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Im Herbst haben wir den besten Sex! Aber warum?

Eigentlich keine Überraschung, dass wir, wenn es draußen kälter wird, gerne zusammen kuscheln und häufiger intim werden. Studien haben herausgefunden, dass wir den besten und meisten Sex im Herbst haben.

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Männlein und Fräulein liebkosen sich Liebe Foto: adobe stock / konradbak

Das Wetter wird langsam kälter, die Blätter fallen von den Bäumen und die Tage werden kürzer. Der Sommer ist nun wirklich zu ende. Das könnte aber auch eine gute Nachricht sein, vor allem für Paare: Der Herbst ist die beste Zeit für Sex!

Das H in Herbst steht für Hormone

Sowohl bei Frauen als auch bei Männern spielen die Hormone im Herbst so richtig verrückt. Der steigende Testosteron Spiegel der Männer wird begrüßt von einer höheren Östrogen Produktion der Frauen. Diese körperliche Ausnahmesituation endet dann im Bett, und das häufiger als in anderen Jahreszeiten. Gleichzeitig werden im Herbst, durch den Temperaturen Wechsel und die Umstände im Organismus, bestimmte Regionen im Gehirn stimuliert, die zuständig sind für Zärtlichkeit und Lust. 

Der Juni ist der beste Beweis

Als geburtenstärkster Monat gilt der Juni. Das könnte also der beste Beweis dafür sein, dass es neun Monate vorher, im Herbst, in bayerischen Betten heiß hergeht. Das liegt nicht nur an den Hormonen. Allgemein geht unser Körper davon aus, dass wir im Herbst unseren Urtrieben nachgehen. Die regnerische Stimmung zwischen herabfallenden Blättern trägt dazu bei, dass wir uns die Zweisamkeit herbei sehnen. Während wir im Sommer vielleicht nur an kurzweiligen Flirts interessiert sind, hat Romantik einen größeren Stellenwert im Herbst. Also fassen wir nochmal zusammen. Im Herbst:

  • steigt der Testosterongehalt der Männer.
  • schütten weibliche Körper mehr Östrogen aus.
  • allgemein wird das Glückshormon Dopamin vermehrt produziert.
  • Das Gehirn fährt Aktivitäten im rechten Stirnlappen (Traurigkeit, Angst, Aggression) zurück.
  • Areale im Gehirn, die für Zärtlichkeit und Liebe zuständig, werden stärker stimuliert.

All diese Faktoren führen dazu, dass wir vermehrt miteinander schlafen und auch positivere Erfahrungen dabei machen.