: "Wir investieren in Deutschland bis 2030 15 Milliarden Euro in grüne Technologien, weltweit sind es 50 Milliarden Euro. Das ist unser Beitrag für den Klimaschutz", sagt Wünschel im Interview. Und bei dieser Transformation macht in den Augen der Konzernchefin nicht nur RWE erstaunliche Fortschritte: "Ich arbeite seit ungefähr 15 Jahren im Bereich der Erneuerbaren und wenn ich mir diese Zeit anschaue, habe ich Grund zum Optimismus", sagt sie. Genehmigungen, auf die man bisher zwei Jahre lang gewartet habe, kämen plötzlich nach zwölf Monaten. "Das sehen wir auch in anderen Ländern." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.08.2023 10:00 / 35min

Wenn RWE erfolgreich ist, steigt der Puls vieler Menschen. Denn der nordrhein-westfälische Energiekonzern steht in Deutschland sinnbildlich für das Kohlegeschäft, die Zerstörung von Natur und Umwelt und somit für den Klimawandel. Doch Katja Wünschel sieht es anders. Der Braunkohleabbau sei genauso eine politische Entscheidung gewesen wie die Kernkraft, sagt die Chefin von RWE Renewables Europe and Australia im "Klima-Labor" von ntv. Inzwischen sei RWE auf dem besten Weg zum grünen Konzern: "Wir investieren in Deutschland bis 2030 15 Milliarden Euro in grüne Technologien, weltweit sind es 50 Milliarden Euro. Das ist unser Beitrag für den Klimaschutz", sagt Wünschel im Interview. Und bei dieser Transformation macht in den Augen der Konzernchefin nicht nur RWE erstaunliche Fortschritte: "Ich arbeite seit ungefähr 15 Jahren im Bereich der Erneuerbaren und wenn ich mir diese Zeit anschaue, habe ich Grund zum Optimismus", sagt sie. Genehmigungen, auf die man bisher zwei Jahre lang gewartet habe, kämen plötzlich nach zwölf Monaten. "Das sehen wir auch in anderen Ländern." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.08.2023 10:00 / 35min

Wärmewende dank Koran? "Der rationale Ansatz hat uns keinen Schritt weitergebracht"

Ob Greenpeace, Fridays for Future oder die Letzte Generation - die muslimische Community spielt in deutschen Umweltschutzbewegungen so gut wie keine Rolle. Sie fühlt sich nicht angesprochen oder abgeholt, im Gegenteil: "Viele Mitglieder unserer Gemeinschaft verspüren eine gewisse Apathie", beschreibt Tanju Doganay im "Klima-Labor" die derzeitige Situation. Der Darmstädter Wirtschaftsingenieur hat deswegen mit Nour Energy einen gemeinnützigen Verein gegründet, der Musliminnen und Muslime über die Vorteile von Wärmepumpe und Solaranlage aufklärt, aber auch vermittelt, warum Koran und Umweltschutz zusammengehören. Genauso, wie Asmaa El Maaroufi. Die Professorin für Islamische Philosophie der WWU Münster plädiert im "Klima-Labor" dafür, den Klimawandel nicht nur wissenschaftlich abzuhandeln, denn dieser Ansatz sei gescheitert. Warum? Die größten Umweltprobleme sind Egoismus und Gier, sagt Tanju Doganay. Wissenschaft alleine könne daran nichts ändern, Religionen wie der Islam vielleicht schon. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.08.2023 10:00 / 38min

Ob Greenpeace, Fridays for Future oder die Letzte Generation - die muslimische Community spielt in deutschen Umweltschutzbewegungen so gut wie keine Rolle. Sie fühlt sich nicht angesprochen oder abgeholt, im Gegenteil: "Viele Mitglieder unserer Gemeinschaft verspüren eine gewisse Apathie", beschreibt Tanju Doganay im "Klima-Labor" die derzeitige Situation. Der Darmstädter Wirtschaftsingenieur hat deswegen mit Nour Energy einen gemeinnützigen Verein gegründet, der Musliminnen und Muslime über die Vorteile von Wärmepumpe und Solaranlage aufklärt, aber auch vermittelt, warum Koran und Umweltschutz zusammengehören. Genauso, wie Asmaa El Maaroufi. Die Professorin für Islamische Philosophie der WWU Münster plädiert im "Klima-Labor" dafür, den Klimawandel nicht nur wissenschaftlich abzuhandeln, denn dieser Ansatz sei gescheitert. Warum? Die größten Umweltprobleme sind Egoismus und Gier, sagt Tanju Doganay. Wissenschaft alleine könne daran nichts ändern, Religionen wie der Islam vielleicht schon. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.08.2023 10:00 / 38min

Fusionsenergie ab 2038? "Die früheren AKW werden bereits als Fusionsstandorte untersucht"

Fusionsenergie ist der heilige Gral aller Energiesysteme, denn sie verheißt endlos saubere Energie wie von der Sonne. Doch die Forschung ist aufwendig und teuer. Jahrzehntelang geht es eher schleppend voran - bis kalifornische Forscher vor einem halben Jahr einen Durchbruch verkünden. Inzwischen werden intensiv auch in Deutschland Pläne für die ersten Fusionskraftwerke geschmiedet. Die ersten Standorte würden bereits geprüft, erzählt Markus Roth im "Klima-Labor" von ntv.de. Der Physiker will mit seinem Unternehmen Focused Energy schon 2037 oder 2038 ein Demonstrationskraftwerk ans deutsche Stromnetz anschließen. Im Interview erzählt Roth, warum Lasertechnologie aus den 1980er ein hoffnungsvoller Ansatz ist und warum vor allem BASF der ideale Kunde wäre. Es gibt aber noch Hindernisse: "Einen Stern auf die Erde zu holen und zu melken, ist viel komplizierter als Raketenwissenschaft." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.08.2023 10:00 / 32min

Fusionsenergie ist der heilige Gral aller Energiesysteme, denn sie verheißt endlos saubere Energie wie von der Sonne. Doch die Forschung ist aufwendig und teuer. Jahrzehntelang geht es eher schleppend voran - bis kalifornische Forscher vor einem halben Jahr einen Durchbruch verkünden. Inzwischen werden intensiv auch in Deutschland Pläne für die ersten Fusionskraftwerke geschmiedet. Die ersten Standorte würden bereits geprüft, erzählt Markus Roth im "Klima-Labor" von ntv.de. Der Physiker will mit seinem Unternehmen Focused Energy schon 2037 oder 2038 ein Demonstrationskraftwerk ans deutsche Stromnetz anschließen. Im Interview erzählt Roth, warum Lasertechnologie aus den 1980er ein hoffnungsvoller Ansatz ist und warum vor allem BASF der ideale Kunde wäre. Es gibt aber noch Hindernisse: "Einen Stern auf die Erde zu holen und zu melken, ist viel komplizierter als Raketenwissenschaft." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.08.2023 10:00 / 32min

Umweltkriminalität? "Lukrativ wie Drogen mit Strafverfolgung wie beim Falschparken"

Umweltkriminalität ist nach dem Drogenhandel und Produktpiraterie die drittgrößte kriminelle Aktivität der Welt. Und eine der profitabelsten. Die EU schätzt, dass illegale Müll- und Abwasserentsorgung, illegale Holzwirtschaft, aber auch Verstöße gegen den Tier- und Artenschutz jedes Jahr Schäden und Verluste im Wert von 110 bis 281 Milliarden US-Dollar verursachen. Die Ermittlungserfolge sind gering - vor allem, wenn die Täter aus dem Bereich der organisierten Kriminalität stammen, wie die größte illegale Müllhalde Brandenburgs zeigt. "Die Entsorgung wird die Kommune ungefähr 12 Millionen Euro kosten", sagt Lukas Benner. Dabei mangelt es vor allem in Europa nicht an Regeln und zuständigen Behörden, sondern an Personal und Zeit zum Ermitteln, wie der grüne Bundestagsabgeordnete im "Klima-Labor" von ntv.de erklärt. Das soll sich ändern. Brandenburg und Nordrhein-Westfalen bauen derzeit als deutsche Vorreiter Schwerpunktstaatsanwaltschaften auf, in denen in Zukunft Dutzende Ankläger Jagd auf Umweltverbrecher machen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.07.2023 10:00 / 34min

Umweltkriminalität ist nach dem Drogenhandel und Produktpiraterie die drittgrößte kriminelle Aktivität der Welt. Und eine der profitabelsten. Die EU schätzt, dass illegale Müll- und Abwasserentsorgung, illegale Holzwirtschaft, aber auch Verstöße gegen den Tier- und Artenschutz jedes Jahr Schäden und Verluste im Wert von 110 bis 281 Milliarden US-Dollar verursachen. Die Ermittlungserfolge sind gering - vor allem, wenn die Täter aus dem Bereich der organisierten Kriminalität stammen, wie die größte illegale Müllhalde Brandenburgs zeigt. "Die Entsorgung wird die Kommune ungefähr 12 Millionen Euro kosten", sagt Lukas Benner. Dabei mangelt es vor allem in Europa nicht an Regeln und zuständigen Behörden, sondern an Personal und Zeit zum Ermitteln, wie der grüne Bundestagsabgeordnete im "Klima-Labor" von ntv.de erklärt. Das soll sich ändern. Brandenburg und Nordrhein-Westfalen bauen derzeit als deutsche Vorreiter Schwerpunktstaatsanwaltschaften auf, in denen in Zukunft Dutzende Ankläger Jagd auf Umweltverbrecher machen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.07.2023 10:00 / 34min

Meeresschildkröten? "Sie haben Dinosaurier überlebt, aber nicht uns Menschen"

Lederschildkröten sind sympathische Riesen. Die Urzeit-Schwimmer ernähren sich hauptsächlich von Quallen, fressen jeden Tag Hunderte Kilogramm der glibberigen Nesseltiere. Doch schon sehr bald könnten Quallen ohne Fressfeinde durch die Weltmeere gleiten, denn Lederschildkröten und alle anderen Meeresschildkröten sind akut vom Aussterben bedroht. "Sie stehen von allen Seiten unter Beschuss", umschreibt Christine Figgener die Lage. Im "Klima-Labor" nennt die Meeresbiologin Überfischung, Beifang und direkte Ausbeutung als Ursachen - und natürlich Plastik: Tüten, Flaschen und Besteck. Die Auswanderin wurde 2015 bekannt, als sie und ihr Team einer Schildkröte einen Strohhalm aus der Nase zogen und sie schmerzhafte Prozedur auf Video festhielt. Inzwischen reiht sich auch der Klimawandel in die zerstörerische Liste ein. Der steigende Meeresspiegel überschwemmt Nistplätze von Meeresschildkröten an tropischen Stränden. Und dort, wo noch Eier gelegt und ausgebrütet werden können, schlüpfen wegen steigender Temperaturen nur noch Weibchen, wenn überhaupt. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.07.2023 10:00 / 43min

Lederschildkröten sind sympathische Riesen. Die Urzeit-Schwimmer ernähren sich hauptsächlich von Quallen, fressen jeden Tag Hunderte Kilogramm der glibberigen Nesseltiere. Doch schon sehr bald könnten Quallen ohne Fressfeinde durch die Weltmeere gleiten, denn Lederschildkröten und alle anderen Meeresschildkröten sind akut vom Aussterben bedroht. "Sie stehen von allen Seiten unter Beschuss", umschreibt Christine Figgener die Lage. Im "Klima-Labor" nennt die Meeresbiologin Überfischung, Beifang und direkte Ausbeutung als Ursachen - und natürlich Plastik: Tüten, Flaschen und Besteck. Die Auswanderin wurde 2015 bekannt, als sie und ihr Team einer Schildkröte einen Strohhalm aus der Nase zogen und sie schmerzhafte Prozedur auf Video festhielt. Inzwischen reiht sich auch der Klimawandel in die zerstörerische Liste ein. Der steigende Meeresspiegel überschwemmt Nistplätze von Meeresschildkröten an tropischen Stränden. Und dort, wo noch Eier gelegt und ausgebrütet werden können, schlüpfen wegen steigender Temperaturen nur noch Weibchen, wenn überhaupt. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.07.2023 10:00 / 43min

Offshore-Ausbau schon gescheitert? "Uns fehlen Hafenflächen und auch Schiffe"

Im Juni räumt Siemens Energy große Probleme bei den Turbinen seiner Windkraft-Tochter Siemens Gamesa ein. An Qualitätsproblemen der Hersteller wird der deutsche Windkraft-Ausbau aber nicht scheitern, sagt Karina Würtz. "Das ist deren Kerngeschäft, die schaffen das", erklärt die Geschäftsführerin der Stiftung Offshore-Windenergie. Die frühere Leiterin eines Nordsee-Windparks bescheinigt allerdings der gesamten Branche Wachstumsprobleme, weil die Betreiber der Windparks immer größere Anlagen mit immer mehr Leistung verlangen. Diese Entwicklung koste die Hersteller nicht nur viel Geld, sondern verursache immer neue Kinderkrankheiten, die erst mit der Zeit behoben werden könnten, sagt Karina Würtz im "Klima-Labor" von ntv.de. Das entscheidende Nadelöhr des deutschen Windkraft-Zubaus aber wird die Installation der Offshore-Giganten sein: Für die riesigen Bauteile fehlen Lagerflächen in den Häfen und Spezialschiffe. "Wir brauchen immer größere Schiffe, weil auch die Turbinen immer größer werden." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.07.2023 10:00 / 52min

Im Juni räumt Siemens Energy große Probleme bei den Turbinen seiner Windkraft-Tochter Siemens Gamesa ein. An Qualitätsproblemen der Hersteller wird der deutsche Windkraft-Ausbau aber nicht scheitern, sagt Karina Würtz. "Das ist deren Kerngeschäft, die schaffen das", erklärt die Geschäftsführerin der Stiftung Offshore-Windenergie. Die frühere Leiterin eines Nordsee-Windparks bescheinigt allerdings der gesamten Branche Wachstumsprobleme, weil die Betreiber der Windparks immer größere Anlagen mit immer mehr Leistung verlangen. Diese Entwicklung koste die Hersteller nicht nur viel Geld, sondern verursache immer neue Kinderkrankheiten, die erst mit der Zeit behoben werden könnten, sagt Karina Würtz im "Klima-Labor" von ntv.de. Das entscheidende Nadelöhr des deutschen Windkraft-Zubaus aber wird die Installation der Offshore-Giganten sein: Für die riesigen Bauteile fehlen Lagerflächen in den Häfen und Spezialschiffe. "Wir brauchen immer größere Schiffe, weil auch die Turbinen immer größer werden." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.07.2023 10:00 / 52min

Windparkbau? Dänischer Finanzgigant CIP "verbuddelt" 100 Milliarden Euro

Wie baut man einen Windpark oder eine Energieinsel? Man braucht Geld, ein passendes Projekt und die Genehmigungen - dann kann man die Handwerker rufen, erklären Florian Küster und Moritz Weiß den wirtschaftlichen Dreiklang. Die eingesetzten Summen sind gigantisch: Die Energieentwickler der Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) aus Dänemark stecken mindestens 100 Milliarden Euro ihrer Investoren in grüne Projekte. "Es gibt nicht so viele Leute, die das Mandat oder die Fähigkeiten haben, solche Summen abzuwickeln", sagen Küster und Weiß im "Klima-Labor" von ntv. Die Nachfrage ist groß, CIP baut und betreibt weltweit derzeit rund 30 Erneuerbare-Energie-Projekte und hat deutlich mehr in Planung. Doch gerade am europäischen Horizont ziehen dunkle Wolken auf: Steigende Zinsen schmälern die Risikobereitschaft einiger Investoren, andere wollen nur noch vom amerikanischen Subventionshammer profitieren. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.07.2023 10:00 / 40min

Wie baut man einen Windpark oder eine Energieinsel? Man braucht Geld, ein passendes Projekt und die Genehmigungen - dann kann man die Handwerker rufen, erklären Florian Küster und Moritz Weiß den wirtschaftlichen Dreiklang. Die eingesetzten Summen sind gigantisch: Die Energieentwickler der Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) aus Dänemark stecken mindestens 100 Milliarden Euro ihrer Investoren in grüne Projekte. "Es gibt nicht so viele Leute, die das Mandat oder die Fähigkeiten haben, solche Summen abzuwickeln", sagen Küster und Weiß im "Klima-Labor" von ntv. Die Nachfrage ist groß, CIP baut und betreibt weltweit derzeit rund 30 Erneuerbare-Energie-Projekte und hat deutlich mehr in Planung. Doch gerade am europäischen Horizont ziehen dunkle Wolken auf: Steigende Zinsen schmälern die Risikobereitschaft einiger Investoren, andere wollen nur noch vom amerikanischen Subventionshammer profitieren. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.07.2023 10:00 / 40min

Neue Heizungen für Mietshäuser? "Die Wärmewende wird alle Geld kosten, so ehrlich muss man sein"

Bis 2045 sollen alle Wohngebäude in Deutschland klimaneutral sein. Für Eigenheimbesitzer sind mit diesem Plan kostspielige Entscheidungen verbunden, aber die Hälfte der Deutschen wohnt zur Miete und hat keinen Einfluss auf die Wärmewende im Bestand. Techem-Chef Matthias Hartmann will Mieterinnen und Mieter trotzdem nicht aus der Verantwortung entlassen: "25 bis 30 Prozent des energetischen Verbrauchs wird durch die Konsumenten beeinflusst", erzählt der Chef des Energiedienstleisters im "Klima-Labor" von ntv. "Es gibt Menschen, bei denen das Bewusstsein dafür - sorry - einfach nicht da ist." Deswegen sei es wichtig, Verbräuche genau zu messen. Allein durch digitales Monitoring der Gasheizung könne man 10 bis 12 Prozent Energie einsparen, sagt Hartmann. Aber damit ist es nicht getan, an energetischen Sanierungen und neuen Heizungsanlagen führe kein Weg vorbei: "Die Vermietenden werden Geld in die Hand nehmen müssen und die Mietenden müssen sich darauf einstellen, dass es für sie ebenfalls teurer wird." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.06.2023 02:00 / 34min

Bis 2045 sollen alle Wohngebäude in Deutschland klimaneutral sein. Für Eigenheimbesitzer sind mit diesem Plan kostspielige Entscheidungen verbunden, aber die Hälfte der Deutschen wohnt zur Miete und hat keinen Einfluss auf die Wärmewende im Bestand. Techem-Chef Matthias Hartmann will Mieterinnen und Mieter trotzdem nicht aus der Verantwortung entlassen: "25 bis 30 Prozent des energetischen Verbrauchs wird durch die Konsumenten beeinflusst", erzählt der Chef des Energiedienstleisters im "Klima-Labor" von ntv. "Es gibt Menschen, bei denen das Bewusstsein dafür - sorry - einfach nicht da ist." Deswegen sei es wichtig, Verbräuche genau zu messen. Allein durch digitales Monitoring der Gasheizung könne man 10 bis 12 Prozent Energie einsparen, sagt Hartmann. Aber damit ist es nicht getan, an energetischen Sanierungen und neuen Heizungsanlagen führe kein Weg vorbei: "Die Vermietenden werden Geld in die Hand nehmen müssen und die Mietenden müssen sich darauf einstellen, dass es für sie ebenfalls teurer wird." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

29.06.2023 02:00 / 34min

Riffe aus dem 3D-Drucker? Große Lego-Bausteine retten Korallen und Inseln

Korallenriffe sind ein knallbuntes Ökosystem – und akut vom Aussterben bedroht. rrreefs will den Verfall stoppen: Das angehende Unternehmen stellt im 3D-Drucker große Unterwasser-Bausteine aus Lehm her und baut daraus neuen Wohnraum für Korallen und alles andere, was im Meer kreucht und fleucht. Und zwar schönen, wie rrreefs-Gründerin Ulrike Pfreundt im "Klima-Labor" von ntv erzählt: "Wir haben sogar einen Architekturpreis gewonnen!", erklärt sie stolz. In den kommenden zehn Jahren will die Meeresbiologin mit ihren Geschäftspartnerinnen an den Küsten dieser Welt gut 700 Kilometer Korallenriffe wieder aufbauen. Denn die Rettung ist mehr als ein Kunstprojekt für Fische, wie sie betont: Speziell in tropischen Regionen sind Stürme und der steigende Meeresspiegel eine Gefahr für Strände, den Fischfang und Inselstraßen. Lebendige Korallenriffe schaffen Abhilfe – und sind in der Nähe von Hotels auch ein neuer Schnorchel-Blickfang für Touristen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.06.2023 02:00 / 42min

Korallenriffe sind ein knallbuntes Ökosystem – und akut vom Aussterben bedroht. rrreefs will den Verfall stoppen: Das angehende Unternehmen stellt im 3D-Drucker große Unterwasser-Bausteine aus Lehm her und baut daraus neuen Wohnraum für Korallen und alles andere, was im Meer kreucht und fleucht. Und zwar schönen, wie rrreefs-Gründerin Ulrike Pfreundt im "Klima-Labor" von ntv erzählt: "Wir haben sogar einen Architekturpreis gewonnen!", erklärt sie stolz. In den kommenden zehn Jahren will die Meeresbiologin mit ihren Geschäftspartnerinnen an den Küsten dieser Welt gut 700 Kilometer Korallenriffe wieder aufbauen. Denn die Rettung ist mehr als ein Kunstprojekt für Fische, wie sie betont: Speziell in tropischen Regionen sind Stürme und der steigende Meeresspiegel eine Gefahr für Strände, den Fischfang und Inselstraßen. Lebendige Korallenriffe schaffen Abhilfe – und sind in der Nähe von Hotels auch ein neuer Schnorchel-Blickfang für Touristen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

22.06.2023 02:00 / 42min

Solarenergie aus dem All? "Funktioniert wie die Mikrowelle in der Küche"

Solarenergie ist ein Schlüssel der Energiewende. Doch nachts scheint keine Sonne, ausreichende Speichermöglichkeiten sind nach wie vor rar. Die Europäische Weltraumorganisation ESA prüft deswegen eine Idee, von der bereits seit den 1970er Jahren geträumt wird: Sie überlegt, eine riesige Solaranlage im Weltraum zu installieren. "Wir möchten mit dem Thema einen Beitrag leisten, grünen Strom rund um die Uhr dorthin zu bringen, wo er gebraucht wird", erzählt Martin Hoyer im "Klima-Labor" von ntv. Der Energieexperte des Beratungsunternehmens Roland Berger hat im Auftrag der ESA eine Kosten-Nutzen-Studie erstellt - und der PV-Anlage im All vor allem dank Elon Musk und SpaceX seinen Segen erteilt. Dennoch bleiben Probleme: Raketenstarts sind eine schmutzige und große Strukturen im Weltraum eine komplexe Angelegenheit. Für defekte PV-Module gibt es im All zwar einen Friedhofsorbit, aber keine Reparaturmöglichkeiten. Immerhin ist die Energieübertragung zur Erde geklärt. In der Lausitz könnte eine große Empfangsstation für Mikrowellen aufgebaut werden, die nicht nur Weltraumenergie auffängt, sondern zusätzlich eigene erzeugt. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.06.2023 02:00 / 46min

Solarenergie ist ein Schlüssel der Energiewende. Doch nachts scheint keine Sonne, ausreichende Speichermöglichkeiten sind nach wie vor rar. Die Europäische Weltraumorganisation ESA prüft deswegen eine Idee, von der bereits seit den 1970er Jahren geträumt wird: Sie überlegt, eine riesige Solaranlage im Weltraum zu installieren. "Wir möchten mit dem Thema einen Beitrag leisten, grünen Strom rund um die Uhr dorthin zu bringen, wo er gebraucht wird", erzählt Martin Hoyer im "Klima-Labor" von ntv. Der Energieexperte des Beratungsunternehmens Roland Berger hat im Auftrag der ESA eine Kosten-Nutzen-Studie erstellt - und der PV-Anlage im All vor allem dank Elon Musk und SpaceX seinen Segen erteilt. Dennoch bleiben Probleme: Raketenstarts sind eine schmutzige und große Strukturen im Weltraum eine komplexe Angelegenheit. Für defekte PV-Module gibt es im All zwar einen Friedhofsorbit, aber keine Reparaturmöglichkeiten. Immerhin ist die Energieübertragung zur Erde geklärt. In der Lausitz könnte eine große Empfangsstation für Mikrowellen aufgebaut werden, die nicht nur Weltraumenergie auffängt, sondern zusätzlich eigene erzeugt. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.06.2023 02:00 / 46min

Abwärme? Größte ungenutzte Energiequelle, die "ganze Städte mit Strom versorgen kann"

Abwärme ist die größte ungenutzte Energieressource der Welt, sagen Firmen wie Orcan Energy. Doch selbst, wenn sie wollen, finden klassische Quellen wie Rechenzentren oftmals keine direkten Abnehmer. Andreas Sichert überrascht das nicht. Denn Abwärme wird meistens weit entfernt von Wohngebieten produziert, erklärt der Chef von Orcan Energy im "Klima-Labor" von ntv. Ein weiteres Problem: Das Abwärme-Angebot ist in Deutschland viel größer als der jährliche Wärmebedarf. Sichert plädiert deshalb für einen anderen Ansatz. Abwärme-Giganten wie Glashütten oder Zementwerke können aus ihrer Abwärme vor Ort günstig eigenen Strom herstellen und ihren Energiebedarf auf diese Weise um bis zu 25 Prozent senken. "Und weil der Strom genau dort erzeugt wird, wo man ihn benötigt, braucht man keine neuen Netze", sagt Sichert. "Da auch der CO2-Ausstoß reduziert wird, betreibt man profitablen Klimaschutz." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.06.2023 14:43 / 31min

Abwärme ist die größte ungenutzte Energieressource der Welt, sagen Firmen wie Orcan Energy. Doch selbst, wenn sie wollen, finden klassische Quellen wie Rechenzentren oftmals keine direkten Abnehmer. Andreas Sichert überrascht das nicht. Denn Abwärme wird meistens weit entfernt von Wohngebieten produziert, erklärt der Chef von Orcan Energy im "Klima-Labor" von ntv. Ein weiteres Problem: Das Abwärme-Angebot ist in Deutschland viel größer als der jährliche Wärmebedarf. Sichert plädiert deshalb für einen anderen Ansatz. Abwärme-Giganten wie Glashütten oder Zementwerke können aus ihrer Abwärme vor Ort günstig eigenen Strom herstellen und ihren Energiebedarf auf diese Weise um bis zu 25 Prozent senken. "Und weil der Strom genau dort erzeugt wird, wo man ihn benötigt, braucht man keine neuen Netze", sagt Sichert. "Da auch der CO2-Ausstoß reduziert wird, betreibt man profitablen Klimaschutz." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.06.2023 14:43 / 31min

