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No-Gos im Urlaub: Dinge, die im Ausland verboten sind

In Rom auf der Spanischen Treppe sitzen oder eine Pizza vor dem Kolosseum essen – klingt doch entspannt. Leider ist das keine gute Idee. Warum das so ist und welche Dinge in Italien und anderen Ländern verboten sind, lest ihr hier.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Venedig Reisen Foto: Dan Novac/unsplash

In Europa sind so manche Dinge verboten, die für euch vielleicht erst einmal ganz harmlos klingen. Damit ihr keine Strafen zahlen müsst, für Sachen, die für euch ganz banal scheinen, haben wir für euch die Regeln zusammengefasst. Denn reisereporter.de warnt vor folgenden Dingen, die ihr in Italien und Co. lieber nicht tun solltet:

Italien

1. Essen und Trinken vor Sehenswürdigkeiten

Reisen macht bekanntlich hungrig, warum als nicht eine Pizza holen und vor den Trevi Brunnen in Rom setzen? Doch eben das ist in Italien verboten, jedenfalls das „übermäßige“ Essen und Trinken vor historischen Sehenswürdigkeiten. Doch was genau mit „übermäßig“ gemeint ist, ist wohl Auslegungssache. Vor allem solltet ihr darauf achten, keine Flecken oder Müll zu hinterlassen, denn sonst gibt es einen Platzverweis.

2. Muscheln und Sand mitnehmen

Muscheln in der Hand am Strand Foto: StockSnap / pixabay

Sand, Steine oder Muscheln als Souvenir aus dem Italien-Urlaub mitzunehmen kann teuer werden. Wenn ihr erwischt werdet, müsst ihr mit Strafen zwischen 500 und 3000 Euro rechnen. Doch viele wissen das nicht und füllen jeden Sommer Sand in Flaschen. So waren im Juni 2022 zwei Frauen auf Sardinien mit fast 220 Steinen sowie rund 160 Muscheln von verschiedenen Stränden festgenommen worden, schreibt reisereporter.de.

3. Fotos mit Straßenkünstlern

Kostümierte Straßenkünstler dürfen kein Geld mehr für Fotos nehmen. Denn wenn sich die Straßenkünstler nicht daran halten, müssen sie nämlich bis zu 400 Euro Strafe zahlen.

4. Alkohol trinken

Bier wird ins Glas eingeschenkt Foto: kasjanf / pixabay

Damit sich die Touristen nicht im betrunkenen Zustand aufführen sind geführte Bar-Touren in großen Gruppen verboten. Bei einem Verstoß gibt es ein Bußgelder sowohl für Anbieter als auch Touristen. Außerdem ist in einer neuen Polizeiverordnung geregelt, dass Urlauber zwischen 22 und 7 Uhr keinen Alkohol in der Öffentlichkeit trinken dürfen. Auch Bars dürfen nur noch bis 2 Uhr morgens alkoholische Getränke ausschenken, so das Portal reisereporter.de. In Genua ist es im historischen Zentrum verboten, alko­ho­li­sche Ge­tränke offen mit sich zu tragen. Flaschen dürfen nur in Taschen, also nicht sichtbar, transportiert werden. Wer sich nicht an das Verbot hält, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 500 Euro rechnen.

5. Im Springbrunnen baden

Die heißen italienischen Sommertage laden oft dazu ein, sich in einem der vielen Brunnen abzukühlen. Doch das Baden in Brunnen ist in ganz Italien nicht gestattet. Das gilt auch für Tiere. Wer das Verbot ignoriert, muss bis zu 450 Euro Strafe zahlen.

6. Auf der Spanischen Treppe in Rom sitzen

Spanische Treppe in Rom Foto: Leonhard_Niederwimmer / pixabay

Seit Sommer 2019 ist es verboten sich auf die Stufen der berühmten Spanischen Treppe in Rom zu setzen. Wer trotzdem Platz nimmt, muss mit einer Geldstrafe bis zu 400 Euro rechnen. Übrigens: auch Koffer oder Kinderwagen dürfen nicht über die Stufen gezogen werden.

7. Winterreifen im Sommer

Wichtig für Reisen mit dem Auto: In Italien dürfen bestimmte Winter- oder Ganzjahresreifen im Sommer nicht mehr verwendet werden. Wenn ihr wissen wollt, ob eure Reifen zwischen dem 16. Mai und dem 15. Oktober verwendet werden dürfen, müsst ihr den auf den Reifen befindlichen Geschwindigkeitsindex mit dem in der Zulassungsbescheinigung Teil eins eingetragenen Index vergleichen. Wie das genau geht, erklärt der ADAC hier. Wenn ihr euch nicht an das Verbot haltet und erwischt werdet, müsst ihr mit einem Bußgeld zwischen 419 und 1682 Euro rechnen.

Griechenland

Als orthodox geprägtes Land, wird in Griechenland nicht gerne nackte Haut gesehen. Nacktbaden ist offiziell verboten, also achtet darauf, dass ihr nach bestimmten Ständen sucht, falls ihr den ganzen Körper bräunen wollt. Dabei ist auch ein Oben-ohne Look nicht zu empfehlen.

Spanien

Hier beziehen sich zwei Regeln auf das Essen im Restaurant. 

  • Anstatt einer Cola, bestellt ihr besser eine "Coca Cola" oder "Pepsi". Das Wort "Cola" hat im Spanischen eine andere Bedeutung.
  • Setzt euch nicht zu anderen an einen Tisch. Das gilt als sehr unhöflich.

Frankreich

Falls ihr in Frankreich eine Sauna besuchen wollt, dann tut dies nicht komplett nackt. Die Franzosen tragen in der Sauna Handtücher oder Bademode.

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