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So lernt ihr richtig zu streiten

Jeder streitet, doch nicht jeder Streit verläuft gleich und führt zu einem Ergebnis, denn Streiten will gelernt sein – durch effektive Kommunikation und Verständnis könnt ihr Konflikte in Chancen verwandeln. Mehr dazu lest ihr hier.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Streit Liebe Foto: Studio Romantic/ Adobe Stock

Vergesst die Vorstellung von Streit als etwas Negatives. Mit den richtigen Techniken könnt ihr lernen,  Auseinandersetzungen so zu führen, dass sie euch und eure Beziehungen weiterbringen.

Die Kunst des Konstruktiven Streitens

Konstruktives Streiten ist eine Fähigkeit, die ihr erlernen könnt. Es geht darum, Meinungsverschiedenheiten auf eine Weise zu diskutieren, die nicht verletzend ist, sondern die Beziehung stärkt. Anstatt euch gegenseitig anzuschreien, lernt ihr, ruhig und klar zu kommunizieren, um gemeinsam Lösungen für das Streitthema zu finden.

Emotionale Intelligenz im Streit

Emotionale Intelligenz ist entscheidend, wenn es um Streitgespräche geht. Sie ermöglicht es euch, eure eigenen Gefühle zu verstehen und zu kontrollieren sowie die Emotionen eures Gegenübers zu erkennen. Das hilft, die eigenen Reaktionen während eines Streits zu steuern und auf eine Weise zu kommunizieren, die den anderen nicht angreift, sondern den Dialog fördert.

Die Bedeutung des Aktiven Zuhörens

Aktives Zuhören ist eine Technik, die euch hilft, wirklich zu verstehen, was der andere sagt, anstatt nur auf eure Antwort zu warten. Es zeigt eurem Gegenüber, dass ihr seine oder ihre Meinung wertschätzt und ernst nehmt. Diese Technik erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass auch eure Sichtweise von eurem Gegenüber respektiert wird.

Empathie: Der Wegweiser durch Konflikte

Empathie ist die Fähigkeit, sich in die Lage des anderen zu versetzen und dessen Gefühle zu verstehen. Sie ist ein mächtiges Werkzeug im Streit, da sie hilft, die Perspektive des anderen zu sehen und eine gemeinsame Basis für die Lösung des Konflikts zu finden.

Lösungsorientierte Kommunikation praktizieren

Lösungsorientierte Kommunikation konzentriert sich darauf, das Problem zu lösen, anstatt den anderen zu beschuldigen. Es geht darum, gemeinsam zu arbeiten, um eine Lösung zu finden, die für beide Seiten akzeptabel ist. Dies erfordert Offenheit, Kreativität und manchmal auch Kompromisse.