Podcast-Tipp: Kettenreaktion – Der GEO-Podcast von Dirk Steffens

Wir haben einen Podcast-Tipp für Euch: Der GEO-Podcast "Kettenreaktion" macht erstaunliche naturwissenschaftliche Zusammenhänge verständlich. Sie verdeutlichen, warum eine Verkettung von Ursachen und Ereignissen oft in großen, manchmal globalen Konsequenzen mündet. In Folge eins, "Wie der Wolf den Wald repariert", nimmt euch Host Dirk Steffens mit in den Yellowstone Nationalpark in den USA. Vor knapp 100 Jahren wurden dort große Raubtiere gezielt gejagt und nahezu ausgerottet, allen voran der Wolf. Die Abwesenheit der grauen Räuber hatte immense Folgen für Pflanzen und Tiere. Über Jahrzehnte verarmte das einzigartige Ökosystem des Parks zunehmend. Bis Mitte der Neunziger die Wölfe in den Park zurückkehren – und eine erstaunliche Kettenreaktion beginnt. Dieser Wissenspodcast ist eine Produktion von GEO und der Audio Alliance. Natürlich findet ihr diesen Podcast auch bei RTL+ Musik. +++ Host: Dirk Steffens Redaktion: Ina Brzoska, Jörn Auf dem Kampe Redaktionelle Mitarbeit: Nils Erich, Stella Schalamon Producer: Tim Pommerenke Audioproduktion und Sounddesign: Lia Wittfeld Verifikation: Gruner + Jahr Quality Board Redaktionsleitung Audio Alliance: Ivy Haase Mit Material des National Park Service +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.06.2023 04:00 / 20min

Wir haben einen Podcast-Tipp für Euch: Der GEO-Podcast "Kettenreaktion" macht erstaunliche naturwissenschaftliche Zusammenhänge verständlich. Sie verdeutlichen, warum eine Verkettung von Ursachen und Ereignissen oft in großen, manchmal globalen Konsequenzen mündet. In Folge eins, "Wie der Wolf den Wald repariert", nimmt euch Host Dirk Steffens mit in den Yellowstone Nationalpark in den USA. Vor knapp 100 Jahren wurden dort große Raubtiere gezielt gejagt und nahezu ausgerottet, allen voran der Wolf. Die Abwesenheit der grauen Räuber hatte immense Folgen für Pflanzen und Tiere. Über Jahrzehnte verarmte das einzigartige Ökosystem des Parks zunehmend. Bis Mitte der Neunziger die Wölfe in den Park zurückkehren – und eine erstaunliche Kettenreaktion beginnt. Dieser Wissenspodcast ist eine Produktion von GEO und der Audio Alliance. Natürlich findet ihr diesen Podcast auch bei RTL+ Musik. +++ Host: Dirk Steffens Redaktion: Ina Brzoska, Jörn Auf dem Kampe Redaktionelle Mitarbeit: Nils Erich, Stella Schalamon Producer: Tim Pommerenke Audioproduktion und Sounddesign: Lia Wittfeld Verifikation: Gruner + Jahr Quality Board Redaktionsleitung Audio Alliance: Ivy Haase Mit Material des National Park Service +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.06.2023 04:00 / 20min

Wärmeplan der FDP? "Absurd, dass wir Verbote fordern, aber hier tun wir das"

Die Wärmewende in Deutschland fällt vorerst aus. Vor allem, weil die FDP in die eigenen Reihen feuert und Grüne und SPD beim Heizungsgesetz auflaufen lässt. Und zwar ohne schlechtes Gewissen, wie der stellvertretende Fraktionschef der Liberalen im "Klima-Labor" von ntv klarstellt. "Ich kann doch kein Gesetz machen, das die Menschen völlig verunsichert, und dann versuchen, alles mit Förderungen zu übertünchen", verteidigt Lukas Köhler die Blockade der FDP im Interview. In dem Gespräch stellt er auch den liberalen Plan für die deutsche Wärmewende vor: einen Emissionshandel mit einem CO2-Deckel, über den hinaus kein Ausstoß erlaubt ist. Denn "dort, wo der Emissionshandel eingesetzt wird, funktioniert er", betont Köhler. Und im Gegensatz zum Heizungsgesetz nimmt der Staat damit auch noch Geld ein, das er umverteilen kann - womöglich an die Menschen, die sich derzeit verunsichert und wütend um Öl- und Gasheizungen reißen, weil sie keine Wärmepumpe einbauen wollen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.05.2023 13:39 / 39min

Die Wärmewende in Deutschland fällt vorerst aus. Vor allem, weil die FDP in die eigenen Reihen feuert und Grüne und SPD beim Heizungsgesetz auflaufen lässt. Und zwar ohne schlechtes Gewissen, wie der stellvertretende Fraktionschef der Liberalen im "Klima-Labor" von ntv klarstellt. "Ich kann doch kein Gesetz machen, das die Menschen völlig verunsichert, und dann versuchen, alles mit Förderungen zu übertünchen", verteidigt Lukas Köhler die Blockade der FDP im Interview. In dem Gespräch stellt er auch den liberalen Plan für die deutsche Wärmewende vor: einen Emissionshandel mit einem CO2-Deckel, über den hinaus kein Ausstoß erlaubt ist. Denn "dort, wo der Emissionshandel eingesetzt wird, funktioniert er", betont Köhler. Und im Gegensatz zum Heizungsgesetz nimmt der Staat damit auch noch Geld ein, das er umverteilen kann - womöglich an die Menschen, die sich derzeit verunsichert und wütend um Öl- und Gasheizungen reißen, weil sie keine Wärmepumpe einbauen wollen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.05.2023 13:39 / 39min

Müllmafia? "Die mafiösen Strukturen beginnen bei Brokern und Müllmaklern"

Jeder Mensch in Deutschland verursacht im Schnitt fast 105 Kilogramm Verpackungsmüll im Jahr. Davon wird aber nur ein Teil recycelt und dieser auch nur teilweise auf heimischen Recyclinghöfen. Denn jede fünfte Verpackung wandert ins Ausland: "Historisch gesehen nach Südostasien und vor allem auch Osteuropa", erklären Jacqueline Goebel und Benedict Wermter im "Klima-Labor" von ntv. "Das ist legal, deutscher Müll darf in geprüften Anlagen auch im EU-Ausland recycelt werden", sagen die Autoren des Buches "Die Plastiksucht: Wie Konzerne Milliarden verdienen und uns abhängig machen". Doch die Realität sieht anders aus. Oftmals gerät Abfall in die Hände der Müllmafia, denn nicht nur Recyceln ist teuer: "Müll verbrennen, kostet 200 Euro. Wenn ich ihn in die Umwelt kippe, zahle ich 0 Euro." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.05.2023 04:00 / 41min

Jeder Mensch in Deutschland verursacht im Schnitt fast 105 Kilogramm Verpackungsmüll im Jahr. Davon wird aber nur ein Teil recycelt und dieser auch nur teilweise auf heimischen Recyclinghöfen. Denn jede fünfte Verpackung wandert ins Ausland: "Historisch gesehen nach Südostasien und vor allem auch Osteuropa", erklären Jacqueline Goebel und Benedict Wermter im "Klima-Labor" von ntv. "Das ist legal, deutscher Müll darf in geprüften Anlagen auch im EU-Ausland recycelt werden", sagen die Autoren des Buches "Die Plastiksucht: Wie Konzerne Milliarden verdienen und uns abhängig machen". Doch die Realität sieht anders aus. Oftmals gerät Abfall in die Hände der Müllmafia, denn nicht nur Recyceln ist teuer: "Müll verbrennen, kostet 200 Euro. Wenn ich ihn in die Umwelt kippe, zahle ich 0 Euro." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.05.2023 04:00 / 41min

Liebe SPD, warum macht ihr eigentlich immer, was die FDP will?

Die Rollen bei Klimaschutz und Energiewende sind in der deutschen Politik klar verteilt. Die Grünen stehen für Tempolimit, Wärmewende und Atomausstieg. FDP, CDU und CSU sind mehr oder weniger gegen dieses Vorhaben. Und wofür setzt sich der selbsternannte "Klimakanzler" der SPD ein? Im "Klima-Labor" von ntv reagiert Matthias Miersch "ein bisschen erschrocken" auf diese Wahrnehmung. Schließlich kümmern sich die Sozialdemokraten seit 15 Jahren um bezahlbaren Klimaschutz für alle in Deutschland, wie der stellvertretende Fraktionschef der SPD im Bundestag erklärt. Aber vielleicht sei der sozialdemokratische Ansatz nicht sexy und polarisierend genug für eine Talkshow. Warum erfüllt das Kohleausstiegsgesetz der SPD dann aber nicht das 1,5-Grad-Ziel? Warum gibt es Rückendeckung anscheinend immer nur für den Koalitionspartner, der sich eher für weniger Klimaschutz einsetzt? Die SPD will Brücken bauen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.05.2023 04:49 / 33min

Die Rollen bei Klimaschutz und Energiewende sind in der deutschen Politik klar verteilt. Die Grünen stehen für Tempolimit, Wärmewende und Atomausstieg. FDP, CDU und CSU sind mehr oder weniger gegen dieses Vorhaben. Und wofür setzt sich der selbsternannte "Klimakanzler" der SPD ein? Im "Klima-Labor" von ntv reagiert Matthias Miersch "ein bisschen erschrocken" auf diese Wahrnehmung. Schließlich kümmern sich die Sozialdemokraten seit 15 Jahren um bezahlbaren Klimaschutz für alle in Deutschland, wie der stellvertretende Fraktionschef der SPD im Bundestag erklärt. Aber vielleicht sei der sozialdemokratische Ansatz nicht sexy und polarisierend genug für eine Talkshow. Warum erfüllt das Kohleausstiegsgesetz der SPD dann aber nicht das 1,5-Grad-Ziel? Warum gibt es Rückendeckung anscheinend immer nur für den Koalitionspartner, der sich eher für weniger Klimaschutz einsetzt? Die SPD will Brücken bauen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.05.2023 04:49 / 33min

Heizwende? "Abwasser kann zwölf Millionen Menschen versorgen"

Durch deutsche Kanalisationen fließen jedes etwa 10 Milliarden Kubikmeter Abwasser. Das meiste davon wird in in Kläranlagen gereinigt und dann ungenutzt in die Natur zurückgegeben. Ein Fehler, meint Stephan von Bothmer von der Kanalbaufirma UHRIG. Denn Abwasser enthält Restwärme, die zum Heizen genutzt werden kann. Unter deutschen Füßen schlummert demnach grüne Wärme für bis zu zwölf Millionen Menschen - unsichtbar und günstig: "Unter Erneuerbaren ist Abwasserwärme vielleicht sogar die Nummer eins", erklärt der Kanalspezialist im "Klima-Labor" von ntv. Doch noch wissen viele Kanalnetzbetreiber nicht, auf welchem Schatz sie sitzen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.05.2023 05:00 / 35min

Durch deutsche Kanalisationen fließen jedes etwa 10 Milliarden Kubikmeter Abwasser. Das meiste davon wird in in Kläranlagen gereinigt und dann ungenutzt in die Natur zurückgegeben. Ein Fehler, meint Stephan von Bothmer von der Kanalbaufirma UHRIG. Denn Abwasser enthält Restwärme, die zum Heizen genutzt werden kann. Unter deutschen Füßen schlummert demnach grüne Wärme für bis zu zwölf Millionen Menschen - unsichtbar und günstig: "Unter Erneuerbaren ist Abwasserwärme vielleicht sogar die Nummer eins", erklärt der Kanalspezialist im "Klima-Labor" von ntv. Doch noch wissen viele Kanalnetzbetreiber nicht, auf welchem Schatz sie sitzen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.05.2023 05:00 / 35min

Katrin Göring-Eckardt: "Ein netter Satz zu Volker Wissing muss sein"

Atomausstieg, Verbrenner-Aus, Wärmewende - egal, welche Entscheidung es betrifft, Streit, Diskussionen und Widerstand sind in Klima- und Energiefragen vorprogrammiert. Obwohl Klimaschutz geltendes Recht ist, gibt es wenig Verständnis für unbequeme Entscheidungen. Einzig günstige Strom- und Heizkosten zählen. Sind Demokratien dazu verdammt, an der Klimakrise zu zerbrechen? Nein, sagt Katrin Göring-Eckardt am Tag der Klimademokratie. Die Vizepräsidentin des Bundestags ist überzeugt, dass Autokratien wie China die Energiewende nicht besser stemmen werden als Deutschland. Im "Klima-Labor" von ntv nimmt sie sogar Verkehrsminister und Klimanachzügler Volker Wissing für einen Moment in Schutz. Sie schaut auch gespannt auf den Versuch von CDU-Chef Friedrich Merz, eine Mehrheit für seine Atom-Wiedereinstiegspläne zu finden. Bei den Atomplänen von CSU-Chef Markus Söder allerdings wird ihr kurz übel. Disclaimer: Im Gespräch ist die Rede von Subventionen für chinesische Autobauer. Gemeint sind Produktionsquoten für E-Autos. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.04.2023 22:00 / 39min

Atomausstieg, Verbrenner-Aus, Wärmewende - egal, welche Entscheidung es betrifft, Streit, Diskussionen und Widerstand sind in Klima- und Energiefragen vorprogrammiert. Obwohl Klimaschutz geltendes Recht ist, gibt es wenig Verständnis für unbequeme Entscheidungen. Einzig günstige Strom- und Heizkosten zählen. Sind Demokratien dazu verdammt, an der Klimakrise zu zerbrechen? Nein, sagt Katrin Göring-Eckardt am Tag der Klimademokratie. Die Vizepräsidentin des Bundestags ist überzeugt, dass Autokratien wie China die Energiewende nicht besser stemmen werden als Deutschland. Im "Klima-Labor" von ntv nimmt sie sogar Verkehrsminister und Klimanachzügler Volker Wissing für einen Moment in Schutz. Sie schaut auch gespannt auf den Versuch von CDU-Chef Friedrich Merz, eine Mehrheit für seine Atom-Wiedereinstiegspläne zu finden. Bei den Atomplänen von CSU-Chef Markus Söder allerdings wird ihr kurz übel. Disclaimer: Im Gespräch ist die Rede von Subventionen für chinesische Autobauer. Gemeint sind Produktionsquoten für E-Autos. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.04.2023 22:00 / 39min

Stromspeicher, CO2-Sauger, Sprithersteller - rettet Elektrochemie die grüne Welt?

Ohne Elektrochemie fällt die Energiewende aus. Denn das naturwissenschaftliche Fachgebiet entscheidet maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg so ziemlich jeder künftigen Energielösung: Größere und bessere Batterien? Check. Grüner Wasserstoff? Check. CO2 aus der Luft saugen? Check. E-Fuels? Check. Bei Ulf-Peter Apfel am Fraunhofer-Institut Umsicht stehen deshalb schon seit einiger Zeit die Telefone nicht mehr still: "Industriekonzerne, aber auch Partner aus der Forschung sagen: Hey, wir müssen was tun, lasst uns was umsetzen!", erzählt der Chemiker im "Klima-Labor" von ntv. In seiner Abteilung werden aber nicht nur ältere Technologien verbessert, verfeinert und skaliert, sondern auch ganz neue Ansätze entwickelt. Besonders groß ist die Vorfreude auf die funktionierende CO2-Wandlung: Apfel und sein Team wollen emissionshaltige Abgase zum Beispiel in Zementwerken einfangen - und daraus elektrochemisch neue Grundstoffe für andere Anwendungen zaubern. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.04.2023 04:00 / 32min

Ohne Elektrochemie fällt die Energiewende aus. Denn das naturwissenschaftliche Fachgebiet entscheidet maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg so ziemlich jeder künftigen Energielösung: Größere und bessere Batterien? Check. Grüner Wasserstoff? Check. CO2 aus der Luft saugen? Check. E-Fuels? Check. Bei Ulf-Peter Apfel am Fraunhofer-Institut Umsicht stehen deshalb schon seit einiger Zeit die Telefone nicht mehr still: "Industriekonzerne, aber auch Partner aus der Forschung sagen: Hey, wir müssen was tun, lasst uns was umsetzen!", erzählt der Chemiker im "Klima-Labor" von ntv. In seiner Abteilung werden aber nicht nur ältere Technologien verbessert, verfeinert und skaliert, sondern auch ganz neue Ansätze entwickelt. Besonders groß ist die Vorfreude auf die funktionierende CO2-Wandlung: Apfel und sein Team wollen emissionshaltige Abgase zum Beispiel in Zementwerken einfangen - und daraus elektrochemisch neue Grundstoffe für andere Anwendungen zaubern. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.04.2023 04:00 / 32min

"Ganze Welt wird unversicherbar": Allianz und Co. ziehen Big Oil den Stecker

Versicherungen sind der unsichtbare Kleber unserer Welt. Die gesetzliche Krankenversicherung, eine private Haftpflicht oder die Kfz-Versicherung gehören in Deutschland zum Alltag. Konzerne sichern zusätzlich ihre Manager ab, Reeder ihre Öltanker - und Hausbesitzer ihr Eigentum. Aber speziell der Schutz vor Elementarschäden und Naturkatastrophen wird allmählich unbezahlbar: "An der Küste von Florida werden Sie keine private Versicherung mehr abschließen können", sagt Peter Bosshard im "Klima-Labor" von ntv. Allein im vergangenen Jahr habe die Branche Klimaschäden von 120 Milliarden Dollar übernommen. Deswegen unterstützt der Schweizer die "Insure Our Future"-Kampagne, die Versicherungen drängt, der fossilen Industrie den Stecker zu ziehen. "Ohne Versicherung kann man kein Kohlekraftwerk, keine Pipeline und keine Ölplattform bauen", sagt Bosshard. Und dem Druck der europäischen Riesen müssen sich auch amerikanische Versicherer beugen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.04.2023 06:00 / 36min

Versicherungen sind der unsichtbare Kleber unserer Welt. Die gesetzliche Krankenversicherung, eine private Haftpflicht oder die Kfz-Versicherung gehören in Deutschland zum Alltag. Konzerne sichern zusätzlich ihre Manager ab, Reeder ihre Öltanker - und Hausbesitzer ihr Eigentum. Aber speziell der Schutz vor Elementarschäden und Naturkatastrophen wird allmählich unbezahlbar: "An der Küste von Florida werden Sie keine private Versicherung mehr abschließen können", sagt Peter Bosshard im "Klima-Labor" von ntv. Allein im vergangenen Jahr habe die Branche Klimaschäden von 120 Milliarden Dollar übernommen. Deswegen unterstützt der Schweizer die "Insure Our Future"-Kampagne, die Versicherungen drängt, der fossilen Industrie den Stecker zu ziehen. "Ohne Versicherung kann man kein Kohlekraftwerk, keine Pipeline und keine Ölplattform bauen", sagt Bosshard. Und dem Druck der europäischen Riesen müssen sich auch amerikanische Versicherer beugen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.04.2023 06:00 / 36min

Effizienzgezeter? "Die Industrie muss nur machen, was sich mit der Geldbrille lohnt"

Mit einigen mal mehr, mal weniger komplexen Lösungen trimmen sich deutschen Unternehmen auf Energieeffizienz. Denn allein mit sparsamen Leuchtmitteln kann genauso viel Strom eingespart werden, wie mit den längeren AKW-Laufzeiten produziert wird - das haben Tatjana Ruhl und Christian Noll von der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff) vergangene Woche im ersten Teil ihres Gesprächs mit dem "Klima-Labor" von ntv erklärt. Im zweiten Teil erklären die Energieexperten, warum Deutschland dringend ein Energieeffizienzgesetz benötigt und, warum Rechenzentren dringend verpflichtet werden sollten, ihre Abwärme für anderweitigen Heizbedarf zur Verfügung zu stellen. Wer nicht mitzieht, ist selbst schuld: "Die Unternehmen gehen mit einem hohen Energieverbrauch in die nächsten Jahre und Jahrzehnte und werden vom Markt verdrängt." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.03.2023 05:30 / 31min

Mit einigen mal mehr, mal weniger komplexen Lösungen trimmen sich deutschen Unternehmen auf Energieeffizienz. Denn allein mit sparsamen Leuchtmitteln kann genauso viel Strom eingespart werden, wie mit den längeren AKW-Laufzeiten produziert wird - das haben Tatjana Ruhl und Christian Noll von der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff) vergangene Woche im ersten Teil ihres Gesprächs mit dem "Klima-Labor" von ntv erklärt. Im zweiten Teil erklären die Energieexperten, warum Deutschland dringend ein Energieeffizienzgesetz benötigt und, warum Rechenzentren dringend verpflichtet werden sollten, ihre Abwärme für anderweitigen Heizbedarf zur Verfügung zu stellen. Wer nicht mitzieht, ist selbst schuld: "Die Unternehmen gehen mit einem hohen Energieverbrauch in die nächsten Jahre und Jahrzehnte und werden vom Markt verdrängt." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.03.2023 05:30 / 31min

Energieeffiziente Industrie? "Jedes Unternehmen baut einen Berliner Flughafen"

Energieeffizienz bedeutet, dasselbe zu tun, aber weniger zu verbrauchen. Ein lohnenswerter Ansatz, wenn die Strom- und Heizkosten wie im vergangenen Jahr explodieren - aber oftmals auch ein teurer, bei dem erst reingebuttert werden muss, ehe die Kosten sinken. "Man ist zu arm zum Sparen, so klingt es auch bei vielen Kommunen", erklären Tatjana Ruhl und Christian Noll von der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff), die sich als Stimme der Energieeffizienz versteht - auch im Sinne der Herausforderung von großen und kleinen Unternehmen, aber auch Kommunen, die nicht nur mit hohen Rechnungen, sondern auch um ihre Wettbewerbsfähigkeit kämpfen. Das Problem lasse sich aber auch mit einem schmalen Geldbeutel angehen, sagen Ruhl und Noll im "Klima-Labor" von ntv. Denn einige Lösungen von Energiedienstleistern funktionieren vereinfacht gesagt wie Handy-Verträge, bei denen das Telefon über Jahre in Raten abgezahlt wird. Das Projekt als Ganzes allerdings erinnert an das vielleicht chaotischste deutsche Infrastrukturprojekt - und lohnt sich dennoch: "Wenn die gesamte Industrie ihre Beleuchtung auf effiziente Leuchtmittel umstellen würde, hätten wir genauso viel Elektrizität eingespart, wie wir mit den längeren AKW-Laufzeiten generieren." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.03.2023 05:00 / 33min

Energieeffizienz bedeutet, dasselbe zu tun, aber weniger zu verbrauchen. Ein lohnenswerter Ansatz, wenn die Strom- und Heizkosten wie im vergangenen Jahr explodieren - aber oftmals auch ein teurer, bei dem erst reingebuttert werden muss, ehe die Kosten sinken. "Man ist zu arm zum Sparen, so klingt es auch bei vielen Kommunen", erklären Tatjana Ruhl und Christian Noll von der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff), die sich als Stimme der Energieeffizienz versteht - auch im Sinne der Herausforderung von großen und kleinen Unternehmen, aber auch Kommunen, die nicht nur mit hohen Rechnungen, sondern auch um ihre Wettbewerbsfähigkeit kämpfen. Das Problem lasse sich aber auch mit einem schmalen Geldbeutel angehen, sagen Ruhl und Noll im "Klima-Labor" von ntv. Denn einige Lösungen von Energiedienstleistern funktionieren vereinfacht gesagt wie Handy-Verträge, bei denen das Telefon über Jahre in Raten abgezahlt wird. Das Projekt als Ganzes allerdings erinnert an das vielleicht chaotischste deutsche Infrastrukturprojekt - und lohnt sich dennoch: "Wenn die gesamte Industrie ihre Beleuchtung auf effiziente Leuchtmittel umstellen würde, hätten wir genauso viel Elektrizität eingespart, wie wir mit den längeren AKW-Laufzeiten generieren." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.03.2023 05:00 / 33min

Moderne Ausbeutung? "Jeder Deutsche beschäftigt 30 bis 50 Sklaven"

Kein Unternehmen will mit Kinderarbeit oder Zwangsarbeit in Verbindung gebracht werden. Aber in globalen Exportnationen wie Deutschland sind Lieferketten lang und unübersichtlich. Studien zufolge beschäftigten deutsche Unternehmen daher indirekt erschreckend viele Opfer moderner Sklaverei. Das neue Lieferkettengesetz soll Abhilfe schaffen. Es verpflichtet Unternehmen seit dem Jahreswechsel dazu, selbst die Lieferanten ihrer Lieferanten zu kontrollieren. Ein gut gemeinter, aber auch teurer Alleingang, denn bislang gilt die Regelung nur in Deutschland, befindet die Juristin und Handelsexpertin Anahita Thoms. "Es bringt wenig für die Opfer, verursacht aber großen Bürokratieaufwand", sagt sie im "Klima-Labor" von ntv. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.03.2023 06:00 / 39min

Kein Unternehmen will mit Kinderarbeit oder Zwangsarbeit in Verbindung gebracht werden. Aber in globalen Exportnationen wie Deutschland sind Lieferketten lang und unübersichtlich. Studien zufolge beschäftigten deutsche Unternehmen daher indirekt erschreckend viele Opfer moderner Sklaverei. Das neue Lieferkettengesetz soll Abhilfe schaffen. Es verpflichtet Unternehmen seit dem Jahreswechsel dazu, selbst die Lieferanten ihrer Lieferanten zu kontrollieren. Ein gut gemeinter, aber auch teurer Alleingang, denn bislang gilt die Regelung nur in Deutschland, befindet die Juristin und Handelsexpertin Anahita Thoms. "Es bringt wenig für die Opfer, verursacht aber großen Bürokratieaufwand", sagt sie im "Klima-Labor" von ntv. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.03.2023 06:00 / 39min

US-Subventionshammer? "Die Angst vor Chlorhühnern war ein großer Fehler"

Der Inflation Reduction Act (IRA) ist ein gigantisches Klimaschutzpaket, das viele Arbeitsplätze kosten könnte. Denn US-Regierung lockt mit Subventionen von beinahe 400 Milliarden Dollar für grüne Technologien vor allem europäische Unternehmen in die Vereinigten Staaten und gefährdet die hiesige Industrie. Die Ursache ist für Peter Liese schnell gefunden: Hätten die EU vor knapp zehn Jahren das Freihandelsabkommen TTIP abgeschlossen, gäbe es das Problem heute nicht, sagt er im "Klima-Labor" von ntv. Trotzdem kann sich der Europaabgeordnete der CDU nicht vorstellen, dass die USA der EU beim Klimaschutz den Rang ablaufen. Denn in Innovationsfonds, Corona-Wiederaufbaufonds oder auch Strukturfonds stecken ebenfalls Hunderte Milliarden Euro für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Mit dem europäischen Emissionshandel gebe es zudem ein System, das eine Reduzierung des Verbrauchs anrege, sagt Liese. Aber auch der EU-Politiker muss zugeben: Das europäische Regelwerk ist anders als das amerikanische ein abschreckendes Durcheinander. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.03.2023 06:51 / 38min

Der Inflation Reduction Act (IRA) ist ein gigantisches Klimaschutzpaket, das viele Arbeitsplätze kosten könnte. Denn US-Regierung lockt mit Subventionen von beinahe 400 Milliarden Dollar für grüne Technologien vor allem europäische Unternehmen in die Vereinigten Staaten und gefährdet die hiesige Industrie. Die Ursache ist für Peter Liese schnell gefunden: Hätten die EU vor knapp zehn Jahren das Freihandelsabkommen TTIP abgeschlossen, gäbe es das Problem heute nicht, sagt er im "Klima-Labor" von ntv. Trotzdem kann sich der Europaabgeordnete der CDU nicht vorstellen, dass die USA der EU beim Klimaschutz den Rang ablaufen. Denn in Innovationsfonds, Corona-Wiederaufbaufonds oder auch Strukturfonds stecken ebenfalls Hunderte Milliarden Euro für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Mit dem europäischen Emissionshandel gebe es zudem ein System, das eine Reduzierung des Verbrauchs anrege, sagt Liese. Aber auch der EU-Politiker muss zugeben: Das europäische Regelwerk ist anders als das amerikanische ein abschreckendes Durcheinander. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.03.2023 06:51 / 38min

