Weihnachtsstress: Das könnt ihr machen, wenn euer Paket nicht zugestellt wurde
Im Weihnachtsstress kommt es oft zu Paketproblemen. Erfahrt hier, warum Zustellungen scheitern und wie ihr reagieren könnt.
Weihnachten steht vor der Tür, und mit ihm der Stress der Paketlieferungen. Folgende Dinge könnt ihr machen, wenn der Bote nicht klingelt oder es Zustellungsprobleme gibt.
Weihnachtszeit: Paketdienste unter Druck
In der Vorweihnachtszeit sind Paketdienste besonders gefordert. Der Ansturm beginnt mit den Aktionstagen rund um Black Friday und Cyber Monday. Trotz monatelanger Vorbereitung bleibt abzuwarten, ob die Zusteller das hohe Paketaufkommen bewältigen können. Schon im normalen Betrieb gibt es oft Probleme, die sich in der hektischen Weihnachtszeit noch verstärken.
Warum Pakete nicht ankommen
Es kommt vor, dass Paketboten ihre Touren nicht vollständig absolvieren. Empfänger warten vergeblich, bis die Nachricht "Ihr Paket konnte nicht zugestellt werden" erscheint. Besonders in der Weihnachtszeit häufen sich solche Fälle. Laut dem Verbraucherportal "Paketda" sind vorgetäuschte Zustellversuche keine Seltenheit. Aushilfskräfte, die in dieser Zeit verstärkt eingesetzt werden, sind häufiger betroffen.
Häufige Gründe für Zustellprobleme
- Der Zusteller schafft seine Tour zeitlich nicht.
- Pakete werden direkt in einen Paketshop gebracht.
- Falsche Markierung wie "Annahme verweigert".
- Die Adresse ist schwer zu finden.
Was tun, wenn der Bote nicht klingelt?
Um sicherzustellen, dass die Adresse korrekt ist, sollten Empfänger die Lieferanschrift mit dem Absender abgleichen. Der Name auf dem Paket muss mit dem Klingelschild übereinstimmen. Bei Problemen können vorgetäuschte Zustellversuche reklamiert werden. Ein DHL-Mitarbeiter rät, Beschwerden zu dokumentieren und Zeugen hinzuzuziehen, um Konsequenzen zu erzielen.
Wenn Paketdienste machtlos sind
Manchmal sind Paketdienste gegen vorgetäuschte Zustellversuche machtlos, besonders wenn Subunternehmen beteiligt sind. In solchen Fällen empfiehlt "Paketda", unzuverlässige Dienste zu meiden und auf vertrauenswürdige Anbieter zu setzen. Alternativ kann die Lieferung an einen Paketshop erfolgen.
Im Ernstfall können sich Betroffene bei der Bundesnetzagentur beschweren. Dennoch raten Verbraucherschützer, zunächst den direkten Kontakt zu suchen, um das Verhältnis zum Zusteller nicht zu belasten.