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Hitzewelle in Bayern: So oft solltet ihr eure Bettwäsche im Sommer wechseln

Das heiße Wetter lässt ganz Deutschland schwitzen – und das nicht nur tagsüber. Wir verraten euch, wie ihr trotz 30 Grad im Schatten eure Betten sauber und frisch haltet.

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Mann im Bett mit Ventilator Gesundheit Foto: Maksym Povozniuk/Adobe Stock

Die Nächte sorgen momen­tan mehr für Schweiß­aus­brü­che, als für Erho­lung. Im Durch­schnitt verliert der mensch­li­che Körper zwischen einem und einein­halb Liter Feuch­tig­keit im Schlaf, bei den aktu­ell fast tropi­schen Tempe­ra­tu­ren sind es sogar noch mehr.

Bettwäsche bietet Brutstätte für circa 10 Millionen Milben

Doch nicht nur Schweiß, auch Haut­schup­pen, Haare, Staub und Make-Up-Reste blei­ben gerne an Bett­be­zü­gen hängen. Das bietet die perfekte Brut­stätte für die
durch­schnitt­lich 10 Milli­o­nen Milben, eine Unter­klasse der Spin­nen­tiere. Diese können im schlimms­ten Fall Asthma oder Aller­gien auslö­sen.

Wöchentlich waschen tötet Milben ab

Um den unge­wünsch­ten Mitbe­woh­nern den Kampf anzu­sa­gen, reicht es bei norma­len Außen­tem­pe­ra­tu­ren die Bezüge
alle zwei Wochen zu tauschen. Bei der aktu­el­len Sommer­hitze soll­tet ihr aller­dings lieber einmal die Woche die Bett­wä­sche wech­seln, gerade auch wenn ihr raucht oder euer Vier­bei­ner bei euch schläft.

Bei einer 60 Grad-Wäsche mit Color­wasch­mit­tel könnt ihr sicher sein, dass die Milben abge­tö­tet werden. Bei Voll­wasch­mit­tel für helle Bett­wä­sche reichen auch 40 Grad.

Damit der Schweiß besser abtrans­por­tiert werden kann und die klei­nen Spin­nen­tiere erst gar keine Chance haben es sich zu gemüt­lich zu machen, hilft es das Bett in der Früh
ordent­lich auslüf­ten zu lassen. Für das Wohl­fühl­ge­fühl sorgt dann der frisch gewa­schene Schlaf­an­zug, den ihr am besten alle zwei bis vier Tage wech­selt.