Claudia Kemfert kritisiert naive Politik: "BASF hat uns ins Energiedrama geführt"

In ihrem Buch "Schockwellen" rechnet Claudia Kemfert mit der deutschen Energiepolitik der vergangenen Jahre ab. Die Liste der Fehler ist scheinbar endlos: Dem heutigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier kreidet die Energieökonomin des DIW eine "fatale" Russlandpolitik an; Peter Altmaier, dass er als Bundesumweltminister mit "angeblichen Schockzahlen" den Ausbau der Erneuerbaren blockiert hat; der Politik insgesamt, dass sie sich von Industrie und Energiebranche auf der Nase herumtanzen lässt. "Aber wie man sieht, ist die Welt auch ohne russisches Gas nicht untergegangen", hält Kemfert im "Klima-Labor" von ntv fest. Das Totschlagargument, das sie immer wieder hört? Arbeitsplätze. Deswegen würden auch heute wieder Technologien der Vergangenheit als angebliche Lösung für die Zukunft verkauft - und von Konzernen wie BASF in China die Fehler aus Russland wiederholt. Ihr hartes Fazit? "BASF gefährdet die Arbeitsplätze der gesamten Volkswirtschaft." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.02.2023 09:20 / 40min

In ihrem Buch "Schockwellen" rechnet Claudia Kemfert mit der deutschen Energiepolitik der vergangenen Jahre ab. Die Liste der Fehler ist scheinbar endlos: Dem heutigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier kreidet die Energieökonomin des DIW eine "fatale" Russlandpolitik an; Peter Altmaier, dass er als Bundesumweltminister mit "angeblichen Schockzahlen" den Ausbau der Erneuerbaren blockiert hat; der Politik insgesamt, dass sie sich von Industrie und Energiebranche auf der Nase herumtanzen lässt. "Aber wie man sieht, ist die Welt auch ohne russisches Gas nicht untergegangen", hält Kemfert im "Klima-Labor" von ntv fest. Das Totschlagargument, das sie immer wieder hört? Arbeitsplätze. Deswegen würden auch heute wieder Technologien der Vergangenheit als angebliche Lösung für die Zukunft verkauft - und von Konzernen wie BASF in China die Fehler aus Russland wiederholt. Ihr hartes Fazit? "BASF gefährdet die Arbeitsplätze der gesamten Volkswirtschaft." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.02.2023 09:20 / 40min

EU hat keinen Wasserstoff-Plan? "Alle Strategien laufen parallel - das kostet"

Alle Beteiligten sind sich einig: Grüner Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft. Aber wie er dort ankommt, wo er gebraucht wird, kann niemand sagen - unterschiedliche Interessengruppen plädieren für ganz unterschiedliche Strategien. Angehende Wasserstoffnationen wie Spanien wollen sauberen Wasserstoff für Länder wie Deutschland günstig mit ihrer Solarpower herstellen und dann zuliefern - doch dafür fehlen transeuropäische Pipelines. Einige deutsche Unternehmen möchten Wasserstoff am liebsten selbst herstellen, doch dafür fehlt die erneuerbare Energie. Und dann wären da noch die teuren Flüssiggasterminals, die gerade gebaut werden, um Wasserstoff aus Chile oder Afrika zu beziehen, aber: "Bei denen ist gar nicht klar, ob sie sich wirklich für Wasserstoff eignen", erklärt Lisa Fischer von der Denkfabrik E3G im "Klima-Labor" von ntv. Und selbst wenn, wäre der Transport auf See wahrscheinlich von allen Ideen die teuerste, denn Wasserstoff lässt sich gut verbrennen, aber nicht transportieren. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.02.2023 06:47 / 31min

Alle Beteiligten sind sich einig: Grüner Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft. Aber wie er dort ankommt, wo er gebraucht wird, kann niemand sagen - unterschiedliche Interessengruppen plädieren für ganz unterschiedliche Strategien. Angehende Wasserstoffnationen wie Spanien wollen sauberen Wasserstoff für Länder wie Deutschland günstig mit ihrer Solarpower herstellen und dann zuliefern - doch dafür fehlen transeuropäische Pipelines. Einige deutsche Unternehmen möchten Wasserstoff am liebsten selbst herstellen, doch dafür fehlt die erneuerbare Energie. Und dann wären da noch die teuren Flüssiggasterminals, die gerade gebaut werden, um Wasserstoff aus Chile oder Afrika zu beziehen, aber: "Bei denen ist gar nicht klar, ob sie sich wirklich für Wasserstoff eignen", erklärt Lisa Fischer von der Denkfabrik E3G im "Klima-Labor" von ntv. Und selbst wenn, wäre der Transport auf See wahrscheinlich von allen Ideen die teuerste, denn Wasserstoff lässt sich gut verbrennen, aber nicht transportieren. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.02.2023 06:47 / 31min

Hitze aus Frachtcontainern und Granulat? So bringt PepsiCo Frittierfett für Chips auf 300 Grad

Kartoffelchips werden in europäischen Fabriken in der Regel mit Gas frittiert. Doch strenge Vorgaben sorgen zum Beispiel in den Niederlanden dafür, dass auch diese Wärmeprozesse dekarbonisiert werden müssen. Der US-amerikanische Lebensmittelkonzern PepsiCo setzt auf eine Lösung aus Deutschland: Das Energie-Unternehmen Kraftblock baut sogenannte Hochtemperaturspeicher aus Frachtcontainern und Keramik-Golfbällen, die Wärme speichern können. Das System sei nachhaltig, halte ein Leben lang - und sei in vielen Anwendungen deutlicher günstiger als Wasserstoff, verspricht Kraftblock-Gründer Martin Schichtel im "Klima-Labor" von ntv. "Der ist im Vergleich zu unserer Technologie einfach nicht wirtschaftlich genug." Doch Aufträge aus Deutschland sind bislang rar gesät. Denn die deutsche Energiepolitik ist verglichen mit anderen Ländern beim Thema "Wärmebedarf" leider sehr träge, wie der Kraftblock-Chef erklärt. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.02.2023 05:00 / 33min

Kartoffelchips werden in europäischen Fabriken in der Regel mit Gas frittiert. Doch strenge Vorgaben sorgen zum Beispiel in den Niederlanden dafür, dass auch diese Wärmeprozesse dekarbonisiert werden müssen. Der US-amerikanische Lebensmittelkonzern PepsiCo setzt auf eine Lösung aus Deutschland: Das Energie-Unternehmen Kraftblock baut sogenannte Hochtemperaturspeicher aus Frachtcontainern und Keramik-Golfbällen, die Wärme speichern können. Das System sei nachhaltig, halte ein Leben lang - und sei in vielen Anwendungen deutlicher günstiger als Wasserstoff, verspricht Kraftblock-Gründer Martin Schichtel im "Klima-Labor" von ntv. "Der ist im Vergleich zu unserer Technologie einfach nicht wirtschaftlich genug." Doch Aufträge aus Deutschland sind bislang rar gesät. Denn die deutsche Energiepolitik ist verglichen mit anderen Ländern beim Thema "Wärmebedarf" leider sehr träge, wie der Kraftblock-Chef erklärt. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalabor +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.02.2023 05:00 / 33min

Zement? Die schmutzigste Industrie der Welt - ohne saubere Alternative

Auf welche Baustelle man auch schaut, ohne Zement geht nichts. Das wussten schon die alten Römer. Bereits vor vielen Hundert Jahren haben sie aus Kalkstein Zementklinker hergestellt, diesen mit Wasser und Kies zu Beton vermischt und aus dem formbaren "Fertigstein" Brücken, Häuser, das Pantheon oder auch das Kolosseum gebaut. Allerdings ist das vielseitigste Material der Welt auch das schmutzigste: Die Zementindustrie pustet ähnlich viel Kohenlendioxid wie Indien in die Atmosphäre. Und anders als viele andere Branchen lässt sich daran wenig ändern. Denn für den Herstellungsprozess ist bisher keine Alternative in Sicht, wie Peter Schniering im Interview erklärt. Gleichzeitig wird die Nachfrage auch in den kommenden Jahrzehnten vor allem in Entwicklungsländern enorm hoch bleiben. Und Recycling? Ist so gut wie möglich. "Ich halte die Zementindustrie für das komplexeste Problemfeld der Klimakrise", fasst der Gründer der Future Cleantech Architects (FCA) die frustrierende Lage im "Klima-Labor" von ntv zusammen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.01.2023 10:09 / 44min

Auf welche Baustelle man auch schaut, ohne Zement geht nichts. Das wussten schon die alten Römer. Bereits vor vielen Hundert Jahren haben sie aus Kalkstein Zementklinker hergestellt, diesen mit Wasser und Kies zu Beton vermischt und aus dem formbaren "Fertigstein" Brücken, Häuser, das Pantheon oder auch das Kolosseum gebaut. Allerdings ist das vielseitigste Material der Welt auch das schmutzigste: Die Zementindustrie pustet ähnlich viel Kohenlendioxid wie Indien in die Atmosphäre. Und anders als viele andere Branchen lässt sich daran wenig ändern. Denn für den Herstellungsprozess ist bisher keine Alternative in Sicht, wie Peter Schniering im Interview erklärt. Gleichzeitig wird die Nachfrage auch in den kommenden Jahrzehnten vor allem in Entwicklungsländern enorm hoch bleiben. Und Recycling? Ist so gut wie möglich. "Ich halte die Zementindustrie für das komplexeste Problemfeld der Klimakrise", fasst der Gründer der Future Cleantech Architects (FCA) die frustrierende Lage im "Klima-Labor" von ntv zusammen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.01.2023 10:09 / 44min

Grüne CDU? "Ich verfolge dasselbe Ziel wie die 'Letzte Generation'"

Wiebke Winter ist 26 Jahre alt, engagiert sich für den Klimaschutz - und macht Politik für die CDU. Die kann die Energiewende am besten umsetzen, ist die Bremer Spitzenkandidatin für die Bürgerschaftswahl im Mai überzeugt. Wie sieht der konservative Klimaplan aus? Pragmatisch, erzählt die Mitgründerin der Klima-Union im "Klima-Labor" von ntv. Sie verfolge dasselbe Ziel wie die "Letzte Generation", sagt Winter. Die "kontraproduktiven" Methoden der Aktivisten lehnt sie aber gänzlich ab. Stattdessen glaubt sie an die Marktwirtschaft als Erfolgsinstrument, zum Beispiel beim Emissionshandel - ein Konzept, das im EU-Parlament federführend von CDU-Politiker Peter Liese vorangetrieben wird, wie sie anmerkt. Und von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, einer weiteren Christdemokratin: "So sieht für mich eine gute und gelungene Klimaschutzpolitik aus", sagt Winter. Und Problemkinder wie die CSU in Bayern? Auch dort erkennt die Bremerin einen Sinneswandel: "Das finde ich großartig, da sage ich: Markus, weiter so!" Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.01.2023 06:58 / 31min

Wiebke Winter ist 26 Jahre alt, engagiert sich für den Klimaschutz - und macht Politik für die CDU. Die kann die Energiewende am besten umsetzen, ist die Bremer Spitzenkandidatin für die Bürgerschaftswahl im Mai überzeugt. Wie sieht der konservative Klimaplan aus? Pragmatisch, erzählt die Mitgründerin der Klima-Union im "Klima-Labor" von ntv. Sie verfolge dasselbe Ziel wie die "Letzte Generation", sagt Winter. Die "kontraproduktiven" Methoden der Aktivisten lehnt sie aber gänzlich ab. Stattdessen glaubt sie an die Marktwirtschaft als Erfolgsinstrument, zum Beispiel beim Emissionshandel - ein Konzept, das im EU-Parlament federführend von CDU-Politiker Peter Liese vorangetrieben wird, wie sie anmerkt. Und von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, einer weiteren Christdemokratin: "So sieht für mich eine gute und gelungene Klimaschutzpolitik aus", sagt Winter. Und Problemkinder wie die CSU in Bayern? Auch dort erkennt die Bremerin einen Sinneswandel: "Das finde ich großartig, da sage ich: Markus, weiter so!" Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.01.2023 06:58 / 31min

CO2-Kontrolle? Überfordert viele Unternehmen, aber spart bald viel Geld

Wenn Cozero in der Buchhaltung von Unternehmen vorbeischaut, reichen Excel-Tabellen nicht mehr aus. Denn das Unternehmen von Helen Tacke erfasst und analysiert Emissionsdaten und hilft dabei, den Ausstoß anschließend zu optimieren. Ein aufwändiges und zeitraubendes Unterfangen, wie sie im "Klima-Labor" von ntv verrät. Häufig fehlen die richtigen Daten, weil sie gar nicht erfasst werden müssen. Gibt es sie doch, sind viele Firmen von der schieren Menge und Komplexität erschlagen. Cozero veranschlagt mehrere Monate, bis sie transparent aufgearbeitet sind. Und dann? "Uns fragen viele Unternehmen, ob sie monetär dafür belohnt werden", erzählt Tacke. Nein, werden sie in vielen Fällen noch nicht. Aber die CO2-Preise steigen, der Handel mit Emissionsrechten ist schon jetzt ein Milliardengeschäft. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.01.2023 07:00 / 37min

Wenn Cozero in der Buchhaltung von Unternehmen vorbeischaut, reichen Excel-Tabellen nicht mehr aus. Denn das Unternehmen von Helen Tacke erfasst und analysiert Emissionsdaten und hilft dabei, den Ausstoß anschließend zu optimieren. Ein aufwändiges und zeitraubendes Unterfangen, wie sie im "Klima-Labor" von ntv verrät. Häufig fehlen die richtigen Daten, weil sie gar nicht erfasst werden müssen. Gibt es sie doch, sind viele Firmen von der schieren Menge und Komplexität erschlagen. Cozero veranschlagt mehrere Monate, bis sie transparent aufgearbeitet sind. Und dann? "Uns fragen viele Unternehmen, ob sie monetär dafür belohnt werden", erzählt Tacke. Nein, werden sie in vielen Fällen noch nicht. Aber die CO2-Preise steigen, der Handel mit Emissionsrechten ist schon jetzt ein Milliardengeschäft. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.01.2023 07:00 / 37min

Blindflug bei Methan-Erfassung? Viele Länder schätzen ihren Ausstoß nur

Methan ist das zerstörerischere der beiden großen Klimagase. 40 Prozent entweichen auf natürliche Weise in die Atmosphäre durch Moore, andere Feuchtgebiete oder Vulkane. Für die übrigen 60 Prozent der Emissionen ist der Mensch verantwortlich in der Öl- und Gasindustrie, der Landwirtschaft und der Abfallindustrie. Wie viel Methan genau wir in die Atmosphäre pusten, ist aber erstaunlich oft unklar. Nicht überall sind Unternehmen verpflichtet, ihre Emissionen zu erfassen. Satelliten helfen erst seit einigen Jahren, Risse oder undichte Ventile in riesigen Pipeline-Netzwerken aufzuspüren. Länder wie Rumänien oder Malaysia messen ihren Ausstoß daher nicht, sondern schätzen nur. "Das sind generische Daten, von denen unklar ist, ob sie repräsentativ sind", erklärt Stefan Schwietzke. Dennoch ist der Methan-Experte des Environmental Defense Fund überzeugt, dass wir die Klimakrise nicht blind, sondern effektiv bekämpfen: "Wir kennen die Emissionsprozesse in den verschiedenen Industrien und Möglichkeiten zur Eindämmung", sagt er im "Klima-Labor" von ntv zuversichtlich. "In der Öl- und Gasindustrie könnte ohne Kosten die Hälfte der Emissionen eingespart werden." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.01.2023 06:57 / 39min

Methan ist das zerstörerischere der beiden großen Klimagase. 40 Prozent entweichen auf natürliche Weise in die Atmosphäre durch Moore, andere Feuchtgebiete oder Vulkane. Für die übrigen 60 Prozent der Emissionen ist der Mensch verantwortlich in der Öl- und Gasindustrie, der Landwirtschaft und der Abfallindustrie. Wie viel Methan genau wir in die Atmosphäre pusten, ist aber erstaunlich oft unklar. Nicht überall sind Unternehmen verpflichtet, ihre Emissionen zu erfassen. Satelliten helfen erst seit einigen Jahren, Risse oder undichte Ventile in riesigen Pipeline-Netzwerken aufzuspüren. Länder wie Rumänien oder Malaysia messen ihren Ausstoß daher nicht, sondern schätzen nur. "Das sind generische Daten, von denen unklar ist, ob sie repräsentativ sind", erklärt Stefan Schwietzke. Dennoch ist der Methan-Experte des Environmental Defense Fund überzeugt, dass wir die Klimakrise nicht blind, sondern effektiv bekämpfen: "Wir kennen die Emissionsprozesse in den verschiedenen Industrien und Möglichkeiten zur Eindämmung", sagt er im "Klima-Labor" von ntv zuversichtlich. "In der Öl- und Gasindustrie könnte ohne Kosten die Hälfte der Emissionen eingespart werden." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.01.2023 06:57 / 39min

Investieren in Afrika? "Seit 2018 gab es keine Insolvenzen mehr"

Wer mit gutem Gewissen investieren will, ist oft verloren. Doch es gibt Alternativen zu vermeintlich grünen ETFs: Direktinvestments in nachhaltige Projekte in Afrika. Die sind aber auch nicht ohne Risiko, gibt Marylin Heib im "Klima-Labor" von ntv zu. "Anfangs sind 10 Prozent der Projekte, die wir finanziert haben, insolvent gegangen", erzählt die Geschäftsführerin der grünen Investmentplattform Bettervest - in vielen Fällen war damit auch das Geld von Investorinnen und Investoren verloren. Solche Ausfälle soll es in Zukunft nicht mehr geben: Heib verspricht mehr Sicherheit unter anderem durch neue Kontrollmechanismen und Ausfallversicherungen. Der Nachfrage scheinen die Probleme nicht geschadet zu haben: Angebote wie Bettervest wachsen nach eigenen Angaben und machen immer mehr gute Unternehmer ausfindig, die Solaranlagen oder ressourcenschonende Kochherde für Staaten in Afrika oder Südostasien anbieten. Wichtig, sagt Heib. "Diese Projekte haben kaum andere Chancen, an Geld zu kommen." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.12.2022 11:51 / 38min

Wer mit gutem Gewissen investieren will, ist oft verloren. Doch es gibt Alternativen zu vermeintlich grünen ETFs: Direktinvestments in nachhaltige Projekte in Afrika. Die sind aber auch nicht ohne Risiko, gibt Marylin Heib im "Klima-Labor" von ntv zu. "Anfangs sind 10 Prozent der Projekte, die wir finanziert haben, insolvent gegangen", erzählt die Geschäftsführerin der grünen Investmentplattform Bettervest - in vielen Fällen war damit auch das Geld von Investorinnen und Investoren verloren. Solche Ausfälle soll es in Zukunft nicht mehr geben: Heib verspricht mehr Sicherheit unter anderem durch neue Kontrollmechanismen und Ausfallversicherungen. Der Nachfrage scheinen die Probleme nicht geschadet zu haben: Angebote wie Bettervest wachsen nach eigenen Angaben und machen immer mehr gute Unternehmer ausfindig, die Solaranlagen oder ressourcenschonende Kochherde für Staaten in Afrika oder Südostasien anbieten. Wichtig, sagt Heib. "Diese Projekte haben kaum andere Chancen, an Geld zu kommen." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.12.2022 11:51 / 38min

Heizen ab 2023? "Wieso hat eine Industrienation kein Geld für mehr Wärmepumpen?"

Die Aussagen von Maria Pastukhova und Mathias Koch sind unmissverständlich: "In Deutschland werden die Gasrechnungen bis 2030 doppelt so hoch bleiben", erklären die beiden Forscher der Denkfabrik E3G im "Klima-Labor" von ntv. Denn das günstige Gas aus russischen Pipelines wird nie wiederkommen, sind sie überzeugt. Deswegen sollte Deutschland nicht versuchen, alte Kapazitäten mit neuer Infrastruktur für Flüssiggas wieder aufzubauen, sondern seinen Verbrauch deutlich reduzieren. Wie? "Vor allem mit Wärmepumpen und Sanierungen", sagen Pasthukova und Koch im zweiten Teil des Interviews. Dafür brauche es politische Kreativität, klare Vorgabe und Planungssicherheit für Unternehmen. Doch davon ist bisher nur sehr wenig zu sehen.  Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.12.2022 05:00 / 31min

Die Aussagen von Maria Pastukhova und Mathias Koch sind unmissverständlich: "In Deutschland werden die Gasrechnungen bis 2030 doppelt so hoch bleiben", erklären die beiden Forscher der Denkfabrik E3G im "Klima-Labor" von ntv. Denn das günstige Gas aus russischen Pipelines wird nie wiederkommen, sind sie überzeugt. Deswegen sollte Deutschland nicht versuchen, alte Kapazitäten mit neuer Infrastruktur für Flüssiggas wieder aufzubauen, sondern seinen Verbrauch deutlich reduzieren. Wie? "Vor allem mit Wärmepumpen und Sanierungen", sagen Pasthukova und Koch im zweiten Teil des Interviews. Dafür brauche es politische Kreativität, klare Vorgabe und Planungssicherheit für Unternehmen. Doch davon ist bisher nur sehr wenig zu sehen.  Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.12.2022 05:00 / 31min

LNG? "Gasrechnungen werden bis 2030 doppelt so hoch bleiben"

Die russischen Pipelines sind Geschichte, Erdgas wird in Deutschland künftig über gleich mehrere LNG-Terminals an der Küste angeliefert. Ein Fehler, sagen Maria Pastukhova und Mathias Koch von der Denkfabrik E3G. Sie plädieren in einer Studie dafür, dass Deutschland seinen Gasverbrauch reduzieren, nicht die alten Kapazitäten wiederherstellen sollte. Das müsse ohnehin passieren, wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen, wie sie im "Klima-Labor" von ntv erklären. Es würde aber auch viel Geld sparen: "Wir reden nicht von einer zweijährigen Krise. Deshalb sollten wir uns fragen: Wäre es nicht rentabler, wenn wir die Einsparung jetzt vornehmen?", fragen Pastukhova und Koch. Denn sie sind überzeugt: Das russische Gas, das vom globalen Markt verschwunden ist, wird nie wiederkommen - und die Preise deshalb auf Jahre hoch bleiben. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.12.2022 05:00 / 37min

Die russischen Pipelines sind Geschichte, Erdgas wird in Deutschland künftig über gleich mehrere LNG-Terminals an der Küste angeliefert. Ein Fehler, sagen Maria Pastukhova und Mathias Koch von der Denkfabrik E3G. Sie plädieren in einer Studie dafür, dass Deutschland seinen Gasverbrauch reduzieren, nicht die alten Kapazitäten wiederherstellen sollte. Das müsse ohnehin passieren, wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen, wie sie im "Klima-Labor" von ntv erklären. Es würde aber auch viel Geld sparen: "Wir reden nicht von einer zweijährigen Krise. Deshalb sollten wir uns fragen: Wäre es nicht rentabler, wenn wir die Einsparung jetzt vornehmen?", fragen Pastukhova und Koch. Denn sie sind überzeugt: Das russische Gas, das vom globalen Markt verschwunden ist, wird nie wiederkommen - und die Preise deshalb auf Jahre hoch bleiben. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

08.12.2022 05:00 / 37min

Heizen mit Holz? "Das Ausland baut seine Wälder für Deutschland in Plantagen um"

Rund 1,1 Millionen Haushalte in Deutschland nutzen Holz als primäre Energiequelle. Aus Angst vor steigenden Preisen für Gas und Heizöl haben vor allem in diesem Jahr nochmals viele Menschen bei Pelletheizung oder der Hackschnitzel-Variante zugegriffen. Denn Heizen mit Holz gilt nicht nur als gemütlich, sondern auch günstig, grün und klimaneutral, weil das Kohlendioxid, das beim Verbrennen in die Atmosphäre gelangt, von nachwachsenden Bäumen in nachhaltigen Wäldern wieder gebunden wird. Angaben, denen Pierre Ibisch jedoch entschieden widerspricht: Holz stößt beim Verbrennen mehr CO2 aus als Gas, um die gleiche Menge an Wärmeenergie zu erzeugen, sagt der Biologe von der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde im "Klima-Labor" von ntv. Mehrere deutsche Forste, die speziell für die Holzwirtschaft angelegt wurden, sterben bereits überbelastet ab und werden von einer Kohlenstoffsenke zu einer neuen CO2-Quelle. Nachhaltigkeitssiegel führen Verbraucher auch bei Wäldern in die Irre. Vor allem in Nordamerika zerstören Forstunternehmen für den neuen deutschen Lifestyletrend gesunde Natur. Und am Ende blockieren vermeintlich saubere Brennstoffe wie Holz auch noch den Einsatz von tatsächlich klimaneutraler Energie. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.12.2022 05:00 / 37min

Rund 1,1 Millionen Haushalte in Deutschland nutzen Holz als primäre Energiequelle. Aus Angst vor steigenden Preisen für Gas und Heizöl haben vor allem in diesem Jahr nochmals viele Menschen bei Pelletheizung oder der Hackschnitzel-Variante zugegriffen. Denn Heizen mit Holz gilt nicht nur als gemütlich, sondern auch günstig, grün und klimaneutral, weil das Kohlendioxid, das beim Verbrennen in die Atmosphäre gelangt, von nachwachsenden Bäumen in nachhaltigen Wäldern wieder gebunden wird. Angaben, denen Pierre Ibisch jedoch entschieden widerspricht: Holz stößt beim Verbrennen mehr CO2 aus als Gas, um die gleiche Menge an Wärmeenergie zu erzeugen, sagt der Biologe von der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde im "Klima-Labor" von ntv. Mehrere deutsche Forste, die speziell für die Holzwirtschaft angelegt wurden, sterben bereits überbelastet ab und werden von einer Kohlenstoffsenke zu einer neuen CO2-Quelle. Nachhaltigkeitssiegel führen Verbraucher auch bei Wäldern in die Irre. Vor allem in Nordamerika zerstören Forstunternehmen für den neuen deutschen Lifestyletrend gesunde Natur. Und am Ende blockieren vermeintlich saubere Brennstoffe wie Holz auch noch den Einsatz von tatsächlich klimaneutraler Energie. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.12.2022 05:00 / 37min

COP27? Enttäuschend, aber ausnahmweise ist das okay!

Die Reaktionen auf die Weltklimakonferenz in Ägypten sind ernüchternd. "Wir konnten Rückschritte hinter den Konsens von Glasgow und Paris verhindern", hat Außenministerin Annalena Baerbock die COP27 zusammengefasst. "In Scharm el Scheich wurde ein Scheitern verhindert. Es war kein Durchbruch, und es war ein nur sehr, sehr mäßiger Erfolg für das Klima", erklärte resigniert auch Ottmar Edenhofer, der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Denn tatsächlich gab es nur einen echten Fortschritt: Nach jahrelangen Diskussionen haben die reichen Staaten ihren Widerstand aufgegeben und einem gemeinsamen Geldtopf zugestimmt, aus dem Klimaschäden in ärmeren Ländern bezahlt werden sollen. Aber selbst mit dieser Vereinbarung hadern Konferenzteilnehmer, wie Lisa Göldner von Greenpeace deutlich macht: "Wo soll diese Gelder eingesammelt und wie sollen sie eigentlich verteilt werden?", fragt sie im "Klima-Labor" von ntv. Dennoch kann die COP27 als Erfolg gewertet werden, wenn man den Fokus von Ägypten löst und stattdessen die ganz Welt betrachtet: Der neue brasilianische Präsident Lula da Silva wurde in Scharm el Scheich wie ein Messias empfangen - unter anderem, weil er eine neue Regenwald-Allianz mit Indonesien und der Demokratischen Republik Kongo im Gepäck hatte. Das wäre unter seinem Vorgänger Jair Bolsonaro undenkbar gewesen. Auch Joe Biden legte auch dem Weg zum G20-Gipfel in Indonesien einen Zwischenstopp in Ägypten ein - gestärkt von den US-Zwischenwahlen und ebenfalls mit Geschenk im Gepäck: Der US-Präsident ist für das wahrscheinlich größte und teuerste Klimaschutzgesetz der Geschichte verantwortlich - nur wenige Jahre, nachdem Ex-Präsident Donald Trump das Pariser Klimaabkommen aufgekündigt hatte. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.11.2022 07:00 / 37min

Die Reaktionen auf die Weltklimakonferenz in Ägypten sind ernüchternd. "Wir konnten Rückschritte hinter den Konsens von Glasgow und Paris verhindern", hat Außenministerin Annalena Baerbock die COP27 zusammengefasst. "In Scharm el Scheich wurde ein Scheitern verhindert. Es war kein Durchbruch, und es war ein nur sehr, sehr mäßiger Erfolg für das Klima", erklärte resigniert auch Ottmar Edenhofer, der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Denn tatsächlich gab es nur einen echten Fortschritt: Nach jahrelangen Diskussionen haben die reichen Staaten ihren Widerstand aufgegeben und einem gemeinsamen Geldtopf zugestimmt, aus dem Klimaschäden in ärmeren Ländern bezahlt werden sollen. Aber selbst mit dieser Vereinbarung hadern Konferenzteilnehmer, wie Lisa Göldner von Greenpeace deutlich macht: "Wo soll diese Gelder eingesammelt und wie sollen sie eigentlich verteilt werden?", fragt sie im "Klima-Labor" von ntv. Dennoch kann die COP27 als Erfolg gewertet werden, wenn man den Fokus von Ägypten löst und stattdessen die ganz Welt betrachtet: Der neue brasilianische Präsident Lula da Silva wurde in Scharm el Scheich wie ein Messias empfangen - unter anderem, weil er eine neue Regenwald-Allianz mit Indonesien und der Demokratischen Republik Kongo im Gepäck hatte. Das wäre unter seinem Vorgänger Jair Bolsonaro undenkbar gewesen. Auch Joe Biden legte auch dem Weg zum G20-Gipfel in Indonesien einen Zwischenstopp in Ägypten ein - gestärkt von den US-Zwischenwahlen und ebenfalls mit Geschenk im Gepäck: Der US-Präsident ist für das wahrscheinlich größte und teuerste Klimaschutzgesetz der Geschichte verantwortlich - nur wenige Jahre, nachdem Ex-Präsident Donald Trump das Pariser Klimaabkommen aufgekündigt hatte. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.11.2022 07:00 / 37min

Wärme aus Abwasser? "Wer sich zuletzt nach dieser Technologie umschaut, hat das Nachsehen"

Unter Berlin schlummert ein riesiges Kanalnetz, in das tonnenweise warmes Abwasser aus Badewannen, Küchen und Waschmaschinen fließt - und anschließend umliegende Gewässer erwärmt. An einigen Stellen kann man dieses Abwasser aber auch sehr viel sinnvoller einsetzen, und zwar als Heizenergie: "Drei bis fünf Prozent der Berliner Wärmemenge, die zum Heizen benötigt wird, kann man damit abdecken", erklärt Hakan Kurc von den Berliner Wasserbetrieben im "Klima-Labor" von ntv. Das sind theoretisch alle Haushalte von Paderborn. Das Problem? Die Installation der nötigen Wärmetauscher in der Kanalisation ist nicht gerade günstig. Dafür haben sie eine sehr lange Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten und ersetzen bis zu 80 Prozent Heizenergie. Auch Städte aus dem Ausland klopfen deswegen inzwischen beim Projektleiter für Abwasserwärme an. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.11.2022 05:00 / 38min

Unter Berlin schlummert ein riesiges Kanalnetz, in das tonnenweise warmes Abwasser aus Badewannen, Küchen und Waschmaschinen fließt - und anschließend umliegende Gewässer erwärmt. An einigen Stellen kann man dieses Abwasser aber auch sehr viel sinnvoller einsetzen, und zwar als Heizenergie: "Drei bis fünf Prozent der Berliner Wärmemenge, die zum Heizen benötigt wird, kann man damit abdecken", erklärt Hakan Kurc von den Berliner Wasserbetrieben im "Klima-Labor" von ntv. Das sind theoretisch alle Haushalte von Paderborn. Das Problem? Die Installation der nötigen Wärmetauscher in der Kanalisation ist nicht gerade günstig. Dafür haben sie eine sehr lange Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten und ersetzen bis zu 80 Prozent Heizenergie. Auch Städte aus dem Ausland klopfen deswegen inzwischen beim Projektleiter für Abwasserwärme an. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.11.2022 05:00 / 38min

Wasserstoff? "Nur 0,03 Prozent ist aktuell grün"

Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft. Er kann auf See, Schiene oder Straße eingesetzt werden. In der Schwerindustrie taugt H2 anstelle von Öl, Gas und Kohle als alternativer Brennstoff. Und wenn er bei der Elektrolyse durch Windenergie oder Sonnenstrom gewonnen wurde, verbrennt er selbst bei Temperaturen von 1600 Grad Celsius in der Stahlherstellung grün, also ohne weiteren CO2-Ausstoß. Die Bundesregierung ist überzeugt: Sie hat mit mehreren afrikanischen Staaten, Kanada, Kasachstan und Saudi-Arabien Wasserstoff-Partnerschaften geplant oder bereits vereinbart. Eine Masse an Fürsprechern, die Roel van de Krol nach vielen Jahren des Wartens beeindruckt. "Wasserstoff wird wirklich von allen unterstützt", sagt der Direktor des Instituts für Solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Im "Klima-Labor" von ntv warnt er aber auch vor einem wichtigen Flaschenhals beim Ausbau der Elektrolyse-Kapazitäten: Wir brauchen große Mengen des seltenen Edelmetalls Iridium. Gibt es davon genug? "Im Moment wissen wir das nicht." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.11.2022 05:00 / 32min

Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft. Er kann auf See, Schiene oder Straße eingesetzt werden. In der Schwerindustrie taugt H2 anstelle von Öl, Gas und Kohle als alternativer Brennstoff. Und wenn er bei der Elektrolyse durch Windenergie oder Sonnenstrom gewonnen wurde, verbrennt er selbst bei Temperaturen von 1600 Grad Celsius in der Stahlherstellung grün, also ohne weiteren CO2-Ausstoß. Die Bundesregierung ist überzeugt: Sie hat mit mehreren afrikanischen Staaten, Kanada, Kasachstan und Saudi-Arabien Wasserstoff-Partnerschaften geplant oder bereits vereinbart. Eine Masse an Fürsprechern, die Roel van de Krol nach vielen Jahren des Wartens beeindruckt. "Wasserstoff wird wirklich von allen unterstützt", sagt der Direktor des Instituts für Solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Im "Klima-Labor" von ntv warnt er aber auch vor einem wichtigen Flaschenhals beim Ausbau der Elektrolyse-Kapazitäten: Wir brauchen große Mengen des seltenen Edelmetalls Iridium. Gibt es davon genug? "Im Moment wissen wir das nicht." Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App. Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-Feed Sie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.11.2022 05:00 / 32min

Public Shaming mit Climate Trace? Gehören Klimasünder an den Umweltpranger?

Public Shaming ist nicht unumstritten, kommt aber häufiger vor, als man denkt: In Slowenien gibt es einen Online-Pranger für Steuersünder, in den USA für Menschen, die wegen Kindesmissbrauchs verurteilt wurden. In Schweden wurde der Begriff des Flug-Shaming geprägt. Sollten Klimasünder generell öffentlich bloßgestellt werden? Das amerikanische Emissionsprojekt Climate Trace sagt ja, Judith Mayer ist zwiegespalten. "Unternehmen rechnen sich ihre Zahlen natürlich schön oder kaufen sich einen Baum, um ihre Produkte 'klimaneutral' nennen zu können", erklärt die Professorin für Nachhaltigkeit im "Klima-Labor" von ntv. Bei Einzelpersonen hält sie einen Pranger dagegen anders als bei Steuerhinterziehung für destruktiv: "Will ich sie wirklich dafür angreifen, dass sie in einen Flieger steigen?" Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in ntv App oder auf allen bekannten Podcast-Plattformen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.11.2022 05:30 / 35min

Public Shaming ist nicht unumstritten, kommt aber häufiger vor, als man denkt: In Slowenien gibt es einen Online-Pranger für Steuersünder, in den USA für Menschen, die wegen Kindesmissbrauchs verurteilt wurden. In Schweden wurde der Begriff des Flug-Shaming geprägt. Sollten Klimasünder generell öffentlich bloßgestellt werden? Das amerikanische Emissionsprojekt Climate Trace sagt ja, Judith Mayer ist zwiegespalten. "Unternehmen rechnen sich ihre Zahlen natürlich schön oder kaufen sich einen Baum, um ihre Produkte 'klimaneutral' nennen zu können", erklärt die Professorin für Nachhaltigkeit im "Klima-Labor" von ntv. Bei Einzelpersonen hält sie einen Pranger dagegen anders als bei Steuerhinterziehung für destruktiv: "Will ich sie wirklich dafür angreifen, dass sie in einen Flieger steigen?" Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in ntv App oder auf allen bekannten Podcast-Plattformen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.11.2022 05:30 / 35min

Smarte Heizlösung? "Liebe Politik, Wärmedämmer sind keine Zuhälter!"

Die Bundesregierung gibt Hunderte Milliarden Euro aus, um die hohen Energiepreise abzufedern. Dennoch ist Arnold Drewer wütend. Denn die Begriffe "Energieeffizienz" und "Wärmedämmung" tauchen in den Entlastungplänen so gut wie nie auf, kritsiert der Geschäftsführer des Institutes für preisoptimierte energetische Gebäudemodernisierung (IPEG). Dabei wären "günstige Dämmmaßnahmen auch im Sinne der Steuerzahler wirklich nachhaltig", erklärt der Energieexperte im "Klima-Labor" von ntv. Denn die würden nicht ein oder zwei Jahren wirken, sondern 50 bis 100 Jahre - je nachdem, wie lange das Haus steht. Zu welchem Preis? 3000 bis 4000 Euro für eine Kerndämmung. "Bei den jetzigen Energiepreisen hat man die Kosten in vier Jahren wieder raus", rechnet Drewer vor. Die Investition wird zudem gefördert, die Ausgaben können von der Steuer abgesetzt werden. Das einzige Problem? Fehlende Unterstützung der Politik. "Claudia Roth von den Grünen sagte mir mal: 'Wärmedämmung ist nicht sexy, Herr Drewer'", kritisiert der Dämm-Experte. Sie wollen keine Folge verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort in ntv-App als Push-Nachricht oder wie gewohnt auf bekannten Podcast-Plattformen.  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.10.2022 02:00 / 37min

Die Bundesregierung gibt Hunderte Milliarden Euro aus, um die hohen Energiepreise abzufedern. Dennoch ist Arnold Drewer wütend. Denn die Begriffe "Energieeffizienz" und "Wärmedämmung" tauchen in den Entlastungplänen so gut wie nie auf, kritsiert der Geschäftsführer des Institutes für preisoptimierte energetische Gebäudemodernisierung (IPEG). Dabei wären "günstige Dämmmaßnahmen auch im Sinne der Steuerzahler wirklich nachhaltig", erklärt der Energieexperte im "Klima-Labor" von ntv. Denn die würden nicht ein oder zwei Jahren wirken, sondern 50 bis 100 Jahre - je nachdem, wie lange das Haus steht. Zu welchem Preis? 3000 bis 4000 Euro für eine Kerndämmung. "Bei den jetzigen Energiepreisen hat man die Kosten in vier Jahren wieder raus", rechnet Drewer vor. Die Investition wird zudem gefördert, die Ausgaben können von der Steuer abgesetzt werden. Das einzige Problem? Fehlende Unterstützung der Politik. "Claudia Roth von den Grünen sagte mir mal: 'Wärmedämmung ist nicht sexy, Herr Drewer'", kritisiert der Dämm-Experte. Sie wollen keine Folge verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort in ntv-App als Push-Nachricht oder wie gewohnt auf bekannten Podcast-Plattformen.  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.10.2022 02:00 / 37min

Lithium-Abbau in Deutschland? "Eine saubere Möglichkeit, das China-Risiko zu minimieren"

Wenn Smartphones, Laptops, E-Autos und Windräder gebaut werden, ist Lithium unverzichtbar. Das Alkalimetall ist das Herz der elektrifizierten Welt. Deutsche und europäische Unternehmen beziehen den Rohstoff bisher aber ausschließlich aus dem Ausland. Abgebaut wird es vor allem in Australien und Chile, bei der Weiterverarbeitung hat China ein Monopol. Für Franziska Brantner ist das ein unhaltbarer Zustand. "Das ist erstes Semester BWL: Risiko durch Diversifizierung minimieren", sagt die Parlamentarische Staatssekretärin im "Klima-Labor" von ntv. Deutschland müsse schauen, dass man bei Lithium nicht in ähnliche Abhängigkeiten gerate wie beim Erdgas. Die Grünen-Politikerin unterstützt deshalb mehrere Pilotprojekte, bei denen die Gewinnung von Lithium aus Wasser auch in Deutschland erprobt wird - ähnlich wie in Chile, nur sauber, umweltschonend und nachhaltig. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.10.2022 05:00 / 38min

Wenn Smartphones, Laptops, E-Autos und Windräder gebaut werden, ist Lithium unverzichtbar. Das Alkalimetall ist das Herz der elektrifizierten Welt. Deutsche und europäische Unternehmen beziehen den Rohstoff bisher aber ausschließlich aus dem Ausland. Abgebaut wird es vor allem in Australien und Chile, bei der Weiterverarbeitung hat China ein Monopol. Für Franziska Brantner ist das ein unhaltbarer Zustand. "Das ist erstes Semester BWL: Risiko durch Diversifizierung minimieren", sagt die Parlamentarische Staatssekretärin im "Klima-Labor" von ntv. Deutschland müsse schauen, dass man bei Lithium nicht in ähnliche Abhängigkeiten gerate wie beim Erdgas. Die Grünen-Politikerin unterstützt deshalb mehrere Pilotprojekte, bei denen die Gewinnung von Lithium aus Wasser auch in Deutschland erprobt wird - ähnlich wie in Chile, nur sauber, umweltschonend und nachhaltig. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.10.2022 05:00 / 38min

CO2 mit Steinen binden? "Das wäre Bergbau so groß wie die Kohleindustrie"

Das US-amerikanische Klima-Startup Vesta will CO2 aus der Atmosphäre saugen, indem es den natürlichen Verwitterungsprozess von Gestein beschleunigt. Eine verlockende Idee mit prominenten Geldgebern: Unter anderem Google, Facebook, Shopify und Stripe gehören zu einer Klima-Allianz, die im Frühjahr eine Milliarde US-Dollar in Startups wie Vesta investiert hat. Magie? Noch eher Fantasie, sagt Mark Lawrence im "Klima-Labor" von ntv. "Keine dieser Technologien wird einen wesentlichen Beitrag leisten, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen." Dennoch ist der wissenschaftliche Direktor des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam dafür, diese und andere Methoden zu erforschen, denn nur so können wir herausfinden, wie wir in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts tatsächlich große Mengen CO2 aus der Atmosphäre herausziehen können. Aber insbesondere die industrielle Verwitterung hat einen großen Haken: Wir bräuchten eine riesige neue Bergbauindustrie. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.10.2022 04:00 / 46min

Das US-amerikanische Klima-Startup Vesta will CO2 aus der Atmosphäre saugen, indem es den natürlichen Verwitterungsprozess von Gestein beschleunigt. Eine verlockende Idee mit prominenten Geldgebern: Unter anderem Google, Facebook, Shopify und Stripe gehören zu einer Klima-Allianz, die im Frühjahr eine Milliarde US-Dollar in Startups wie Vesta investiert hat. Magie? Noch eher Fantasie, sagt Mark Lawrence im "Klima-Labor" von ntv. "Keine dieser Technologien wird einen wesentlichen Beitrag leisten, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen." Dennoch ist der wissenschaftliche Direktor des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam dafür, diese und andere Methoden zu erforschen, denn nur so können wir herausfinden, wie wir in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts tatsächlich große Mengen CO2 aus der Atmosphäre herausziehen können. Aber insbesondere die industrielle Verwitterung hat einen großen Haken: Wir bräuchten eine riesige neue Bergbauindustrie. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.10.2022 04:00 / 46min

Kartellrecht lockern? "Traditioneller Wettbewerb bringt beim Klima nicht unbedingt das beste Ergebnis"

Auch bei vielen Unternehmen spielen Klimaschutz und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle für den künftigen Erfolg. Doch neue Regeln wie die strenge Kontrolle von Lieferketten können hohe Kosten verursachen. Viele Unternehmen würden sich deshalb gerne zusammenschließen, denn "gemeinsam können oftmals größere Skaleneffekte oder eine höhere Wirksamkeit erreicht werden", erzählt Maria Dreher im "Klima-Labor" von ntv. Ähnlich wie die EU-Kommission plädiert die Wettbewerbs- und Kartellrechtlerin der internationalen Wirtschaftskanzlei Freshfields dafür, die Kooperation von Unternehmen zu erleichtern, wenn sie der Nachhaltigkeit dient - auch dann, wenn für Verbraucher auf den ersten Blick Nachteile wie höhere Kosten entstehen. Als Beispiele nennt die Juristin Einwegplastik in Kantinen, teurere, aber nachhaltige Textilien oder höhere Löhne für Bananenbauern. Kann der Markt sich nicht selbst regulieren? Der Staat nicht nachhaltige Standards per Gesetz vorschreiben? Doch, sagt Dreher. Aber oftmals hätten Unternehmen mehr Wissen und Potenzial als Nationalstaaten - und könnten entsprechende Vereinbarungen auch viel schneller umsetzen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.10.2022 04:00 / 39min

Auch bei vielen Unternehmen spielen Klimaschutz und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle für den künftigen Erfolg. Doch neue Regeln wie die strenge Kontrolle von Lieferketten können hohe Kosten verursachen. Viele Unternehmen würden sich deshalb gerne zusammenschließen, denn "gemeinsam können oftmals größere Skaleneffekte oder eine höhere Wirksamkeit erreicht werden", erzählt Maria Dreher im "Klima-Labor" von ntv. Ähnlich wie die EU-Kommission plädiert die Wettbewerbs- und Kartellrechtlerin der internationalen Wirtschaftskanzlei Freshfields dafür, die Kooperation von Unternehmen zu erleichtern, wenn sie der Nachhaltigkeit dient - auch dann, wenn für Verbraucher auf den ersten Blick Nachteile wie höhere Kosten entstehen. Als Beispiele nennt die Juristin Einwegplastik in Kantinen, teurere, aber nachhaltige Textilien oder höhere Löhne für Bananenbauern. Kann der Markt sich nicht selbst regulieren? Der Staat nicht nachhaltige Standards per Gesetz vorschreiben? Doch, sagt Dreher. Aber oftmals hätten Unternehmen mehr Wissen und Potenzial als Nationalstaaten - und könnten entsprechende Vereinbarungen auch viel schneller umsetzen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.10.2022 04:00 / 39min

Kühe? "Wir brauchen mehr Menschen, die Rindfleisch essen"

Die globale Methan-Konzentration in der Atmosphäre ist 2021 stärker gestiegen als jemals zuvor. Als einer der größten Verursacher gilt die Landwirtschaft. Vor allem in der Rinderzucht wird Methan - nach Kohlenstoffdioxid (CO2) das zweitwichtigste Klimagas - ausgestoßen. Für Ulrich Mück, Agraringenieur und Berater für nachhaltige Landwirtschaft, eine einseitige Betrachtungsweise, die mehrere Aspekte ignoriert: "Rinder scheiden bereits seit 30 Millionen Jahren Methan aus", betont er im "Klima-Labor" von ntv – und zwar ohne, dass neue Quellen dazugekommen wären, wie er erzählt. Außerdem würden die positiven Eigenschaften von Wiederkäuern ignoriert: "Rinder spielen eine ungeheuer wichtige Rolle für Biodiversität und für Kohlenstoff-Einbindung", sagt der Vieh-Experte. Deshalb weise nachhaltig bewirtschaftetes Grünland auch einen bis zu fünfmal höheren Kohlenstoffgehalt auf als ein durchschnittlicher Acker - von dem sich Vegetarier und Veganer ernähren. Mücks Tipp? Andere sollten deren Fleischanteil am besten mitessen - und gleichzeitig Schweinefleisch und Geflügel meiden. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.09.2022 11:22 / 39min

Die globale Methan-Konzentration in der Atmosphäre ist 2021 stärker gestiegen als jemals zuvor. Als einer der größten Verursacher gilt die Landwirtschaft. Vor allem in der Rinderzucht wird Methan - nach Kohlenstoffdioxid (CO2) das zweitwichtigste Klimagas - ausgestoßen. Für Ulrich Mück, Agraringenieur und Berater für nachhaltige Landwirtschaft, eine einseitige Betrachtungsweise, die mehrere Aspekte ignoriert: "Rinder scheiden bereits seit 30 Millionen Jahren Methan aus", betont er im "Klima-Labor" von ntv – und zwar ohne, dass neue Quellen dazugekommen wären, wie er erzählt. Außerdem würden die positiven Eigenschaften von Wiederkäuern ignoriert: "Rinder spielen eine ungeheuer wichtige Rolle für Biodiversität und für Kohlenstoff-Einbindung", sagt der Vieh-Experte. Deshalb weise nachhaltig bewirtschaftetes Grünland auch einen bis zu fünfmal höheren Kohlenstoffgehalt auf als ein durchschnittlicher Acker - von dem sich Vegetarier und Veganer ernähren. Mücks Tipp? Andere sollten deren Fleischanteil am besten mitessen - und gleichzeitig Schweinefleisch und Geflügel meiden. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.09.2022 11:22 / 39min

Kerosin aus Luft und Sonne? "Funktioniert nicht nur auf dem Papier"

Der Anteil der globalen Luftfahrt am Klimawandel beträgt 3,5 Prozent. Anders als auf der Straße sind Batterien für Flugzeuge aber keine Lösung. Trotzdem könnte Swiss im kommenden Jahr den Startschuss geben für eine grüne Zukunft: Als erste Airline soll die Lufthansa-Tochter mit Solarkerosin im Tank abheben. "Diese Idee gibt es schon relativ lange", sagt Carmen Murer von Hersteller Synhelion. "Wenn normaler Treibstoff verbrannt wird, entstehen CO2, Wasserdampf und Hitze. Diese Hitze wird benutzt, um einen Motor anzutreiben. Wir machen es umgekehrt", erklärt sie das Prinzip im "Klima-Labor" von ntv. Die erste Demonstrationsfabrik samt Spiegelfeld und Solarreaktor entsteht derzeit im nordrhein-westfälischen Jülich. Verläuft der Test erfolgreich, sind anschließend "nach dem Copy-Paste-Prinzip kommerzielle Anlagen an sonnigeren Standorten geplant." Das Potenzial der Technologie sei riesig, sagt Carmen Murer: "Man könnte ein Mehrfaches des weltweiten Treibstoffbedarfs herstellen." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.09.2022 05:00 / 37min

Der Anteil der globalen Luftfahrt am Klimawandel beträgt 3,5 Prozent. Anders als auf der Straße sind Batterien für Flugzeuge aber keine Lösung. Trotzdem könnte Swiss im kommenden Jahr den Startschuss geben für eine grüne Zukunft: Als erste Airline soll die Lufthansa-Tochter mit Solarkerosin im Tank abheben. "Diese Idee gibt es schon relativ lange", sagt Carmen Murer von Hersteller Synhelion. "Wenn normaler Treibstoff verbrannt wird, entstehen CO2, Wasserdampf und Hitze. Diese Hitze wird benutzt, um einen Motor anzutreiben. Wir machen es umgekehrt", erklärt sie das Prinzip im "Klima-Labor" von ntv. Die erste Demonstrationsfabrik samt Spiegelfeld und Solarreaktor entsteht derzeit im nordrhein-westfälischen Jülich. Verläuft der Test erfolgreich, sind anschließend "nach dem Copy-Paste-Prinzip kommerzielle Anlagen an sonnigeren Standorten geplant." Das Potenzial der Technologie sei riesig, sagt Carmen Murer: "Man könnte ein Mehrfaches des weltweiten Treibstoffbedarfs herstellen." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

15.09.2022 05:00 / 37min

Ideen, Impulse - und No-Gos? Was wirklich gegen die Klimakrise hilft

Aufforsten? Neue Kernkraftwerke? Auf Fleisch verzichten? Dämmen? Windräder in der Großstadt? Seit mittlerweile 50 Folgen untersuchen wir im "Klima-Labor", welche Ideen und Projekte im Kampf gegen die Klimakrise wirklich überzeugen. Den eingeschlafenen Ausbau von Solar- und Windenergie wiederzubeleben, gehört genauso dazu, wie eine großflächige Dämm-Offensive im deutschen Wohnbestand, um die günstigsten Energiequellen zu erschließen und gleichzeitig den Energieverbrauch in deutschen Haushalten dramatisch zu senken - und somit auch die Ausgaben für Strom, Heizen und Kühlen. Auch eine Regierung, die Klimaschutz positiv kommuniziert und als Chance für den Industriestandort Deutschland begreift, kann nicht schaden. Viele neue und vielversprechend klingende Technologien wie Mini-Reaktoren oder Fleisch aus dem Labor schon eher: Sie sind vor allem teuer, in vielen Fällen noch nicht marktreif, und ihre Umweltbilanz ist oftmals deutlich schlechter als erwartet. In der Jubiläumsfolge stellen Clara Pfeffer und Christian Herrmann ihre besten Ideen vor - und diskutieren, ob Aufforstprojekte zum Abonnieren sinnvoll oder unverschämt sind. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.09.2022 05:00 / 40min

Aufforsten? Neue Kernkraftwerke? Auf Fleisch verzichten? Dämmen? Windräder in der Großstadt? Seit mittlerweile 50 Folgen untersuchen wir im "Klima-Labor", welche Ideen und Projekte im Kampf gegen die Klimakrise wirklich überzeugen. Den eingeschlafenen Ausbau von Solar- und Windenergie wiederzubeleben, gehört genauso dazu, wie eine großflächige Dämm-Offensive im deutschen Wohnbestand, um die günstigsten Energiequellen zu erschließen und gleichzeitig den Energieverbrauch in deutschen Haushalten dramatisch zu senken - und somit auch die Ausgaben für Strom, Heizen und Kühlen. Auch eine Regierung, die Klimaschutz positiv kommuniziert und als Chance für den Industriestandort Deutschland begreift, kann nicht schaden. Viele neue und vielversprechend klingende Technologien wie Mini-Reaktoren oder Fleisch aus dem Labor schon eher: Sie sind vor allem teuer, in vielen Fällen noch nicht marktreif, und ihre Umweltbilanz ist oftmals deutlich schlechter als erwartet. In der Jubiläumsfolge stellen Clara Pfeffer und Christian Herrmann ihre besten Ideen vor - und diskutieren, ob Aufforstprojekte zum Abonnieren sinnvoll oder unverschämt sind. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

01.09.2022 05:00 / 40min

Doppelt so viel Strom aus Wind? Wo sollen die ganzen Windräder hin?

In den kommenden zehn Jahren sollen auf zwei Prozent der deutschen Landesfläche Windräder stehen. Ein ambitionierter Plan der Ampel, denn 2018 ist der Zubau neuer Anlagen durch eine verunsicherte Bundesregierung gehörig ins Stocken geraten. Trotzdem ist Wolfram Axthelm optimistisch, dass die Windindustrie vor Boom-Jahren steht, Zehntausende Jobs entstehen und die installierte Leistung in Deutschland verdoppelt werden kann - wenn die Genehmigungsverfahren wie versprochen gestrafft und gekürzt werden und die Länder mitspielen. Die gute Nachricht für Windkraftgegner? Die Zahl der Anlagen in der Landschaft wird sich wahrscheinlich nur minimal erhöhen, denn die technische Entwicklung sei längst noch nicht abgeschlossen, erzählt der Geschäftsführer des Bundesverbands Windenergie (BWE) im zweiten Teil seines Interviews mit dem Klima-Labor von ntv. "An Land leisten Anlagen im Schnitt bereits 5,3 Megawatt", erklärt Wolfram Axthelm, obwohl früher nicht viel mehr als drei Megawatt vorstellbar waren. "Und die 6-Megawatt-Anlage geht bereits in Serie." Den ersten Teil des Interviews finden Sie hier. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.08.2022 05:00 / 29min

In den kommenden zehn Jahren sollen auf zwei Prozent der deutschen Landesfläche Windräder stehen. Ein ambitionierter Plan der Ampel, denn 2018 ist der Zubau neuer Anlagen durch eine verunsicherte Bundesregierung gehörig ins Stocken geraten. Trotzdem ist Wolfram Axthelm optimistisch, dass die Windindustrie vor Boom-Jahren steht, Zehntausende Jobs entstehen und die installierte Leistung in Deutschland verdoppelt werden kann - wenn die Genehmigungsverfahren wie versprochen gestrafft und gekürzt werden und die Länder mitspielen. Die gute Nachricht für Windkraftgegner? Die Zahl der Anlagen in der Landschaft wird sich wahrscheinlich nur minimal erhöhen, denn die technische Entwicklung sei längst noch nicht abgeschlossen, erzählt der Geschäftsführer des Bundesverbands Windenergie (BWE) im zweiten Teil seines Interviews mit dem Klima-Labor von ntv. "An Land leisten Anlagen im Schnitt bereits 5,3 Megawatt", erklärt Wolfram Axthelm, obwohl früher nicht viel mehr als drei Megawatt vorstellbar waren. "Und die 6-Megawatt-Anlage geht bereits in Serie." Den ersten Teil des Interviews finden Sie hier. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.08.2022 05:00 / 29min

Windkraft-Stillstand? "Wo soll eigentlich unser Strom herkommen?"

Europaweit steht Deutschland mit 64 Gigawatt (GW) installierter Leistung an Land und auf See bei der Windenergie unangefochten auf Platz eins. Doch der Zubau schwächelt massiv. Im Jahr 2021 ist er auf ein Viertel des bisherigen Rekordwertes aus dem Jahr 2017 zusammengeschrumpft. Wolfram Axthelm mach dafür ein neues Ausschreibungsmodell aus dem Jahr 2018 verantwortlich. "Aus heutiger Sicht kann man das kaum noch erklären, aber damals hat man gesagt: Das geht alles zu schnell, wir müssen Geschwindigkeit rausnehmen", erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbands Windenergie (BWE) im "Klima-Labor" von ntv. "Das hat das fatale Signal an die Bundesländer gesendet: Streng euch nicht so an, wir brauchen weniger Tempo!" Eine Botschaft, die angekommen ist: Bayern hat im ersten Halbjahr 2022 lediglich drei neue Windräder genehmigt und drei weitere ans Netz genommen. In Sachsen gibt es statt eines Zubaus sogar einen Rückbau. Trotzdem ist Axthelm optimistisch, dass die Windenergie Deutschland zur Energiewende tragen wird: Wenn die Wirtschaft weiter Druck macht und die Ampel ihre kühnen Pläne wie versprochen um deutliche kürzere Genehmigungsverfahren ergänzt. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.08.2022 05:00 / 33min

Europaweit steht Deutschland mit 64 Gigawatt (GW) installierter Leistung an Land und auf See bei der Windenergie unangefochten auf Platz eins. Doch der Zubau schwächelt massiv. Im Jahr 2021 ist er auf ein Viertel des bisherigen Rekordwertes aus dem Jahr 2017 zusammengeschrumpft. Wolfram Axthelm mach dafür ein neues Ausschreibungsmodell aus dem Jahr 2018 verantwortlich. "Aus heutiger Sicht kann man das kaum noch erklären, aber damals hat man gesagt: Das geht alles zu schnell, wir müssen Geschwindigkeit rausnehmen", erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbands Windenergie (BWE) im "Klima-Labor" von ntv. "Das hat das fatale Signal an die Bundesländer gesendet: Streng euch nicht so an, wir brauchen weniger Tempo!" Eine Botschaft, die angekommen ist: Bayern hat im ersten Halbjahr 2022 lediglich drei neue Windräder genehmigt und drei weitere ans Netz genommen. In Sachsen gibt es statt eines Zubaus sogar einen Rückbau. Trotzdem ist Axthelm optimistisch, dass die Windenergie Deutschland zur Energiewende tragen wird: Wenn die Wirtschaft weiter Druck macht und die Ampel ihre kühnen Pläne wie versprochen um deutliche kürzere Genehmigungsverfahren ergänzt. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.08.2022 05:00 / 33min

Energie richtig denken? Heizkostenzuschüsse statt Dämmen "ist Wahnsinn"

Die Menschen beschäftigt vor allem ein Thema: Energiesicherheit. Nur über einen möglichst sparsamen Verbrauch zu reden, sei aber nicht zielführend, meint Mycle Schneider. Was nützen Strom oder Gas, wenn man es nicht bezahlen kann? "In Frankreich werden bis zu 60 Prozent der Energiekosten bezuschusst", erklärt der Energieberater im "Klima-Labor" von ntv. Würde man dieses Geld nehmen und stattdessen Häuser renovieren, sinke der Verbrauch dramatisch - und zwar für immer. Das wäre eine "vernünftige Energiepolitik", meint Schneider, die es in sechs Bereichen geben sollte: "Im Winter muss es warm sein und im Sommer kühl. Man braucht Licht, gekochtes Essen, Mobilität, Kommunikation und Motorkraft". Designt man Dachflächen sinnvoll und dämmt Häuser, Büros, Fabriken und Supermärkte richtig, muss dafür teilweise gar keine Energie verbraucht werden. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.08.2022 05:00 / 42min

Die Menschen beschäftigt vor allem ein Thema: Energiesicherheit. Nur über einen möglichst sparsamen Verbrauch zu reden, sei aber nicht zielführend, meint Mycle Schneider. Was nützen Strom oder Gas, wenn man es nicht bezahlen kann? "In Frankreich werden bis zu 60 Prozent der Energiekosten bezuschusst", erklärt der Energieberater im "Klima-Labor" von ntv. Würde man dieses Geld nehmen und stattdessen Häuser renovieren, sinke der Verbrauch dramatisch - und zwar für immer. Das wäre eine "vernünftige Energiepolitik", meint Schneider, die es in sechs Bereichen geben sollte: "Im Winter muss es warm sein und im Sommer kühl. Man braucht Licht, gekochtes Essen, Mobilität, Kommunikation und Motorkraft". Designt man Dachflächen sinnvoll und dämmt Häuser, Büros, Fabriken und Supermärkte richtig, muss dafür teilweise gar keine Energie verbraucht werden. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.08.2022 05:00 / 42min

E-Autos als Energiespeicher? "Hätten eine Kapazität von 100 Atomkraftwerken"

Wer sich eine Solaranlage auf seinem Dach installiert, steht vor einem Problem: Der günstige Strom wird vor allem dann produziert, wenn man selbst nicht zu Hause ist. Nach dem Sonnenuntergang bleibt abends nur die teure Energie aus dem Netz. Um den Verbrauch zu optimieren, werden die meisten Solaranlagen deshalb nur noch mit Heimspeicher verkauft. Die mit Abstand besten Energiespeicher stehen aber vor der Haustür. Doch das Potenzial von E-Autos lässt Deutschland in den Augen von Christian Rahn bisher ungenutzt. Vor allem die hiesigen Ladesäulen sind ein Problem. "Andere Länder machen vor, dass es funktioniert", ärger sich der Geschäftsführer von Otovo Deutschland im "Klima-Labor" von ntv. "Es gibt keinen Grund, warum das in Deutschland nicht auch funktionieren sollte." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Juliane Kipper oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.08.2022 05:00 / 34min

Wer sich eine Solaranlage auf seinem Dach installiert, steht vor einem Problem: Der günstige Strom wird vor allem dann produziert, wenn man selbst nicht zu Hause ist. Nach dem Sonnenuntergang bleibt abends nur die teure Energie aus dem Netz. Um den Verbrauch zu optimieren, werden die meisten Solaranlagen deshalb nur noch mit Heimspeicher verkauft. Die mit Abstand besten Energiespeicher stehen aber vor der Haustür. Doch das Potenzial von E-Autos lässt Deutschland in den Augen von Christian Rahn bisher ungenutzt. Vor allem die hiesigen Ladesäulen sind ein Problem. "Andere Länder machen vor, dass es funktioniert", ärger sich der Geschäftsführer von Otovo Deutschland im "Klima-Labor" von ntv. "Es gibt keinen Grund, warum das in Deutschland nicht auch funktionieren sollte." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Juliane Kipper oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.08.2022 05:00 / 34min

Dämmen mit Thermoskannen-Prinzip? "Der Energieverbrauch sinkt um 50 Prozent"

Das Thema Energie treibt die Deutschen um. Im Mittelpunkt steht seit dem 24. Februar vor allem eine Frage: Wie kann man möglichst viel davon beim Heizen und Kühlen einsparen, um Kosten zu senken und die Umwelt zu schonen? Eine besonders effektive Methode ist eine gute Dämmung, erzählt Joachim Kuhn im "Klima-Labor" von ntv. Das sei fast immer die effizienteste Lösung. Der Physiker ist Gründer und Chef von va-Q-tec und stellt Vakuum-Isolationspaneele her. Die sind vor allem durch den eisigen Transport von Corona-Vakzinen bekannt geworden, das Potenzial der Thermoskannen-Technologie sei aber fast unbegrenzt, sagt Kuhn - egal ob Haus, Kühlschrank oder Wärmespeicher. Man muss nur eine große Hürde überwinden: die hohen Kosten. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.07.2022 04:00 / 33min

Das Thema Energie treibt die Deutschen um. Im Mittelpunkt steht seit dem 24. Februar vor allem eine Frage: Wie kann man möglichst viel davon beim Heizen und Kühlen einsparen, um Kosten zu senken und die Umwelt zu schonen? Eine besonders effektive Methode ist eine gute Dämmung, erzählt Joachim Kuhn im "Klima-Labor" von ntv. Das sei fast immer die effizienteste Lösung. Der Physiker ist Gründer und Chef von va-Q-tec und stellt Vakuum-Isolationspaneele her. Die sind vor allem durch den eisigen Transport von Corona-Vakzinen bekannt geworden, das Potenzial der Thermoskannen-Technologie sei aber fast unbegrenzt, sagt Kuhn - egal ob Haus, Kühlschrank oder Wärmespeicher. Man muss nur eine große Hürde überwinden: die hohen Kosten. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.07.2022 04:00 / 33min

Wetterwarnungen? "Europa produziert die besten Vorhersagen"

Wetter ist nicht Klima, aber durch den Klimawandel verändert es sich spürbar. Mehr Hitze. Mehr Unwetter. Mehr extreme Wettereignisse. Umso wichtiger sind zuverlässige Vorhersagen. Europa produziere bereits die weltweit die genauesten Mittelfrist-Vorhersagen, erzählt Stephan Bojinski im "Klima-Labor" von ntv. Aber bald sollen sie noch besser, präziser und schneller werden. Denn der Wetter-Experte darf die Erde für die Europäische Agentur für meteorologische Satelliten (EUMETSAT) bald mit drei brandneuen Meteosat-Satelliten beobachten: Die Auflösung sei deutlich besser, außerdem gebe es ganz neue Instrumente wie ein Blitzortungsgerät, erzählt Bojinski. "Das sind Informationen, die es bisher so noch nicht gibt." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.07.2022 05:00 / 35min

Wetter ist nicht Klima, aber durch den Klimawandel verändert es sich spürbar. Mehr Hitze. Mehr Unwetter. Mehr extreme Wettereignisse. Umso wichtiger sind zuverlässige Vorhersagen. Europa produziere bereits die weltweit die genauesten Mittelfrist-Vorhersagen, erzählt Stephan Bojinski im "Klima-Labor" von ntv. Aber bald sollen sie noch besser, präziser und schneller werden. Denn der Wetter-Experte darf die Erde für die Europäische Agentur für meteorologische Satelliten (EUMETSAT) bald mit drei brandneuen Meteosat-Satelliten beobachten: Die Auflösung sei deutlich besser, außerdem gebe es ganz neue Instrumente wie ein Blitzortungsgerät, erzählt Bojinski. "Das sind Informationen, die es bisher so noch nicht gibt." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.07.2022 05:00 / 35min

Positiver Klimawandel? "Wollen wir aufgeben, wenn wir das 1,5-Grad-Ziel verpassen?"

Italien ruft wegen Dürre Notstand im Norden aus, etwa 811 Millionen Menschen leiden weltweit Hunger, Waldbrände zerstören eine Million Hektar Land in den USA, der Amazonas verliert seine Widerstandskraft - der Klimawandel produziert vor allem Horrormeldungen und "erstickt unseren Planeten". Doch warum sollten wir uns an der Energiewende beteiligen, aufs Fliegen und Autofahren verzichten und unseren Fleischkonsum reduzieren, wenn die Welt eh zugrunde geht? Weil das nicht passiert, selbst wenn wir das 1,5-Grad-Ziel verpassen. Diese Botschaft wollen Kalina Oroschakoff und die "Neue Zürcher Zeitung" mit dem Newsletter "Planet A" verbreiten. "Denn diese Transformation bringt in sich selbst auch viel Positives mit", erzählt die Journalistin im "Klima-Labor" von ntv. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.07.2022 05:00 / 36min

Italien ruft wegen Dürre Notstand im Norden aus, etwa 811 Millionen Menschen leiden weltweit Hunger, Waldbrände zerstören eine Million Hektar Land in den USA, der Amazonas verliert seine Widerstandskraft - der Klimawandel produziert vor allem Horrormeldungen und "erstickt unseren Planeten". Doch warum sollten wir uns an der Energiewende beteiligen, aufs Fliegen und Autofahren verzichten und unseren Fleischkonsum reduzieren, wenn die Welt eh zugrunde geht? Weil das nicht passiert, selbst wenn wir das 1,5-Grad-Ziel verpassen. Diese Botschaft wollen Kalina Oroschakoff und die "Neue Zürcher Zeitung" mit dem Newsletter "Planet A" verbreiten. "Denn diese Transformation bringt in sich selbst auch viel Positives mit", erzählt die Journalistin im "Klima-Labor" von ntv. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.07.2022 05:00 / 36min

Welt ohne Verpackungsmüll? "50 Prozent weniger Plastik" ist die schlimmste Idee

Sebastiaan Krol träumt von einer Welt ohne Abfall. Doch davon sind wir noch ein gutes Stück entfernt, auch wenn das deutsche Recyclingsystem bereits "State of the Art" ist, wie der Chef des Abfalldienstleisters Interzero im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Bisher werden nämlich nur 60 Prozent aller Verpackungsabfälle recycelt. Der gebürtige Niederländer ist allerdings überzeugt, dass mit den richtigen Materialien eine vollständige Kreislaufwirtschaft möglich ist - wenn Verpackungsindustrie und Lebensmitteleinzelhandel bei der Entwicklung neuer Verpackungen eine simple Grundregel beachten: je homogener das Verpackungsmaterial, umso einfacher die Wiederverwertung. Das gilt zumindest für die Bereiche, in denen Verpackungen unverzichtbar sind. Denn "die beste Art, Müll zu vermeiden, ist, indem man verhindert, dass überhaupt welcher entsteht", sagt der Recycling-Experte. Dann muss man Verbraucherinnen und Verbraucher nur noch "intelligente Fehlwürfe" austreiben.  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.07.2022 05:00 / 35min

Sebastiaan Krol träumt von einer Welt ohne Abfall. Doch davon sind wir noch ein gutes Stück entfernt, auch wenn das deutsche Recyclingsystem bereits "State of the Art" ist, wie der Chef des Abfalldienstleisters Interzero im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Bisher werden nämlich nur 60 Prozent aller Verpackungsabfälle recycelt. Der gebürtige Niederländer ist allerdings überzeugt, dass mit den richtigen Materialien eine vollständige Kreislaufwirtschaft möglich ist - wenn Verpackungsindustrie und Lebensmitteleinzelhandel bei der Entwicklung neuer Verpackungen eine simple Grundregel beachten: je homogener das Verpackungsmaterial, umso einfacher die Wiederverwertung. Das gilt zumindest für die Bereiche, in denen Verpackungen unverzichtbar sind. Denn "die beste Art, Müll zu vermeiden, ist, indem man verhindert, dass überhaupt welcher entsteht", sagt der Recycling-Experte. Dann muss man Verbraucherinnen und Verbraucher nur noch "intelligente Fehlwürfe" austreiben.  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.07.2022 05:00 / 35min

Windräder in der Großstadt? "In Berlin ist Platz für 30 Anlagen"

Im Mai macht die Berliner Umweltsenatorin einen überraschen Vorschlag: Bettina Jarasch kündigt an, dass der Senat Windräder in Berlin bauen möchte - notfalls auch in der Natur. "Ich gehe nicht gerne an Landschaftsschutzgebiete ran, aber wir werden es nicht ausschließen können, wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen", sagte sie nach einer Senatssitzung. "Das ist alles andere als eine PR-Aktion", sagt Jürgen Quentin von der Fachagentur Windenergie an Land. Eine neue Studie gibt ihm recht: "Auch für Stadtstaaten gilt: Potenziale sind vorhanden", hat der Bundesverband Windenergie berechnet. Wo befinden die sich? Naturschützer kann Jürgen Quentin vorsichtig beruhigen. Der Windkraft-Experte denkt als Standort vor allem an den früheren Flughafen Tegel. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.06.2022 06:00 / 36min

Im Mai macht die Berliner Umweltsenatorin einen überraschen Vorschlag: Bettina Jarasch kündigt an, dass der Senat Windräder in Berlin bauen möchte - notfalls auch in der Natur. "Ich gehe nicht gerne an Landschaftsschutzgebiete ran, aber wir werden es nicht ausschließen können, wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen", sagte sie nach einer Senatssitzung. "Das ist alles andere als eine PR-Aktion", sagt Jürgen Quentin von der Fachagentur Windenergie an Land. Eine neue Studie gibt ihm recht: "Auch für Stadtstaaten gilt: Potenziale sind vorhanden", hat der Bundesverband Windenergie berechnet. Wo befinden die sich? Naturschützer kann Jürgen Quentin vorsichtig beruhigen. Der Windkraft-Experte denkt als Standort vor allem an den früheren Flughafen Tegel. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.06.2022 06:00 / 36min

Klimaschutz mit Budget-Ansatz? "Süden wird dadurch reich werden"

Ernst Ulrich von Weizsäcker macht bei Klimakonferenzen drei unterschiedliche Gruppen aus: Länder wie Deutschland, die Niederlande oder Schweden, die ernsthaft Klimaschutz betreiben. Länder wie China und Japan, die sich seit einiger Zeit ebenfalls dafür interessieren. Und eine große Gruppe, die sagt: "Macht ihr Klimaschutz, wenn euch das so wichtig ist. Wir wollen den Hunger überwinden." Im "Klima-Labor" von ntv stellt der Physiker, Politiker und frühere Co-Präsident des Club of Rome ein Konzept vor, mit dem er diesen Stillstand überwinden will: den Budget-Ansatz. Daran würden sich nicht nur die wohlhabenden Länder des globalen Nordens beteiligen, sondern auch die pazifischen Inseln, Ägypten, Bangladesch oder Costa Rica, ist er überzeugt. Warum? "Weil sie feststellen, dass sie durch Klimaschutz reich werden." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.06.2022 04:30 / 34min

Ernst Ulrich von Weizsäcker macht bei Klimakonferenzen drei unterschiedliche Gruppen aus: Länder wie Deutschland, die Niederlande oder Schweden, die ernsthaft Klimaschutz betreiben. Länder wie China und Japan, die sich seit einiger Zeit ebenfalls dafür interessieren. Und eine große Gruppe, die sagt: "Macht ihr Klimaschutz, wenn euch das so wichtig ist. Wir wollen den Hunger überwinden." Im "Klima-Labor" von ntv stellt der Physiker, Politiker und frühere Co-Präsident des Club of Rome ein Konzept vor, mit dem er diesen Stillstand überwinden will: den Budget-Ansatz. Daran würden sich nicht nur die wohlhabenden Länder des globalen Nordens beteiligen, sondern auch die pazifischen Inseln, Ägypten, Bangladesch oder Costa Rica, ist er überzeugt. Warum? "Weil sie feststellen, dass sie durch Klimaschutz reich werden." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.06.2022 04:30 / 34min

Immer mehr Pestizid-Rückstände? "Wir haben wehrloses Gemüse gezüchtet"

Als Nicole van Dam in den USA lebt, putzt eine Mitbewohnerin ihr Obst und Gemüse mit Bürste und einer speziellen Obstseife. Das findet die Professorin für Molekulare Interaktionsökologie damals übertrieben, aber jetzt muss Sie zugeben: Wahrscheinlich hatte ihre Mitbewohnerin recht. Das Pesticide Action Network Europe hat öffentliche Daten ausgewertet und festgestellt, dass immer mehr Obst und Gemüse in der EU Rückstände von Pestiziden aufweist, obwohl der Einsatz dieser giftigen Stoffe bis 2030 um 50 Prozent reduziert werden sollte. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein, erklärt Nicole van Dam im Klima-Labor von ntv. Unsere Vorliebe für Süßes hängt damit genauso zusammen wie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Landwirte. Neue Anbaumethoden aber, die zum Beispiel in Afrika schon verwendet werden, zeigen, wie Landwirte ihre Ernte auch ohne Pestizide um 20 bis 30 Prozent verbessern können. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.06.2022 06:00 / 35min

Als Nicole van Dam in den USA lebt, putzt eine Mitbewohnerin ihr Obst und Gemüse mit Bürste und einer speziellen Obstseife. Das findet die Professorin für Molekulare Interaktionsökologie damals übertrieben, aber jetzt muss Sie zugeben: Wahrscheinlich hatte ihre Mitbewohnerin recht. Das Pesticide Action Network Europe hat öffentliche Daten ausgewertet und festgestellt, dass immer mehr Obst und Gemüse in der EU Rückstände von Pestiziden aufweist, obwohl der Einsatz dieser giftigen Stoffe bis 2030 um 50 Prozent reduziert werden sollte. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein, erklärt Nicole van Dam im Klima-Labor von ntv. Unsere Vorliebe für Süßes hängt damit genauso zusammen wie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Landwirte. Neue Anbaumethoden aber, die zum Beispiel in Afrika schon verwendet werden, zeigen, wie Landwirte ihre Ernte auch ohne Pestizide um 20 bis 30 Prozent verbessern können. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.06.2022 06:00 / 35min

Klimaretter DB Cargo? Wie wollen Sie Güter auf die Schiene bringen, Frau Nikutta?

Güter gehören auf die Schiene - sagen Politik, Wirtschaft, Verkehrsplaner und vor allem die DB Cargo in einem Werbefilm der Deutschen Bahn. Nicht zum ersten Mal, denn die Argumente liegen auf der Hand: Volle Schienen und leere Straßen sind gut für die Verkehrswende, den CO2-Ausstoß, die Klimaziele und die Nerven. Dennoch geht es nicht voran, seit vielen Jahren stagniert der Anteil der Schiene am Warentransport, bestätigt auch Sigrid Nikutta. Weil der gesamte Verkehrsmarkt durch unseren Konsum wachse und es über lange Jahre einfacher gewesen sei, auf LKW statt auf Züge zu setzen, erklärt die Vorstandsvorsitzende der DB Cargo im "Klima-Labor" von ntv. In naher Zukunft erwartet sie dennoch eine Trendwende - dank einer Gesellschaft, die ihren CO2-Fußabdruck nachhaltig reduzieren will. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.06.2022 05:00 / 28min

Güter gehören auf die Schiene - sagen Politik, Wirtschaft, Verkehrsplaner und vor allem die DB Cargo in einem Werbefilm der Deutschen Bahn. Nicht zum ersten Mal, denn die Argumente liegen auf der Hand: Volle Schienen und leere Straßen sind gut für die Verkehrswende, den CO2-Ausstoß, die Klimaziele und die Nerven. Dennoch geht es nicht voran, seit vielen Jahren stagniert der Anteil der Schiene am Warentransport, bestätigt auch Sigrid Nikutta. Weil der gesamte Verkehrsmarkt durch unseren Konsum wachse und es über lange Jahre einfacher gewesen sei, auf LKW statt auf Züge zu setzen, erklärt die Vorstandsvorsitzende der DB Cargo im "Klima-Labor" von ntv. In naher Zukunft erwartet sie dennoch eine Trendwende - dank einer Gesellschaft, die ihren CO2-Fußabdruck nachhaltig reduzieren will. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.06.2022 05:00 / 28min

CO2-Staubsauger? "Dürfen uns nicht zu früh einreden, dass es funktioniert"

In etwas mehr als 20 Jahren will die EU klimaneutral sein. Das aber klappt nur, wenn wir CO2 großflächig aus der Atmosphäre herausziehen, sagt Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Denn egal, wie wenig Treibhausgase wir ausstoßen, Landwirtschaft, Luftverkehr oder Industrie werden nie neutral sein. Im "Klima-Labor" von ntv berichtet der Leitautor des sechsten Sachstandsberichts des Weltklimarates von mehreren Methoden, mit denen das möglich ist: ökosystembasierte wie Aufforstung mit begrenztem Potenzial; ozeanbasierte mit noch unklaren Nebenwirkungen; technologische, die noch sehr teuer sind. Schöpfen wir alle Möglichkeiten vollständig aus, erleichtern wir uns den Kampf gegen Klimawandel erheblich, sagt Oliver Geden. Dennoch empfiehlt er, den Einsatz politisch zu begrenzen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.05.2022 05:30 / 37min

In etwas mehr als 20 Jahren will die EU klimaneutral sein. Das aber klappt nur, wenn wir CO2 großflächig aus der Atmosphäre herausziehen, sagt Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Denn egal, wie wenig Treibhausgase wir ausstoßen, Landwirtschaft, Luftverkehr oder Industrie werden nie neutral sein. Im "Klima-Labor" von ntv berichtet der Leitautor des sechsten Sachstandsberichts des Weltklimarates von mehreren Methoden, mit denen das möglich ist: ökosystembasierte wie Aufforstung mit begrenztem Potenzial; ozeanbasierte mit noch unklaren Nebenwirkungen; technologische, die noch sehr teuer sind. Schöpfen wir alle Möglichkeiten vollständig aus, erleichtern wir uns den Kampf gegen Klimawandel erheblich, sagt Oliver Geden. Dennoch empfiehlt er, den Einsatz politisch zu begrenzen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.05.2022 05:30 / 37min

CSU? "Windkraft verhindern hat in Bayern System"

Naturverbunden und Heimat liebend, so geben sich die Bayern gerne. Auch beim Klimaschutz mischen die CSU und ihr Ministerpräsident Markus Söder öffentlich vollmundig mit. Bis 2040 soll der Freistaat klimaneutral sein. Nur wie, bleibt offen: "Die bayerische Landesregierung hat keinen Plan, wie sie das schaffen soll", sagt Michael Sterner im "Klima-Labor" von ntv. Tatsächlich blockiert der Freistaat mit umstrittenen Regeln wie 10H für Windräder die deutsche Energiewende sogar. Eine für Bayern sehr untypische Politik, wie der Energiefachmann von der OTH Regensburg erklärt. Abhängigkeit statt Autarkie. Und Schmarotzertum: Die CSU will saubere Energie, ohne etwas dafür zu tun, lautet anscheinend das bayerische Motto. Erst mit dem Krieg in der Ukraine sei der Groschen bei allen gefallen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.05.2022 05:47 / 39min

Naturverbunden und Heimat liebend, so geben sich die Bayern gerne. Auch beim Klimaschutz mischen die CSU und ihr Ministerpräsident Markus Söder öffentlich vollmundig mit. Bis 2040 soll der Freistaat klimaneutral sein. Nur wie, bleibt offen: "Die bayerische Landesregierung hat keinen Plan, wie sie das schaffen soll", sagt Michael Sterner im "Klima-Labor" von ntv. Tatsächlich blockiert der Freistaat mit umstrittenen Regeln wie 10H für Windräder die deutsche Energiewende sogar. Eine für Bayern sehr untypische Politik, wie der Energiefachmann von der OTH Regensburg erklärt. Abhängigkeit statt Autarkie. Und Schmarotzertum: Die CSU will saubere Energie, ohne etwas dafür zu tun, lautet anscheinend das bayerische Motto. Erst mit dem Krieg in der Ukraine sei der Groschen bei allen gefallen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

19.05.2022 05:47 / 39min

Global Climate Coalition? Die Anti-Klimakampagne der US-Industrie

In den 90er Jahren organisieren sich die größten und wichtigsten US-Unternehmen in der Global Climate Coalition, um Zweifel am menschengemachten Klimawandel zu wecken - ohne, dass es die Öffentlichkeit merkt. Erfolgreich, wie man noch heute spürt. Denn die amerikanischen Industriegiganten prägen die "False Balance", wie der Vorsitzende der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Die vermeintliche Klimakoalition finanziert klimakritische Forscher und platziert sie in den Medien. "Und weil die auch einen Professorentitel haben und in Talkshows maximal zwei Protagonisten von jeder Seite eingeladen werden, gewinnen Zuschauer den Eindruck: Offensichtlich ist sich die Wissenschaft nicht einig." Erst, als die ersten Unternehmen ein schlechtes Gewissen bekommen, fliegt die weitreichende Einflussnahme auf. Eine neue Studie trägt zusammen, wer daran beteiligt war - in der Hoffnung, die Unternehmen für den Schaden, den sie angerichtet haben, belangen zu können. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.05.2022 04:30 / 42min

In den 90er Jahren organisieren sich die größten und wichtigsten US-Unternehmen in der Global Climate Coalition, um Zweifel am menschengemachten Klimawandel zu wecken - ohne, dass es die Öffentlichkeit merkt. Erfolgreich, wie man noch heute spürt. Denn die amerikanischen Industriegiganten prägen die "False Balance", wie der Vorsitzende der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Die vermeintliche Klimakoalition finanziert klimakritische Forscher und platziert sie in den Medien. "Und weil die auch einen Professorentitel haben und in Talkshows maximal zwei Protagonisten von jeder Seite eingeladen werden, gewinnen Zuschauer den Eindruck: Offensichtlich ist sich die Wissenschaft nicht einig." Erst, als die ersten Unternehmen ein schlechtes Gewissen bekommen, fliegt die weitreichende Einflussnahme auf. Eine neue Studie trägt zusammen, wer daran beteiligt war - in der Hoffnung, die Unternehmen für den Schaden, den sie angerichtet haben, belangen zu können. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

12.05.2022 04:30 / 42min

Kernenergie? "Eine aussterbende Spezies"

Der französische Präsident Emmanuel Macron verspricht seiner Nation eine "Renaissance der Atomkraft". Für eine sichere Energieversorgung drängt der wiedergewählte Staatschef auf mindestens sechs Europäische Druckwasserreaktoren der neuen Generation bis 2050. Aber die Technologie existiert bisher nur auf dem Papier. Genauso wie die neueste Atomkraft-Revolution, die sogenannte SMR-Technologie für Minireaktoren. "Was bringt mir denn ein Prototyp im Jahr 2030?", fragt Mycle Schneider im zweiten Teil des ntv-Gesprächs über die Zukunft der Atomindustrie. Falls das System dann überhaupt funktioniert: Der Herausgeber des "World Nuclear Industry Status Report" (WNISR) erklärt im "Klima-Labor", dass ihm nur zwei Atomprojekte bekannt sind, die zum geplanten Datum in Betrieb gehen konnten. Die Ursache? Unter anderem ein System aus Korruption und Kriminalität. Den ersten Teil des Gesprächs mit Mycle Schneider zum deutschen Atomausstieg, warum nur noch China großflächig Atomkraftwerke baut und warum französische häufig außer Betrieb sind, gibt es hier. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.05.2022 04:30 / 39min

Der französische Präsident Emmanuel Macron verspricht seiner Nation eine "Renaissance der Atomkraft". Für eine sichere Energieversorgung drängt der wiedergewählte Staatschef auf mindestens sechs Europäische Druckwasserreaktoren der neuen Generation bis 2050. Aber die Technologie existiert bisher nur auf dem Papier. Genauso wie die neueste Atomkraft-Revolution, die sogenannte SMR-Technologie für Minireaktoren. "Was bringt mir denn ein Prototyp im Jahr 2030?", fragt Mycle Schneider im zweiten Teil des ntv-Gesprächs über die Zukunft der Atomindustrie. Falls das System dann überhaupt funktioniert: Der Herausgeber des "World Nuclear Industry Status Report" (WNISR) erklärt im "Klima-Labor", dass ihm nur zwei Atomprojekte bekannt sind, die zum geplanten Datum in Betrieb gehen konnten. Die Ursache? Unter anderem ein System aus Korruption und Kriminalität. Den ersten Teil des Gesprächs mit Mycle Schneider zum deutschen Atomausstieg, warum nur noch China großflächig Atomkraftwerke baut und warum französische häufig außer Betrieb sind, gibt es hier. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

05.05.2022 04:30 / 39min

Renaissance der Atomkraft? "Vergiftete Scheindebatte"

Muss Deutschland die Laufzeiten seiner verbliebenen Atomkraftwerke verlängern, um seine Energieversorgung zu sichern? Diese Frage geistert seit dem russischen Angriff auf die Ukraine durch Politik und Wirtschaft. Eine Scheindebatte, für die Atomkraftexperte Mycle Schneider keinerlei Verständnis hat. Es sei verblüffend, wie tief und breit der Graben geworden ist zwischen der Wahrnehmung des Atomsektors und der Realität, erklärt der Herausgeber des "World Nuclear Industry Status Report" (WNISR) im "Klima-Labor" von ntv. Aus dem jährlichen Bericht zum Zustand der weltweiten Atomwirtschaft gehe eindeutig hervor, dass es nirgendwo eine sogenannte "Renaissance der Atomkraft" gebe, im Gegenteil, sagte Schneider: Selbst - oder vor allem - die Atomnation Frankreich leidet unter einer unsicheren Stromversorgung. Denn viele ihrer 56 Reaktoren fallen aufgrund von technischen Problemen und Sicherheitsmängeln regelmäßig für unbestimmte Zeit aus. Ein Großteil der Kapazität steht somit nicht zur Verfügung. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.04.2022 05:00 / 34min

Muss Deutschland die Laufzeiten seiner verbliebenen Atomkraftwerke verlängern, um seine Energieversorgung zu sichern? Diese Frage geistert seit dem russischen Angriff auf die Ukraine durch Politik und Wirtschaft. Eine Scheindebatte, für die Atomkraftexperte Mycle Schneider keinerlei Verständnis hat. Es sei verblüffend, wie tief und breit der Graben geworden ist zwischen der Wahrnehmung des Atomsektors und der Realität, erklärt der Herausgeber des "World Nuclear Industry Status Report" (WNISR) im "Klima-Labor" von ntv. Aus dem jährlichen Bericht zum Zustand der weltweiten Atomwirtschaft gehe eindeutig hervor, dass es nirgendwo eine sogenannte "Renaissance der Atomkraft" gebe, im Gegenteil, sagte Schneider: Selbst - oder vor allem - die Atomnation Frankreich leidet unter einer unsicheren Stromversorgung. Denn viele ihrer 56 Reaktoren fallen aufgrund von technischen Problemen und Sicherheitsmängeln regelmäßig für unbestimmte Zeit aus. Ein Großteil der Kapazität steht somit nicht zur Verfügung. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.04.2022 05:00 / 34min

Methan-Leckagen? Wenn deutsche Pipelines Erdgas verlieren

In den eigenen vier Wänden werden Lecks geschlossen, in der Energiewirtschaft gehören sie zum guten Ton: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Clean Air Task Force weisen in einer gemeinsamen Untersuchung an mindestens 15 Pipeline-Anlagen in Deutschland Leckagen nach, aus denen Erdgas und somit auch Methan in die Atmosphäre strömt. Ein doppeltes Problem: Jeder verlorene Kubikmeter Gas macht Deutschland abhängiger von Russland. Gleichzeitig ist Methan das "kleinere", aber auch potentere der beiden bekanntesten Klimagase. Besonders ärgerlich sind die undichten Röhren auch deshalb, weil sie im Kampf gegen den Klimawandel zu den sogenannten "Low hanging fruits" gehören: Maßnahmen, die besonders einfach und günstig umgesetzt werden könnten, wie Sascha Boden im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Der Energieexperte von der DUH erzählt im Interview auch, warum die meisten Pipeline-Betreiber ihre Leckagen nur widerwillig schließen. Die deutschen Behörden sind keine Hilfe, denn sie verlassen sich auf ein Regelwerk, das die Industrie selbst verfasst hat und öffentlich nicht einsehbar ist. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.04.2022 05:30 / 33min

In den eigenen vier Wänden werden Lecks geschlossen, in der Energiewirtschaft gehören sie zum guten Ton: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Clean Air Task Force weisen in einer gemeinsamen Untersuchung an mindestens 15 Pipeline-Anlagen in Deutschland Leckagen nach, aus denen Erdgas und somit auch Methan in die Atmosphäre strömt. Ein doppeltes Problem: Jeder verlorene Kubikmeter Gas macht Deutschland abhängiger von Russland. Gleichzeitig ist Methan das "kleinere", aber auch potentere der beiden bekanntesten Klimagase. Besonders ärgerlich sind die undichten Röhren auch deshalb, weil sie im Kampf gegen den Klimawandel zu den sogenannten "Low hanging fruits" gehören: Maßnahmen, die besonders einfach und günstig umgesetzt werden könnten, wie Sascha Boden im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Der Energieexperte von der DUH erzählt im Interview auch, warum die meisten Pipeline-Betreiber ihre Leckagen nur widerwillig schließen. Die deutschen Behörden sind keine Hilfe, denn sie verlassen sich auf ein Regelwerk, das die Industrie selbst verfasst hat und öffentlich nicht einsehbar ist. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.04.2022 05:30 / 33min

Geo-Engineering? Kühlt mit starken Nebenwirkungen

In einer berühmten Folge von "Die Simpsons" versucht Montgomery Burs mit einem riesigen Schirm die Sonne zu blockieren. Das Wohl der Erde liegt dem gierigen Greis nicht am Herzen. Der Kernkraftwerksbetreiber will mit der ewigen Dunkelheit den Stromverbrauch von Springfield und damit seine Einnahmen maximieren. Ideen dieser Art werden allerdings nicht nur in der amerikanischen Zeichentrickserie, sondern auch in der Klimawissenschaft diskutiert. Solares Geo-Engineering lautet der Fachbegriff, den Mark Lawrence allerdings nicht mag, weil niemand ernsthaft überlegt, die Sonne zu verändern, wie der wissenschaftliche Direktor am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam im "Klima-Labor" von ntv.de erzählt. Das sei Science Fiction, sagt der Atmosphärenwissenschaftler. Stattdessen gehe es bei Geo-Engineering vor allem um zwei Möglichkeiten: Kann man die Erdoberfläche oder die Atmosphäre so beeinflussen, dass sie mehr Sonnenlicht reflektieren und die Erde dadurch abkühlen? Ja, man kann - mit Schwefeldioxid, weißer Farbe oder gigantischen Mengen an Alufolie. Aber nicht alle Ideen sind sinnvoll, manche sehr gefährlich. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.04.2022 05:30 / 36min

In einer berühmten Folge von "Die Simpsons" versucht Montgomery Burs mit einem riesigen Schirm die Sonne zu blockieren. Das Wohl der Erde liegt dem gierigen Greis nicht am Herzen. Der Kernkraftwerksbetreiber will mit der ewigen Dunkelheit den Stromverbrauch von Springfield und damit seine Einnahmen maximieren. Ideen dieser Art werden allerdings nicht nur in der amerikanischen Zeichentrickserie, sondern auch in der Klimawissenschaft diskutiert. Solares Geo-Engineering lautet der Fachbegriff, den Mark Lawrence allerdings nicht mag, weil niemand ernsthaft überlegt, die Sonne zu verändern, wie der wissenschaftliche Direktor am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam im "Klima-Labor" von ntv.de erzählt. Das sei Science Fiction, sagt der Atmosphärenwissenschaftler. Stattdessen gehe es bei Geo-Engineering vor allem um zwei Möglichkeiten: Kann man die Erdoberfläche oder die Atmosphäre so beeinflussen, dass sie mehr Sonnenlicht reflektieren und die Erde dadurch abkühlen? Ja, man kann - mit Schwefeldioxid, weißer Farbe oder gigantischen Mengen an Alufolie. Aber nicht alle Ideen sind sinnvoll, manche sehr gefährlich. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.04.2022 05:30 / 36min

Solarindustrie? "Ohne China ist die Energiewende gestorben"

In den 2000er Jahren war Deutschland das Mekka der Solarindustrie. 20 Jahre später sitzt der Großteil der Branche in China und die deutsche Energieversorgung hängt vom Wohlwollen des russischen Präsidenten ab. Volker Quaschning macht dafür unter anderem die deutsche Metallindustrie verantwortlich. Ihretwegen habe die damalige Bundesregierung die Solarbranche zwischen 2012 und 2015 praktisch abgewickelt, erklärt der Professor für regenerative Energiesysteme von der HTW Berlin im "Klima-Labor". "Das ist das Fatale", sagt er. Deutschland habe der Welt die preiswerte Solarenergie geschenkt, sei aber genau in diesem Moment daraus ausgestiegen. Ist ein Comeback denkbar? Und sinnvoll? Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.03.2022 05:00 / 37min

In den 2000er Jahren war Deutschland das Mekka der Solarindustrie. 20 Jahre später sitzt der Großteil der Branche in China und die deutsche Energieversorgung hängt vom Wohlwollen des russischen Präsidenten ab. Volker Quaschning macht dafür unter anderem die deutsche Metallindustrie verantwortlich. Ihretwegen habe die damalige Bundesregierung die Solarbranche zwischen 2012 und 2015 praktisch abgewickelt, erklärt der Professor für regenerative Energiesysteme von der HTW Berlin im "Klima-Labor". "Das ist das Fatale", sagt er. Deutschland habe der Welt die preiswerte Solarenergie geschenkt, sei aber genau in diesem Moment daraus ausgestiegen. Ist ein Comeback denkbar? Und sinnvoll? Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

31.03.2022 05:00 / 37min

Klimaklagen? "Alltag, dass der Staat seine Gesetze nicht einhält"

Im vergangenen Frühjahr fällt das Bundesverfassungsgericht ein historisches Urteil: Das Bundesklimaschutzgesetz ist teilweise verfassungswidrig, weil es "rabiat in die Grundrechte" der jüngsten Generationen eingreifen würde, wie Remo Klinger sagt. Der Rechtsanwalt hat zwei von insgesamt vier erfolgreichen Verfassungsbeschwerden gegen Deutschland geführt. Im "Klima-Labor" von ntv erklärt er, welche Entscheidung der Wendepunkt im deutschen Klimarecht war, warum er Zwangshaft für den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder beantragt hatte und, warum er auch gegen die neue Ampel-Koalition bereits zwei Klimaklagen eingereicht hat und fest von einem Sieg vor Gericht ausgeht. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.03.2022 06:00 / 34min

Im vergangenen Frühjahr fällt das Bundesverfassungsgericht ein historisches Urteil: Das Bundesklimaschutzgesetz ist teilweise verfassungswidrig, weil es "rabiat in die Grundrechte" der jüngsten Generationen eingreifen würde, wie Remo Klinger sagt. Der Rechtsanwalt hat zwei von insgesamt vier erfolgreichen Verfassungsbeschwerden gegen Deutschland geführt. Im "Klima-Labor" von ntv erklärt er, welche Entscheidung der Wendepunkt im deutschen Klimarecht war, warum er Zwangshaft für den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder beantragt hatte und, warum er auch gegen die neue Ampel-Koalition bereits zwei Klimaklagen eingereicht hat und fest von einem Sieg vor Gericht ausgeht. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.03.2022 06:00 / 34min

Russland? "Ohne Tempolimit meint es die Politik nicht ernst"

Ausländische Devisen, Halbleiter, Jachten, Luxuswaren - die Sanktionsliste gegen Russland ist lang. Ein europäischer Importstopp für Öl oder Gas ist bisher aber nicht angedacht. Vor allem die Bundesregierung setzt weiter auf russische Energielieferungen, weil Heizen, Mobilität und Industrie ohne nicht möglich sind. Oder etwa doch? "Wir können alle einmal frieren für die Freiheit", lautet ein Vorschlag, den unter anderem Altbundespräsident Gauck unterstützt: Heizung runterdrehen, Gasverbrauch senken, Energieabhängigkeit beenden. Bruno Burger stimmt zu - teilweise. Es sei ganz einfach, beim Heizen Energie zu sparen, ohne, dass jemand frieren müsse, sagt der Energiespezialist vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) im "Klima-Labor". Vor der Raumtemperatur würde er sich aber das deutsche Tankverhalten vorknöpfen: "Man muss sehen, dass zu viele Leute zu dicke Autos mit zu großem Spritverbrauch fahren." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.03.2022 04:37 / 31min

Ausländische Devisen, Halbleiter, Jachten, Luxuswaren - die Sanktionsliste gegen Russland ist lang. Ein europäischer Importstopp für Öl oder Gas ist bisher aber nicht angedacht. Vor allem die Bundesregierung setzt weiter auf russische Energielieferungen, weil Heizen, Mobilität und Industrie ohne nicht möglich sind. Oder etwa doch? "Wir können alle einmal frieren für die Freiheit", lautet ein Vorschlag, den unter anderem Altbundespräsident Gauck unterstützt: Heizung runterdrehen, Gasverbrauch senken, Energieabhängigkeit beenden. Bruno Burger stimmt zu - teilweise. Es sei ganz einfach, beim Heizen Energie zu sparen, ohne, dass jemand frieren müsse, sagt der Energiespezialist vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) im "Klima-Labor". Vor der Raumtemperatur würde er sich aber das deutsche Tankverhalten vorknöpfen: "Man muss sehen, dass zu viele Leute zu dicke Autos mit zu großem Spritverbrauch fahren." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.03.2022 04:37 / 31min

Ukraine? "Der Krieg öffnet die Augen"

Mark Lawrence ist hauptberuflich Atmosphärenphysiker. In der neuen Folge des "Klima-Labor" erklärt er aber nicht - wie geplant - ob Geo-Engineering der Sonne im Kampf gegen den Klimawandel eine gute oder eine schlechte Idee ist und wie man das überhaupt umsetzen würde. Stattdessen spricht der Wissenschaftliche Direktor am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam mit uns über den Krieg in der Ukraine. Der russische Einmarsch sei ein Augenöffner, sagt der gebürtige US-Amerikaner, der seit vielen Jahren in Deutschland lebt, forscht und lehrt. "Es ist viel Vertrauen verloren gegangen." Deshalb müsse man jetzt alles überdenken, angefangen bei der Energieversorgung bis hin zur internationalen Zusammenarbeit – auch in Klimafragen.  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.03.2022 12:54 / 38min

Mark Lawrence ist hauptberuflich Atmosphärenphysiker. In der neuen Folge des "Klima-Labor" erklärt er aber nicht - wie geplant - ob Geo-Engineering der Sonne im Kampf gegen den Klimawandel eine gute oder eine schlechte Idee ist und wie man das überhaupt umsetzen würde. Stattdessen spricht der Wissenschaftliche Direktor am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam mit uns über den Krieg in der Ukraine. Der russische Einmarsch sei ein Augenöffner, sagt der gebürtige US-Amerikaner, der seit vielen Jahren in Deutschland lebt, forscht und lehrt. "Es ist viel Vertrauen verloren gegangen." Deshalb müsse man jetzt alles überdenken, angefangen bei der Energieversorgung bis hin zur internationalen Zusammenarbeit – auch in Klimafragen.  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

11.03.2022 12:54 / 38min

Brustbeinschäden bei Legehennen? "Alle Herden sind betroffen"

Im Dezember veröffentlichen dänische Forscher eine beunruhigende Studie zur Geflügelwirtschaft. Fast 85 Prozent aller Legehennen weisen Brustbeinbrüche auf, lautet das Ergebnis ihrer Untersuchung. Als Ursache führen sie unter anderem zu große Eier an, die von innen auf den Körper der kleinen Hennen drücken. Und, dass die Haltungsform keinen Unterschied macht. Tatsächlich ist sogar das Gegenteil der Fall, sagt Agrarwissenschaftlerin Lisa Jung, die ebenfalls zu Tierschutzproblemen in der Legehennen-Haltung forscht: Hühner, die sich viel bewegen können, leiden besonders oft an Brustbeinschäden, wie sie im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Jede einzelne Herde sei betroffen. Die Ursachen sind vielfältig; betroffene Legehennen schnell zu identifizieren schwierig. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.03.2022 06:30 / 32min

Im Dezember veröffentlichen dänische Forscher eine beunruhigende Studie zur Geflügelwirtschaft. Fast 85 Prozent aller Legehennen weisen Brustbeinbrüche auf, lautet das Ergebnis ihrer Untersuchung. Als Ursache führen sie unter anderem zu große Eier an, die von innen auf den Körper der kleinen Hennen drücken. Und, dass die Haltungsform keinen Unterschied macht. Tatsächlich ist sogar das Gegenteil der Fall, sagt Agrarwissenschaftlerin Lisa Jung, die ebenfalls zu Tierschutzproblemen in der Legehennen-Haltung forscht: Hühner, die sich viel bewegen können, leiden besonders oft an Brustbeinschäden, wie sie im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Jede einzelne Herde sei betroffen. Die Ursachen sind vielfältig; betroffene Legehennen schnell zu identifizieren schwierig. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

03.03.2022 06:30 / 32min

Zerstörte Anbauflächen? "Müssen mehr für Nahrung zahlen"

Egal, wo wir hinschauen, Boden gibt es überall. Allerdings ist er selten in gutem Zustand. In Großstädten ist er meist versiegelt und damit unbrauchbar. Auf dem Land sorgt unsere Form der Ackerwirtschaft dafür, dass fruchtbarer Boden kaputt oder sogar dauerhaft verloren geht. Schade, denn in Deutschland haben wir sogar den globalen "Boden-Jackpot" gewonnen, wie Sebastian Dötterl von der ETH Zürich im "Klima-Labor" erklärt. Wir könnten unsere Landwirtschaft auch umstellen und bodenschonender betreiben, sagt der Professor für Bodenressourcen. Aber wie so oft würden diese Methoden zu höheren Preisen im Supermarkt führen. Wollen wir das? Wahrscheinlich schon, denn in der Vergangenheit sind schon ganze Kulturen wegen Bodenverlusts zusammengebrochen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.02.2022 06:00 / 35min

Egal, wo wir hinschauen, Boden gibt es überall. Allerdings ist er selten in gutem Zustand. In Großstädten ist er meist versiegelt und damit unbrauchbar. Auf dem Land sorgt unsere Form der Ackerwirtschaft dafür, dass fruchtbarer Boden kaputt oder sogar dauerhaft verloren geht. Schade, denn in Deutschland haben wir sogar den globalen "Boden-Jackpot" gewonnen, wie Sebastian Dötterl von der ETH Zürich im "Klima-Labor" erklärt. Wir könnten unsere Landwirtschaft auch umstellen und bodenschonender betreiben, sagt der Professor für Bodenressourcen. Aber wie so oft würden diese Methoden zu höheren Preisen im Supermarkt führen. Wollen wir das? Wahrscheinlich schon, denn in der Vergangenheit sind schon ganze Kulturen wegen Bodenverlusts zusammengebrochen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

24.02.2022 06:00 / 35min

Fleischsteuer? "Ohne wird es nicht gehen"

Die Menschen in Deutschland verzehren pro Kopf gut 57 Kilogramm Fleisch im Jahr. Das ist laut dem Bundeslandwirtschaftsministerium der niedrigste Wert seit der erstmaligen Berechnung des Verzehrs im Jahr 1989 und deutlich weniger, als US-Amerikaner und Australier essen, aber immer noch viel zu viel – sagt zum Beispiel die Umweltökonomin Franziska Funke. Sie hat gemeinsam mit mehreren Kolleginnen und Kollegen untersucht, wie der Konsum sinken könnte. Ihre Lösung? Eine Fleischsteuer. Denn ohne wird es nicht gehen, "wenn wir unsere Klimaziele" erreichen wollen, erzählt sie im "Klima-Labor" von ntv. Die Frage, dir ihr dabei am meisten Sorgen bereitet ist, ob man dadurch soziale Härten verschärft. "Aber wenn man es richtig aufzieht, kann es auch eine Win-Win-Situation sein."  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.02.2022 06:00 / 31min

Die Menschen in Deutschland verzehren pro Kopf gut 57 Kilogramm Fleisch im Jahr. Das ist laut dem Bundeslandwirtschaftsministerium der niedrigste Wert seit der erstmaligen Berechnung des Verzehrs im Jahr 1989 und deutlich weniger, als US-Amerikaner und Australier essen, aber immer noch viel zu viel – sagt zum Beispiel die Umweltökonomin Franziska Funke. Sie hat gemeinsam mit mehreren Kolleginnen und Kollegen untersucht, wie der Konsum sinken könnte. Ihre Lösung? Eine Fleischsteuer. Denn ohne wird es nicht gehen, "wenn wir unsere Klimaziele" erreichen wollen, erzählt sie im "Klima-Labor" von ntv. Die Frage, dir ihr dabei am meisten Sorgen bereitet ist, ob man dadurch soziale Härten verschärft. "Aber wenn man es richtig aufzieht, kann es auch eine Win-Win-Situation sein."  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

17.02.2022 06:00 / 31min

Kunstfleisch? Für Sarah Wiener "das Grauen 4.0"

Fleisch essen, ohne Fleisch zu essen - damit liebäugeln viele Menschen. Dem Klima zuliebe, versteht sich. In Japan züchten Forscher deshalb kostbares Wagyu-Fleisch im Labor, das israelische Startup Supermeat versucht sich an künstlichem Hähnchenfleisch, Hollywoodstars wie Leonardo DiCaprio investieren viel Geld in solche Projekte. Sarah Wiener hält diesen Trend dagegen für "das Grauen 4.0". Denn was da im Labor teilweise passiere, gehe auch nicht "ganz ohne Leid vonstatten", erzählt die frühere Köchin, die inzwischen für die österreichischen Grünen im Europaparlament sitzt, im "Klima-Labor" von ntv. Sie hält eine Lebensmittelindustrie, in der an Kühen Biopsien durchgeführt und Stammzellen entnommen werden, um anschließend Muskelfasern im Serum von Rinderföten zu züchten, für "bestialisch und widerlich". Und Ersatzprodukte wie das Fleisch von Beyond Meat auf Pflanzenbasis? "Wenn Ihnen das so wichtig ist, dann trinken Sie doch gleich die Nährstofflösung", sagt die Politikerin. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.02.2022 06:00 / 36min

Fleisch essen, ohne Fleisch zu essen - damit liebäugeln viele Menschen. Dem Klima zuliebe, versteht sich. In Japan züchten Forscher deshalb kostbares Wagyu-Fleisch im Labor, das israelische Startup Supermeat versucht sich an künstlichem Hähnchenfleisch, Hollywoodstars wie Leonardo DiCaprio investieren viel Geld in solche Projekte. Sarah Wiener hält diesen Trend dagegen für "das Grauen 4.0". Denn was da im Labor teilweise passiere, gehe auch nicht "ganz ohne Leid vonstatten", erzählt die frühere Köchin, die inzwischen für die österreichischen Grünen im Europaparlament sitzt, im "Klima-Labor" von ntv. Sie hält eine Lebensmittelindustrie, in der an Kühen Biopsien durchgeführt und Stammzellen entnommen werden, um anschließend Muskelfasern im Serum von Rinderföten zu züchten, für "bestialisch und widerlich". Und Ersatzprodukte wie das Fleisch von Beyond Meat auf Pflanzenbasis? "Wenn Ihnen das so wichtig ist, dann trinken Sie doch gleich die Nährstofflösung", sagt die Politikerin. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.02.2022 06:00 / 36min

Bigotte Bevölkerung? "Die Politik hat wahnsinnige Angst"

Deutschland verpasst viele Klimaziele. Daran hat eine zögerliche und feige Politik ihren Anteil, aber nicht nur, sagt Zukunfts- und Mobilitätsforscher Stephan Rammler im ntv-Podcast "Klima-Labor". Der wissenschaftliche Direktor des Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) gibt den deutschen Verbraucherinnen und Verbrauchern eine Mitschuld an dem Stillstand. "In Umfragen sagen 80 Prozent der Bevölkerung, dass sie nichts dringender möchten, als den Klimawandel zu beenden. Gleichzeitig sind die Verkaufszahlen von SUVs so hoch wie noch nie", kritsiert er. Vor dieser Art von Bigotterie habe Politik so viel Angst, dass sie vor radikalen Maßnahmen zurückschrecke. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.02.2022 10:08 / 31min

Deutschland verpasst viele Klimaziele. Daran hat eine zögerliche und feige Politik ihren Anteil, aber nicht nur, sagt Zukunfts- und Mobilitätsforscher Stephan Rammler im ntv-Podcast "Klima-Labor". Der wissenschaftliche Direktor des Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) gibt den deutschen Verbraucherinnen und Verbrauchern eine Mitschuld an dem Stillstand. "In Umfragen sagen 80 Prozent der Bevölkerung, dass sie nichts dringender möchten, als den Klimawandel zu beenden. Gleichzeitig sind die Verkaufszahlen von SUVs so hoch wie noch nie", kritsiert er. Vor dieser Art von Bigotterie habe Politik so viel Angst, dass sie vor radikalen Maßnahmen zurückschrecke. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.02.2022 10:08 / 31min

Philanthropie? "Elon Musk ist nicht gerade ein Empath"

Die allermeisten Menschen spenden, weil sie etwas Gutes tun wollen. Bei den Superreichen scheint das nur teilweise zu stimmen. Speziell in den USA würden wohltätige Stiftungen vor allem aus steuerlichen Gründen und zur Imagepflege gegründet, erzählt Sandra Navidi im "Klima-Labor". Die ntv-Finanzexpertin ist sich sicher, dass Menschen wie Microsoft-Gründer Bill Gates oder Amazon-Gründer Jeff Bezos selbst entscheiden wollen, was mit ihren Milliarden passiert und für welche Zwecke und Themen sie eingesetzt werden, denn in den Vereinigten Staaten herrsche nach wie vor die Wahrnehmung, "wer viel Geld gemacht hat, ist schlauer, erfolgreicher und weiß es im Zweifel besser".  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.01.2022 06:30 / 33min

Die allermeisten Menschen spenden, weil sie etwas Gutes tun wollen. Bei den Superreichen scheint das nur teilweise zu stimmen. Speziell in den USA würden wohltätige Stiftungen vor allem aus steuerlichen Gründen und zur Imagepflege gegründet, erzählt Sandra Navidi im "Klima-Labor". Die ntv-Finanzexpertin ist sich sicher, dass Menschen wie Microsoft-Gründer Bill Gates oder Amazon-Gründer Jeff Bezos selbst entscheiden wollen, was mit ihren Milliarden passiert und für welche Zwecke und Themen sie eingesetzt werden, denn in den Vereinigten Staaten herrsche nach wie vor die Wahrnehmung, "wer viel Geld gemacht hat, ist schlauer, erfolgreicher und weiß es im Zweifel besser".  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

27.01.2022 06:30 / 33min

CO2-Preise für Verbraucher? "Verschärfung ist unausweichlich"

Ab 2026 sollen auch fürs Heizen und für den privaten Autoverkehr strenge Emissionsregeln gelten. Je sauberer EU-Bürgerinnen und -Bürger wohnen und fahren, desto günstiger leben sie, lautet der Vorschlag der EU-Kommission. Aber was in Deutschland Konsens und durch die CO2-Steuer bereits gelebter Alltag ist, erregt in Staaten wie Frankreich, Polen und Ungarn Widerstand. Mit einem Kompromissvorschlag versucht der Berichterstatter des Europaparlaments, Peter Liese (CDU/EVP), trotzdem eine Mehrheit für das geplante Regelwerk zu finden. Zögerlichen Regierungen will er eine zweijährige Übergangsfrist gewähren, erklärt er im "Klima-Labor" von ntv - unter anderem um "Tanktourismus in ungekanntem Ausmaß" zu verhindern. Vorwürfe macht er aber auch den deutschen Grünen im Europaparlament. Denn anders als im Koalitionsvertrag vereinbart, würden sie die Pläne nicht unterstützen, sondern mit Klimaskeptikern wie dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán in einem Boot sitzen und teilweise dieselben Argumente nutzen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.01.2022 06:00 / 33min

Ab 2026 sollen auch fürs Heizen und für den privaten Autoverkehr strenge Emissionsregeln gelten. Je sauberer EU-Bürgerinnen und -Bürger wohnen und fahren, desto günstiger leben sie, lautet der Vorschlag der EU-Kommission. Aber was in Deutschland Konsens und durch die CO2-Steuer bereits gelebter Alltag ist, erregt in Staaten wie Frankreich, Polen und Ungarn Widerstand. Mit einem Kompromissvorschlag versucht der Berichterstatter des Europaparlaments, Peter Liese (CDU/EVP), trotzdem eine Mehrheit für das geplante Regelwerk zu finden. Zögerlichen Regierungen will er eine zweijährige Übergangsfrist gewähren, erklärt er im "Klima-Labor" von ntv - unter anderem um "Tanktourismus in ungekanntem Ausmaß" zu verhindern. Vorwürfe macht er aber auch den deutschen Grünen im Europaparlament. Denn anders als im Koalitionsvertrag vereinbart, würden sie die Pläne nicht unterstützen, sondern mit Klimaskeptikern wie dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán in einem Boot sitzen und teilweise dieselben Argumente nutzen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

20.01.2022 06:00 / 33min

ESG? Wer grün investieren will, ist verloren

Mehr als 335 Milliarden Euro haben die Deutschen inzwischen in grüne Geldanlagen investiert. Jedes Jahr steigt diese Summe um etwa 25 Prozent, vor allem nachhaltige Fonds sind als Anlage beliebt. Ihr Volumen hat sich in den vergangenen beiden Jahren fast verdoppelt. Oftmals handelt es sich aber um einen Etikettenschwindel, erzählt Magdalena Senn im "Klima-Labor". Die Finanzmarktexpertin von Finanzwende Recherche hat 314 vermeintlich grüne und nachhaltige Fonds untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Viele ESG-Fonds betreiben "Greenwashing im großen Stil". Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.01.2022 06:30 / 33min

Mehr als 335 Milliarden Euro haben die Deutschen inzwischen in grüne Geldanlagen investiert. Jedes Jahr steigt diese Summe um etwa 25 Prozent, vor allem nachhaltige Fonds sind als Anlage beliebt. Ihr Volumen hat sich in den vergangenen beiden Jahren fast verdoppelt. Oftmals handelt es sich aber um einen Etikettenschwindel, erzählt Magdalena Senn im "Klima-Labor". Die Finanzmarktexpertin von Finanzwende Recherche hat 314 vermeintlich grüne und nachhaltige Fonds untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Viele ESG-Fonds betreiben "Greenwashing im großen Stil". Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

13.01.2022 06:30 / 33min

Afrika weiß, was kommt - und alle gucken weg

Viele Regionen in Afrika leiden unter dem Klimawandel. Die Temperaturen sind hoch und steigen weiter, das Wasser ist knapp und wird weniger. Wie wirkt sich das auf die Landwirtschaft aus? Ganz genau weiß man das nicht, denn während sich in Europa und Nordamerika Tausende Studien mit dieser Frage beschäftigen, gibt es in einigen afrikanischen Regionen keine einzige Untersuchung. Das erzählt Christoph Gornott im "Klima-Labor" von ntv. Der Agrarwissenschaftler untersucht seit einigen Jahren für das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und die Universität Kassel, wie sich die Klimabedingungen in der außergewöhnlichen trockenen Sahelzone oder im extrem nassen Westafrika verändern und welche Konsequenzen das für die Ernte in den kommenden Jahrzehnten haben könnten. Europa könne "eine ganze Menge" davon lernen, sagt er. Denn speziell die südlichen Nationen müssten sich bald fragen, wie sie mit Wasserknappheit und Trockenheit umgehen und, welche alternativen Kulturen sie anbauen könnten. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.01.2022 07:00 / 32min

Viele Regionen in Afrika leiden unter dem Klimawandel. Die Temperaturen sind hoch und steigen weiter, das Wasser ist knapp und wird weniger. Wie wirkt sich das auf die Landwirtschaft aus? Ganz genau weiß man das nicht, denn während sich in Europa und Nordamerika Tausende Studien mit dieser Frage beschäftigen, gibt es in einigen afrikanischen Regionen keine einzige Untersuchung. Das erzählt Christoph Gornott im "Klima-Labor" von ntv. Der Agrarwissenschaftler untersucht seit einigen Jahren für das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und die Universität Kassel, wie sich die Klimabedingungen in der außergewöhnlichen trockenen Sahelzone oder im extrem nassen Westafrika verändern und welche Konsequenzen das für die Ernte in den kommenden Jahrzehnten haben könnten. Europa könne "eine ganze Menge" davon lernen, sagt er. Denn speziell die südlichen Nationen müssten sich bald fragen, wie sie mit Wasserknappheit und Trockenheit umgehen und, welche alternativen Kulturen sie anbauen könnten. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

06.01.2022 07:00 / 32min

Hunger? "In vielen Ländern ein Tabuthema"

Bis 2030 soll niemand mehr hungern müssen, das ist das Versprechen der Weltgemeinschaft. Eines, das sie vermutlich brechen wird. Gewaltsame Konflikte, der Klimawandel und die Corona-Pandemie sind die drei Haupttreiber, erklärt Mathias Mogge, der Generalsekretär der Weltungerhilfe, im "Klima-Labor". Aber oft sei es auch eine Frage des politischen Willens, ob man dieses Problem angehen wolle. Organisationen wie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen schlagen deswegen einen neuen Weg ein. Sie appellieren an Milliardäre wie Tesla-Gründer Elon Musk, sich an der Lösung des Problems zu beteiligen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.12.2021 06:00 / 34min

Bis 2030 soll niemand mehr hungern müssen, das ist das Versprechen der Weltgemeinschaft. Eines, das sie vermutlich brechen wird. Gewaltsame Konflikte, der Klimawandel und die Corona-Pandemie sind die drei Haupttreiber, erklärt Mathias Mogge, der Generalsekretär der Weltungerhilfe, im "Klima-Labor". Aber oft sei es auch eine Frage des politischen Willens, ob man dieses Problem angehen wolle. Organisationen wie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen schlagen deswegen einen neuen Weg ein. Sie appellieren an Milliardäre wie Tesla-Gründer Elon Musk, sich an der Lösung des Problems zu beteiligen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.12.2021 06:00 / 34min

Moore? Unsichtbare Superhelden der Natur

Im nassen Zustand gehören Moore zu den wichtigsten Kohlenstoffspeichern der Erde. Trockgelegt stoßen sie dagegen so viel Treibhausgase aus wie ein Auto, das jedes Jahr bis zu 200.000 Kilometer fährt. Leider sind in Deutschland fast alle entwässert. "Nur noch zwei Prozent sind natürlich nass - ein winzig kleiner Anteil, streng geschützte Naturschutzgebiete. Unsere Juwelen", sagt Susanne Abel im "Klima-Labor" von ntv. Sinnvoll wäre es deshalb, Moore wieder zu vernässen, dann aber verlieren wir landwirtschaftliche Nutzflächen. Die Biologin untersucht deshalb am Greifswald Moor Centrum, wie wir beides schaffen: Torf erhalten, CO2 speichern und Landwirten eine Alternative anbieten. "Es sind noch viele Fragen offen", schränkt die Moor-Expertin ein, macht aber auch Hoffnung: "Wir entdecken immer mehr Produkte, die man aus diesen Feuchtgebietspflanzen machen kann." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.12.2021 06:30 / 32min

Im nassen Zustand gehören Moore zu den wichtigsten Kohlenstoffspeichern der Erde. Trockgelegt stoßen sie dagegen so viel Treibhausgase aus wie ein Auto, das jedes Jahr bis zu 200.000 Kilometer fährt. Leider sind in Deutschland fast alle entwässert. "Nur noch zwei Prozent sind natürlich nass - ein winzig kleiner Anteil, streng geschützte Naturschutzgebiete. Unsere Juwelen", sagt Susanne Abel im "Klima-Labor" von ntv. Sinnvoll wäre es deshalb, Moore wieder zu vernässen, dann aber verlieren wir landwirtschaftliche Nutzflächen. Die Biologin untersucht deshalb am Greifswald Moor Centrum, wie wir beides schaffen: Torf erhalten, CO2 speichern und Landwirten eine Alternative anbieten. "Es sind noch viele Fragen offen", schränkt die Moor-Expertin ein, macht aber auch Hoffnung: "Wir entdecken immer mehr Produkte, die man aus diesen Feuchtgebietspflanzen machen kann." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.12.2021 06:30 / 32min

Fusionsreaktor? "Sind verdammt nah dran"

Im Zentrum der Sonne verschmelzen unaufhörlich Kerne von Wasserstoffatomen und setzen enorme viel Energie frei. Dieser Fusionsprozess ist für das Leuchten von Sternen verantwortlich. Seit Jahrzehnten träumt die Wissenschaft davon, ihn auch auf der Erde einsetzen zu können. Im Kampf gegen den Klimawandel wäre er eine große Hilfe. Mit einem Kilo Wasserstoff könne man genauso viel Energie erzeugen wie ein Kohlekraftwerk mit 10.000 Tonnen Kohle, erklärt Thomas Klinger im "Klima-Labor" von ntv. Der Plasmaphysiker sagt, "wir sind verdammt nah dran", die neue Energiequelle zu erschließen. "Es ist die neue Energiequelle, die die Menschheit noch nicht nutzt", erklärt er. Ein sehr gut verschlossenes Fass. "Aber an dem Deckel zerren wir schon herum." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.12.2021 07:01 / 33min

Im Zentrum der Sonne verschmelzen unaufhörlich Kerne von Wasserstoffatomen und setzen enorme viel Energie frei. Dieser Fusionsprozess ist für das Leuchten von Sternen verantwortlich. Seit Jahrzehnten träumt die Wissenschaft davon, ihn auch auf der Erde einsetzen zu können. Im Kampf gegen den Klimawandel wäre er eine große Hilfe. Mit einem Kilo Wasserstoff könne man genauso viel Energie erzeugen wie ein Kohlekraftwerk mit 10.000 Tonnen Kohle, erklärt Thomas Klinger im "Klima-Labor" von ntv. Der Plasmaphysiker sagt, "wir sind verdammt nah dran", die neue Energiequelle zu erschließen. "Es ist die neue Energiequelle, die die Menschheit noch nicht nutzt", erklärt er. Ein sehr gut verschlossenes Fass. "Aber an dem Deckel zerren wir schon herum." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.12.2021 07:01 / 33min

Boris Herrmann über CO2 im Ozean: "Schlafender Riese"

Boris Herrmann ist bei der Vendée Globe erfolgreich um die Welt gesegelt. Aber wer so viel Zeit wie er allein auf dem Wasser verbringt, kommt ins Grübeln: Wenn der Klimawandel die Antarktis komplett verändert, können wir das Rennen in 20 Jahren noch durchführen? An Bord seiner Rennjacht hat er deshalb ein kleines Labor installiert, das beim Segeln den CO2-Gehalt des Wassers misst. Denn die meisten Veränderungen sehen wir gar nicht. Waldbrände, Überschwemmungen und Fluten - das seien die Ikonen des Klimawandels, sagt der Segler im "Klima-Labor" von ntv. "Aber die Ozeane sind Tausende von Metern tief und machen 71 Prozent der Erdoberfläche aus - wenn man sich überlegt, wie viel Wärmeenergie die akkumulieren und wie sich das alles verändert, wärmer und saurer wird, ist das ein schlafender Riese, den man weckt." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.12.2021 06:00 / 31min

Boris Herrmann ist bei der Vendée Globe erfolgreich um die Welt gesegelt. Aber wer so viel Zeit wie er allein auf dem Wasser verbringt, kommt ins Grübeln: Wenn der Klimawandel die Antarktis komplett verändert, können wir das Rennen in 20 Jahren noch durchführen? An Bord seiner Rennjacht hat er deshalb ein kleines Labor installiert, das beim Segeln den CO2-Gehalt des Wassers misst. Denn die meisten Veränderungen sehen wir gar nicht. Waldbrände, Überschwemmungen und Fluten - das seien die Ikonen des Klimawandels, sagt der Segler im "Klima-Labor" von ntv. "Aber die Ozeane sind Tausende von Metern tief und machen 71 Prozent der Erdoberfläche aus - wenn man sich überlegt, wie viel Wärmeenergie die akkumulieren und wie sich das alles verändert, wärmer und saurer wird, ist das ein schlafender Riese, den man weckt." Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.12.2021 06:00 / 31min

Mini-AKWs? "Keiner weiß, ob's funktioniert"

US-Präsident Joe Biden will Mini-Atomkraftwerke bauen, der französische Staatschef Emmanuel Macron auch, der russische Präsident Wladimir Putin hat sogar schon eines, ein schwimmendes in Sibirien: Im Kampf gegen den Klimawandel erlebt die Atomkraft eine Renaissance - angetrieben von SMR, Small Modular Reactors. Dieses Konzept verspricht kleine, günstige und vielfältig einsetzbare Reaktoren, die CO2-arm und zuverlässig Energie produzieren. Christoph Pistner, Mitglied der Reaktor-Sicherheitskommission (RSK), ist trotzdem kein Fan. Der Physiker des Freiburger Öko-Instituts hat die neue Technologie für das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) untersucht und keine überzeugenden Argumente entdeckt, im Gegenteil: Die bisherigen SMR-Ideen sind genauso schmutzig wie konventionelle Atomkraftwerke, teurer sogar als erneuerbare Energien und vor allem sind sie vermutlich erst dann einsatzbereit, wenn es schon zu spät. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oderChristian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.11.2021 06:00 / 30min

US-Präsident Joe Biden will Mini-Atomkraftwerke bauen, der französische Staatschef Emmanuel Macron auch, der russische Präsident Wladimir Putin hat sogar schon eines, ein schwimmendes in Sibirien: Im Kampf gegen den Klimawandel erlebt die Atomkraft eine Renaissance - angetrieben von SMR, Small Modular Reactors. Dieses Konzept verspricht kleine, günstige und vielfältig einsetzbare Reaktoren, die CO2-arm und zuverlässig Energie produzieren. Christoph Pistner, Mitglied der Reaktor-Sicherheitskommission (RSK), ist trotzdem kein Fan. Der Physiker des Freiburger Öko-Instituts hat die neue Technologie für das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) untersucht und keine überzeugenden Argumente entdeckt, im Gegenteil: Die bisherigen SMR-Ideen sind genauso schmutzig wie konventionelle Atomkraftwerke, teurer sogar als erneuerbare Energien und vor allem sind sie vermutlich erst dann einsatzbereit, wenn es schon zu spät. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oderChristian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

25.11.2021 06:00 / 30min

Insekten? "Bewegen uns in Richtung Monotonie"

Wenn wir nicht aufpassen, sind wir bald allein auf der Erde: Weltweit sind ein Achtel aller Tierarten vom Aussterben bedroht. Nicht nur Pandabär und Nashorn, sondern auch viele Insekten. Toll, weniger Mücken und weniger Fliegen, oder? "Es wäre super, wenn es weniger Stechmücken gäbe", sagt Josef Settele. Aber die sind nicht bedroht, im Gegenteil: "Wir haben viel häufiger diese lästigen Viecher um uns herum", erklärt der Biologe des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ). Denn die Tierwelt wird im Falle von Insekten gar nicht unbedingt leerer, sondern monotoner: Eine Konstellation der Extreme, wie der Naturschutzforscher im "Klima-Labor" von ntv sagt. "Ganz wenige oder ganz viele Insekten. Auf alle Fälle ganz wenige Arten." Die Konsequenz? Teures Obst, aber das scheint das geringste Problem.  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.11.2021 06:30 / 32min

Wenn wir nicht aufpassen, sind wir bald allein auf der Erde: Weltweit sind ein Achtel aller Tierarten vom Aussterben bedroht. Nicht nur Pandabär und Nashorn, sondern auch viele Insekten. Toll, weniger Mücken und weniger Fliegen, oder? "Es wäre super, wenn es weniger Stechmücken gäbe", sagt Josef Settele. Aber die sind nicht bedroht, im Gegenteil: "Wir haben viel häufiger diese lästigen Viecher um uns herum", erklärt der Biologe des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ). Denn die Tierwelt wird im Falle von Insekten gar nicht unbedingt leerer, sondern monotoner: Eine Konstellation der Extreme, wie der Naturschutzforscher im "Klima-Labor" von ntv sagt. "Ganz wenige oder ganz viele Insekten. Auf alle Fälle ganz wenige Arten." Die Konsequenz? Teures Obst, aber das scheint das geringste Problem.  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

18.11.2021 06:30 / 32min

Ozonloch? Umweltkrise, die sofort gelöst wurde

UV-Licht demoliert unsere Haut. In der Ozonschicht bleibt die Strahlung hängen und wird absorbiert, aber 1985 erfährt die Welt: Unsere Schutzhülle hat ein riesiges Loch und beliebte Kühl- und Dämmstoffe sind daran schuld. Nur vier Jahre später sind die Fluorchlorkohlenwasserstoffe dennoch weltweit verboten, trotz Widerstandes aus der Industrie. Wie haben wir das geschafft? "Es war viel geschicktes wissenschaftliches Marketing dabei", sagt Thomas Peter von der ETH Zürich im "Klima-Labor" von ntv. Eine Augapfel-Sammlung von Frankenstein, die Sorgen verbreitet und nach einer schnellen Lösung verlangt hat. Und die Welt hat erkannt, dass es Länder geben wird, denen der Umstieg auf alternative Substanzen leichter fallen wird als anderen - und das im Protokoll von Montreal auch berücksichtigt. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Foto: DLR/dpa Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.11.2021 20:00 / 33min

UV-Licht demoliert unsere Haut. In der Ozonschicht bleibt die Strahlung hängen und wird absorbiert, aber 1985 erfährt die Welt: Unsere Schutzhülle hat ein riesiges Loch und beliebte Kühl- und Dämmstoffe sind daran schuld. Nur vier Jahre später sind die Fluorchlorkohlenwasserstoffe dennoch weltweit verboten, trotz Widerstandes aus der Industrie. Wie haben wir das geschafft? "Es war viel geschicktes wissenschaftliches Marketing dabei", sagt Thomas Peter von der ETH Zürich im "Klima-Labor" von ntv. Eine Augapfel-Sammlung von Frankenstein, die Sorgen verbreitet und nach einer schnellen Lösung verlangt hat. Und die Welt hat erkannt, dass es Länder geben wird, denen der Umstieg auf alternative Substanzen leichter fallen wird als anderen - und das im Protokoll von Montreal auch berücksichtigt. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Foto: DLR/dpa Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

10.11.2021 20:00 / 33min

Klimaneutrale Unternehmen? "Schlichtweg gelogen"

Daimler und Porsche verlangen von ihren Zulieferern, dass sie spätestens 2039 klimaneutral produzieren. Lidl bietet neuerdings ein klimaneutrales Sortiment an. Otto liefert seine Pakete ab sofort klimaneutral aus. Ein Schritt in die richtige Richtung? Nein, Marketing mit einem "Gummibegriff" fürs gute Gewissen, kritisiert der Vorsitzende der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer im "Klima-Labor" von ntv. Wie der Ablasshandel der Kirche im Mittelalter. Ja, viele Unternehmen arbeiten daran, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren, betont der Umwelt-Funktionär. "Aber die allermeisten werden niemals die Chance haben, klimaneutral zu sein." Deshalb sei Werbung mit dem Begriff "doppelt gefährlich", denn die industrialisierte Welt erkaufe sich Zeit, die sie nicht habe, und lenke ab von tatsächlichen Herausforderungen. Und noch schlimmer: In vielen Fällen sind die klimaneutralen Projekte sogar eine "Form von Öko-Imperialismus". Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Außerdem finden Sie Clara Pfeffer auf Instagram und Christian Herrmann auf Twitter. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.11.2021 05:30 / 34min

Daimler und Porsche verlangen von ihren Zulieferern, dass sie spätestens 2039 klimaneutral produzieren. Lidl bietet neuerdings ein klimaneutrales Sortiment an. Otto liefert seine Pakete ab sofort klimaneutral aus. Ein Schritt in die richtige Richtung? Nein, Marketing mit einem "Gummibegriff" fürs gute Gewissen, kritisiert der Vorsitzende der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer im "Klima-Labor" von ntv. Wie der Ablasshandel der Kirche im Mittelalter. Ja, viele Unternehmen arbeiten daran, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren, betont der Umwelt-Funktionär. "Aber die allermeisten werden niemals die Chance haben, klimaneutral zu sein." Deshalb sei Werbung mit dem Begriff "doppelt gefährlich", denn die industrialisierte Welt erkaufe sich Zeit, die sie nicht habe, und lenke ab von tatsächlichen Herausforderungen. Und noch schlimmer: In vielen Fällen sind die klimaneutralen Projekte sogar eine "Form von Öko-Imperialismus". Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Außerdem finden Sie Clara Pfeffer auf Instagram und Christian Herrmann auf Twitter. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

04.11.2021 05:30 / 34min

Klimakiller Kuh? "Ein irreführendes Narrativ"

Kühe rülpsen und pupsen Methan. Dafür können sie nichts, trotzdem sind sie Klimakiller. Oder etwa doch nicht? So sieht es Wilhelm Windisch. "Diese Haltung ist nicht mehr tragbar", sagt der Agrarwissenschaftler von der Technischen Universität München im "Klima-Labor" von ntv. Es gebe heute nicht viel mehr Kühe als vor 100 oder 150 Jahren, und die würden zudem noch wesentlich mehr leisten als früher. "Auch der Weltklimarat IPCC, die Klima-Götter sozusagen, haben das akzeptiert: Die Rolle der Wiederkäuer ist mindestens um den Faktor 3 bis 4 überschätzt worden." Windisch argumentiert sogar, dass großflächige Nutztierhaltung für die Umwelt sehr sinnvoll ist: "Ein Wiederkäuer hat diese tolle Fähigkeit, dass er nicht essbare Biomasse wie Gras oder Heu zu sich nehmen und ohne Nahrungskonkurrenz zum Menschen daraus Eiweiß bilden kann." Das können nicht einmal Veganer.  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Außerdem finden Sie Clara Pfeffer auf Instagram und Christian Herrmann auf Twitter. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.10.2021 04:00 / 31min

Kühe rülpsen und pupsen Methan. Dafür können sie nichts, trotzdem sind sie Klimakiller. Oder etwa doch nicht? So sieht es Wilhelm Windisch. "Diese Haltung ist nicht mehr tragbar", sagt der Agrarwissenschaftler von der Technischen Universität München im "Klima-Labor" von ntv. Es gebe heute nicht viel mehr Kühe als vor 100 oder 150 Jahren, und die würden zudem noch wesentlich mehr leisten als früher. "Auch der Weltklimarat IPCC, die Klima-Götter sozusagen, haben das akzeptiert: Die Rolle der Wiederkäuer ist mindestens um den Faktor 3 bis 4 überschätzt worden." Windisch argumentiert sogar, dass großflächige Nutztierhaltung für die Umwelt sehr sinnvoll ist: "Ein Wiederkäuer hat diese tolle Fähigkeit, dass er nicht essbare Biomasse wie Gras oder Heu zu sich nehmen und ohne Nahrungskonkurrenz zum Menschen daraus Eiweiß bilden kann." Das können nicht einmal Veganer.  Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Außerdem finden Sie Clara Pfeffer auf Instagram und Christian Herrmann auf Twitter. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

28.10.2021 04:00 / 31min

Regenerative Landwirtschaft? "Viel Unwissenheit, wie es funktioniert"

Konventionelle Landwirtschaft hat einen großen Anteil am Klimawandel. Um das zu ändern, versucht das Agrar-Start-up Klim, Landwirte von regenerativer Landwirtschaft zu überzeugen. Die Idee kursiert schon seit 50 Jahren, wird bisher an Universitäten aber kaum gelernt. "Es fehlt oft an Wissen, wie genau es funktioniert", erzählt Klim-Gründer und Chef Robert Gerlach im Klima-Labor von ntv. Denn in seinen Augen hat das Konzept viele Vorteile: Konventionelle Landwirtschaft zerstört den Boden durch Monokulturen sowie starkem Einsatz von Düngemitteln und treibt damit den CO2-Ausstoß an. Regenerative Landwirtschaft dagegen könne den Boden durch Methoden wie ganzjährige Bedeckung, Zwischenfrüchte und Untersaaten in einen gesunden Kohlenstoffspeicher verwandeln, der CO2 aus der Atmosphäre rauszieht. Auch für die Tierwelt und für die Erträge soll das Konzept gut sein. In den ersten sechs Monaten hätten sich etwas mehr als 500 Landwirte in der Klim-App angemeldet, um sich über die neuen Methoden zu informieren oder den Versuch zu wagen, erzählt Gründer Gerlach im Interview. Landwirte, die auf eine Brückenfinanzierung des Start-ups und höhere Verkäufe durch das hauseigene "klimapositive" Label spekulieren. Woher kommt das Geld dafür? Vorerst von einem Investor, der auch die umstrittenen Gorillas unterstützt. Und danach? Wie wird kontrolliert, ob Landwirte die regenerativen Methoden tatsächlich umsetzen? Was halten die davon, dass ein Start-up ihre Aussaat kontrolliert? Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Außerdem finden Sie Clara Pfeffer auf Instagram und Christian Herrmann auf Twitter. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.10.2021 05:11 / 31min

Konventionelle Landwirtschaft hat einen großen Anteil am Klimawandel. Um das zu ändern, versucht das Agrar-Start-up Klim, Landwirte von regenerativer Landwirtschaft zu überzeugen. Die Idee kursiert schon seit 50 Jahren, wird bisher an Universitäten aber kaum gelernt. "Es fehlt oft an Wissen, wie genau es funktioniert", erzählt Klim-Gründer und Chef Robert Gerlach im Klima-Labor von ntv. Denn in seinen Augen hat das Konzept viele Vorteile: Konventionelle Landwirtschaft zerstört den Boden durch Monokulturen sowie starkem Einsatz von Düngemitteln und treibt damit den CO2-Ausstoß an. Regenerative Landwirtschaft dagegen könne den Boden durch Methoden wie ganzjährige Bedeckung, Zwischenfrüchte und Untersaaten in einen gesunden Kohlenstoffspeicher verwandeln, der CO2 aus der Atmosphäre rauszieht. Auch für die Tierwelt und für die Erträge soll das Konzept gut sein. In den ersten sechs Monaten hätten sich etwas mehr als 500 Landwirte in der Klim-App angemeldet, um sich über die neuen Methoden zu informieren oder den Versuch zu wagen, erzählt Gründer Gerlach im Interview. Landwirte, die auf eine Brückenfinanzierung des Start-ups und höhere Verkäufe durch das hauseigene "klimapositive" Label spekulieren. Woher kommt das Geld dafür? Vorerst von einem Investor, der auch die umstrittenen Gorillas unterstützt. Und danach? Wie wird kontrolliert, ob Landwirte die regenerativen Methoden tatsächlich umsetzen? Was halten die davon, dass ein Start-up ihre Aussaat kontrolliert? Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Außerdem finden Sie Clara Pfeffer auf Instagram und Christian Herrmann auf Twitter. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

21.10.2021 05:11 / 31min

Waldbrände? "Betreten neue Ära des Feuerzeitalters"

Sibirien, Italien, Griechenland, Albanien, Spanien, die Türkei und natürlich Kalifornien - überall dort hat es diesen Sommer gebrannt. "Das Gleichgewicht zwischen Natur und Feuer verändert sich", sagt Johann Georg Goldammer vom Max-Planck-Institut für Chemie. Früher habe es beispielsweise in Kalifornien zwischen Mai, September und Oktober gebrannt, in den Wintermonaten sei es ruhig gewesen. "Mittlerweile beobachten unsere Kollegen in Nordamerika, dass die Feuer praktisch das ganze Jahr brennen", warnt der Feuerökologe. Die Ursache? Der Klimawandel. Einige Forstexperten versuchen deshalb, Wälder "feuerrobuster" zu machen. Ein Thema, das auch in Deutschland diskutiert wird. Aus zwei Perspektiven, denn "feuerrobust" heißt auch: Wir müssen Abstriche bei der biologischen Vielfalt im Wald machen. Wieso sind Feuer nützlich? Warum begünstigt Landflucht Waldbrände? Warum sind die meisten keine Naturkatastrophen? Antworten gibt es im Klima-Labor von ntv. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Außerdem finden Sie Clara Pfeffer auf Instagram und Christian Herrmann auf Twitter. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.10.2021 06:04 / 33min

Sibirien, Italien, Griechenland, Albanien, Spanien, die Türkei und natürlich Kalifornien - überall dort hat es diesen Sommer gebrannt. "Das Gleichgewicht zwischen Natur und Feuer verändert sich", sagt Johann Georg Goldammer vom Max-Planck-Institut für Chemie. Früher habe es beispielsweise in Kalifornien zwischen Mai, September und Oktober gebrannt, in den Wintermonaten sei es ruhig gewesen. "Mittlerweile beobachten unsere Kollegen in Nordamerika, dass die Feuer praktisch das ganze Jahr brennen", warnt der Feuerökologe. Die Ursache? Der Klimawandel. Einige Forstexperten versuchen deshalb, Wälder "feuerrobuster" zu machen. Ein Thema, das auch in Deutschland diskutiert wird. Aus zwei Perspektiven, denn "feuerrobust" heißt auch: Wir müssen Abstriche bei der biologischen Vielfalt im Wald machen. Wieso sind Feuer nützlich? Warum begünstigt Landflucht Waldbrände? Warum sind die meisten keine Naturkatastrophen? Antworten gibt es im Klima-Labor von ntv. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Außerdem finden Sie Clara Pfeffer auf Instagram und Christian Herrmann auf Twitter. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

14.10.2021 06:04 / 33min

Unterwasserwiesen? Speichern 30 Mal mehr CO2 als die Tropen

Thorsten Reusch ist Unterwassergärtner. Sozusagen. In zwei deutschen Ostseeregionen drückt der Leiter für Marine-Ökologie am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel (GEOMAR) seinen Tauchern Seegrasbündel in die Hand und schickt sie mit einem klaren Auftrag ins Wasser: Bitte einmal im Meeresboden anpflanzen. Warum? Seegraswiesen können unglaublich viel Kohlenstoff speichern. Sehr viel mehr sogar als tropische Regenwälder. Ist der Marine-Ökologe deshalb "Feuer und Flamme" für das Projekt namens "Sea Store"? Nicht nur, wie er im ntv-Podcast "Klima-Labor" verrät. Seegras ist ein Alleskönner: Es fördert die Biodiversität, schützt die Küsten und ist gut für die Badewasserqualität - eine Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Oder? Leider nein, noch mangelt es an der Akzeptanz bei der badenden Bevölkerung. Schuld sind kleine Krebse. Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide auf ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.10.2021 04:00 / 31min

Thorsten Reusch ist Unterwassergärtner. Sozusagen. In zwei deutschen Ostseeregionen drückt der Leiter für Marine-Ökologie am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel (GEOMAR) seinen Tauchern Seegrasbündel in die Hand und schickt sie mit einem klaren Auftrag ins Wasser: Bitte einmal im Meeresboden anpflanzen. Warum? Seegraswiesen können unglaublich viel Kohlenstoff speichern. Sehr viel mehr sogar als tropische Regenwälder. Ist der Marine-Ökologe deshalb "Feuer und Flamme" für das Projekt namens "Sea Store"? Nicht nur, wie er im ntv-Podcast "Klima-Labor" verrät. Seegras ist ein Alleskönner: Es fördert die Biodiversität, schützt die Küsten und ist gut für die Badewasserqualität - eine Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Oder? Leider nein, noch mangelt es an der Akzeptanz bei der badenden Bevölkerung. Schuld sind kleine Krebse. Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide auf ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

07.10.2021 04:00 / 31min

Künstlicher Regen? "Wettermanipulation ist eine Waffe"

Der Mittelmeerraum gilt als "Hotspot des Klimawandels". In den kommenden Jahrzehnten werde es deutlich mehr Hitzewellen, Dürren und Waldbrände geben, hat der Weltklimarat jüngst in einem neuen Bericht gewarnt. Hunderte Millionen Menschen werden wahrscheinlich davon betroffen sein. Was tun? China oder das Emirat Dubai setzen auf Wettermanipulation. Sie schießen Raketen und Drohnen in den Himmel, setzen Stromschläge und Trockeneis ein, um künstlichen Regen zu erschaffen. Ein Erfolg mit Konfliktpotenzial. "Denn wenn irgendwo Regen runterkommt, bedeutet das, dass er irgendwo anders fehlt", erklärt Frank Böttcher im ntv-Podcast "Klima-Labor". Falls es denn überhaupt funktioniert. "Das ist weiterhin absolut strittig", sagt der Meteorologe. Wie erzeugt China mit Raketen Regenwolken? Warum lässt sich der Erfolg wissenschaftlich nicht belegen? Warum wünschen sich Armeen auf der ganzen Welt solche Technologien? Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide auf ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.09.2021 02:00 / 31min

Der Mittelmeerraum gilt als "Hotspot des Klimawandels". In den kommenden Jahrzehnten werde es deutlich mehr Hitzewellen, Dürren und Waldbrände geben, hat der Weltklimarat jüngst in einem neuen Bericht gewarnt. Hunderte Millionen Menschen werden wahrscheinlich davon betroffen sein. Was tun? China oder das Emirat Dubai setzen auf Wettermanipulation. Sie schießen Raketen und Drohnen in den Himmel, setzen Stromschläge und Trockeneis ein, um künstlichen Regen zu erschaffen. Ein Erfolg mit Konfliktpotenzial. "Denn wenn irgendwo Regen runterkommt, bedeutet das, dass er irgendwo anders fehlt", erklärt Frank Böttcher im ntv-Podcast "Klima-Labor". Falls es denn überhaupt funktioniert. "Das ist weiterhin absolut strittig", sagt der Meteorologe. Wie erzeugt China mit Raketen Regenwolken? Warum lässt sich der Erfolg wissenschaftlich nicht belegen? Warum wünschen sich Armeen auf der ganzen Welt solche Technologien? Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide auf ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

30.09.2021 02:00 / 31min

Frachtschiffe mit Segeln? Sauber, aber sinnfrei

Nur fünf Staaten stoßen mehr CO2 aus als die globale Schifffahrtsindustrie. Eine neue Studie verspricht, dass der Ausstoß deutlich sinkt, wenn man Frachtschiffe mit Segeln ausstattet. Alexander Dyck arbeitet am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und leitet dort das Institut für Maritime Energiesysteme - und er ist skeptisch. Ja, durch Segel würde der Schadstoffausstoß sinken, erzählt er im "Klima-Labor" von ntv. Aber was machen wir mit Brücken? Dem Zeitplan? Im Hafen? Revolutionäre Ideen sind in der Schifffahrt rar, das gilt auch für Frachter mit Atomantrieb. Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide auf ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.09.2021 02:00 / 39min

Nur fünf Staaten stoßen mehr CO2 aus als die globale Schifffahrtsindustrie. Eine neue Studie verspricht, dass der Ausstoß deutlich sinkt, wenn man Frachtschiffe mit Segeln ausstattet. Alexander Dyck arbeitet am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und leitet dort das Institut für Maritime Energiesysteme - und er ist skeptisch. Ja, durch Segel würde der Schadstoffausstoß sinken, erzählt er im "Klima-Labor" von ntv. Aber was machen wir mit Brücken? Dem Zeitplan? Im Hafen? Revolutionäre Ideen sind in der Schifffahrt rar, das gilt auch für Frachter mit Atomantrieb. Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide auf ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

23.09.2021 02:00 / 39min

Aufforsten im globalen Süden? "Lösung, die existierende Probleme verschärft"

Es ist eine der beliebtesten Lösung im Kampf gegen den Klimawandel: Aufforstung. Staaten und Unternehmen planen riesige Projekte, um eine positive Bilanz in ihrem CO2-Haushalt zu erreichen. Aber die die wenigsten Projekte finden vor der eigenen Haustür statt. Die allermeisten Bäume sollen im globalen Süden gepflanzt werden, "wo die Leute angeblich den Platz nicht brauchen", wie Biologe Pierre Ibisch von der Hochschule für nachhaltige Entwicklgung Eberswalde sarkastisch im "Klima-Labor" von ntv erzählt. "Bei uns ist es eng, wenn wir irgendwo eine Hecke pflanzen sollen. Aber in Madagaskar oder Bolivien warten sie nur darauf, dass sie für uns Bäume pflanzen können." Er stellt sich damit hinter eine neue Studie der Entwicklungsorganisationen Oxfam, in der Wissenschaftler davor warnen, dass die Lebensmittelpreise in Teilen der Welt durch die vielen Aufforstprojekt deutlich steigen könnten - erst recht, wenn die Weltbevölkerung weiter wächst. "Wir müssen aufhören, uns in die Tasche zu lügen und Lösungen anzubieten, die keine sind oder die existierende Probleme verschärfen", sagt Biologe Ibisch. Sein Vorschlag? Wir müssen an die Landwirtschaft, unsere Ernährung und unseren Lebensstil ran.  Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide auf ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.09.2021 02:00 / 38min

Es ist eine der beliebtesten Lösung im Kampf gegen den Klimawandel: Aufforstung. Staaten und Unternehmen planen riesige Projekte, um eine positive Bilanz in ihrem CO2-Haushalt zu erreichen. Aber die die wenigsten Projekte finden vor der eigenen Haustür statt. Die allermeisten Bäume sollen im globalen Süden gepflanzt werden, "wo die Leute angeblich den Platz nicht brauchen", wie Biologe Pierre Ibisch von der Hochschule für nachhaltige Entwicklgung Eberswalde sarkastisch im "Klima-Labor" von ntv erzählt. "Bei uns ist es eng, wenn wir irgendwo eine Hecke pflanzen sollen. Aber in Madagaskar oder Bolivien warten sie nur darauf, dass sie für uns Bäume pflanzen können." Er stellt sich damit hinter eine neue Studie der Entwicklungsorganisationen Oxfam, in der Wissenschaftler davor warnen, dass die Lebensmittelpreise in Teilen der Welt durch die vielen Aufforstprojekt deutlich steigen könnten - erst recht, wenn die Weltbevölkerung weiter wächst. "Wir müssen aufhören, uns in die Tasche zu lügen und Lösungen anzubieten, die keine sind oder die existierende Probleme verschärfen", sagt Biologe Ibisch. Sein Vorschlag? Wir müssen an die Landwirtschaft, unsere Ernährung und unseren Lebensstil ran.  Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide auf ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

16.09.2021 02:00 / 38min

Ein grüner Hedgefonds erobert Exxon? "Richtig interessanter Fall"

Jennifer Paffen ist Portfoliomanagerin für Nachhaltigkeitsmandate und legt das Geld ihrer Kunden und Kundinnen möglichst nachhaltig an - mittlerweile drei Milliarden Euro. Dabei achtet sie auf drei "ESG" genannte Aspekte: Umwelt (Environment), Soziales und Governance. Einige Unternehmen aber betrachten Dinge wie ESG, Klimaschutz und Nachhaltigkeit als Marketing-Tool. Dazu gehört auch der Ölgigant ExxonMobil. Der hat vor zehn Jahren noch 500 Milliarden Dollar Umsatz und wahnsinnige Gewinne gemacht und war das wertvollste Unternehmen der Welt. Dann setzte bei vielen Menschen das grüne Gewissen ein, die Ölpreise fielen und damit auch die Umsätze und Gewinne von Exxon. Das gefällt den Aktionären gar nicht. Die haben deshalb im Juni den kleinen Hedgefonds Engine No. 1 ins Board gewählt. Jetzt kontrolliert er drei von zwölf Plätzen im Verwaltungsrat, obwohl er nur wenige Exxon-Aktien besitzt. Von innen heraus wollen die selbsternannten Umwelt-Aktivisten dafür sorgen, dass Exxon den Klimawandel ernst nimmt, sich entsprechend aufstellt und investiert. Ist das glaubhaft, wenn ein Engine-No.-1-Mitglied sein Geld selbst mit Öl und Gas verdient? Ist Exxon für Jennifer Paffen durch den Einstieg des Hedgefonds "grüner" geworden?  Geht es am Ende doch nur um Rendite? Im "Klima-Labor", dem neuen ntv-Podcast, erzählt sie, was sie davon hält und was Menschen tun können, die nachhaltig investieren wollen. Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide auf ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.09.2021 08:00 / 37min

Jennifer Paffen ist Portfoliomanagerin für Nachhaltigkeitsmandate und legt das Geld ihrer Kunden und Kundinnen möglichst nachhaltig an - mittlerweile drei Milliarden Euro. Dabei achtet sie auf drei "ESG" genannte Aspekte: Umwelt (Environment), Soziales und Governance. Einige Unternehmen aber betrachten Dinge wie ESG, Klimaschutz und Nachhaltigkeit als Marketing-Tool. Dazu gehört auch der Ölgigant ExxonMobil. Der hat vor zehn Jahren noch 500 Milliarden Dollar Umsatz und wahnsinnige Gewinne gemacht und war das wertvollste Unternehmen der Welt. Dann setzte bei vielen Menschen das grüne Gewissen ein, die Ölpreise fielen und damit auch die Umsätze und Gewinne von Exxon. Das gefällt den Aktionären gar nicht. Die haben deshalb im Juni den kleinen Hedgefonds Engine No. 1 ins Board gewählt. Jetzt kontrolliert er drei von zwölf Plätzen im Verwaltungsrat, obwohl er nur wenige Exxon-Aktien besitzt. Von innen heraus wollen die selbsternannten Umwelt-Aktivisten dafür sorgen, dass Exxon den Klimawandel ernst nimmt, sich entsprechend aufstellt und investiert. Ist das glaubhaft, wenn ein Engine-No.-1-Mitglied sein Geld selbst mit Öl und Gas verdient? Ist Exxon für Jennifer Paffen durch den Einstieg des Hedgefonds "grüner" geworden?  Geht es am Ende doch nur um Rendite? Im "Klima-Labor", dem neuen ntv-Podcast, erzählt sie, was sie davon hält und was Menschen tun können, die nachhaltig investieren wollen. Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide auf ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

09.09.2021 08:00 / 37min

Kühe rülpsen Methan. Wenn sie Seegras essen, kaum. Aber das schmeckt nicht.

Das Klimagas Methan wirkt in der Atmosphäre deutlich stärker als Kohlenstoffdioxid. Neben der Öl- und Gasindustrie setzen es vor allem Wiederkäuer wie Kühe frei. Mit ein bisschen Seegras im Futter sinkt der Ausstoß dramatisch. Aber bei der Kultivierung gibt es einige Fallstricke: Welche Rotalge wirkt am besten? Wie umschifft man die Schadstoffe im Ozean? Wie macht man es schmackhaft? Martin Hünerberg ist Agrarwissenschaftler der Uni Göttingen, hat an der University of Alberta im kanadischen Edmonton zur Verdauung von Wiederkäuern promoviert. Im Klima-Labor erklärt er, welche besonderen Eigenschaften Seegras und Algen haben, wo man sie anbaut, wenn nicht im Ozean, was das kostet und, ob sie im Alltag schon verfüttert werden. Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide auf ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.09.2021 05:21 / 34min

Das Klimagas Methan wirkt in der Atmosphäre deutlich stärker als Kohlenstoffdioxid. Neben der Öl- und Gasindustrie setzen es vor allem Wiederkäuer wie Kühe frei. Mit ein bisschen Seegras im Futter sinkt der Ausstoß dramatisch. Aber bei der Kultivierung gibt es einige Fallstricke: Welche Rotalge wirkt am besten? Wie umschifft man die Schadstoffe im Ozean? Wie macht man es schmackhaft? Martin Hünerberg ist Agrarwissenschaftler der Uni Göttingen, hat an der University of Alberta im kanadischen Edmonton zur Verdauung von Wiederkäuern promoviert. Im Klima-Labor erklärt er, welche besonderen Eigenschaften Seegras und Algen haben, wo man sie anbaut, wenn nicht im Ozean, was das kostet und, ob sie im Alltag schon verfüttert werden. Sie haben Fragen an uns? Sie finden Clara Pfeffer auf Instagram, Christian Herrmann auf Twitter und beide auf ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

02.09.2021 05:21 / 34min

"Klima-Labor" von ntv: Ab 2. September jeden Donnerstag

Was hilft wirklich gegen den Klimawandel? "Klima-Labor" ist der ntv-Podcast von Clara Pfeffer und Christian Herrmann, in dem sie Ideen unter die Lupe nehmen, die Antworten auf diese Frage versprechen. Ideen, die toll klingen, aber bei denen nicht immer ganz klar ist, wie sinnvoll sie wirklich sind. Sollten wir Kühe mit Seegras füttern? Frachtriesen mit großen Segeln ausstatten? Grüne Hedgefonds in Aufsichtsräte berufen? Aber so merkwürdig diese Schlagzeilen auch klingen: Verrückt ist gut! Denn es zeigt, dass das Problem von allen Seiten beleuchtet wird. In "Klima-Labor" fragen Clara Pfeffer und Christian Herrmann bei Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft nach, was sie von den Ideen halten. Das "Klima-Labor" von ntv: Ab 2. September jeden Donnerstag. Eine halbe Stunde, die informiert und Spaß macht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.08.2021 14:43 / 3min

Was hilft wirklich gegen den Klimawandel? "Klima-Labor" ist der ntv-Podcast von Clara Pfeffer und Christian Herrmann, in dem sie Ideen unter die Lupe nehmen, die Antworten auf diese Frage versprechen. Ideen, die toll klingen, aber bei denen nicht immer ganz klar ist, wie sinnvoll sie wirklich sind. Sollten wir Kühe mit Seegras füttern? Frachtriesen mit großen Segeln ausstatten? Grüne Hedgefonds in Aufsichtsräte berufen? Aber so merkwürdig diese Schlagzeilen auch klingen: Verrückt ist gut! Denn es zeigt, dass das Problem von allen Seiten beleuchtet wird. In "Klima-Labor" fragen Clara Pfeffer und Christian Herrmann bei Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft nach, was sie von den Ideen halten. Das "Klima-Labor" von ntv: Ab 2. September jeden Donnerstag. Eine halbe Stunde, die informiert und Spaß macht. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

26.08.2021 14:43 / 3min